Die App funzt nur manchmal, weil oft steht dort: Da ist etwas schief gelaufen. Versuche es nochmal.
Hatte ich noch nie.
Die App funzt nur manchmal, weil oft steht dort: Da ist etwas schief gelaufen. Versuche es nochmal.
Hatte ich noch nie.
Rapidgate:
Zu geringe Ladeleistung wegen überhitzten Akku. Klassische Beispiele VW e-Up, VW e-Golf, VW e-Caddy.
Von April bis September ab dem 3. Aufladen Einbruch der Ladeleistung auf deutlich unter 30 kW an DC.
Kommt bei der MEB, auch vor dem MJ 2024, wegen aktiver Akkukühlung im Bedarfsfall nicht mehr vor.
Coldgate:
Zu geringe Ladeleistung wegen zu kalten Akku. Gutes Beispiel:
Cupra Born bis ME 3.7. Da sind mehrfach Beschwerden in den Medien gewesen, da er bei zu kalten Akku nur bis 50 kW lädt.
Das Problem wurde bei der MEB erst ab MJ2024 mit ME 4 und höher behoben. Da erwärmt er bei geplanter Route im werkseigenen Navi den Akku vor. Ab ME 5 dann meines Wissens nach auch manuelles anstoßen der Erwärmung möglich.
Daher spätestens ab MJ2025 kein Coldgate mehr.
Wie marc1234 ausführt, hängt die Reichweite und der Bedarf nach 50/60/80er stark von der Fahrweise ab. Unser 50er hat keine Wärmepumpe zum heizen im Winter und 19 Zoll Alus. Auf der Autobahn geht bei uns im Ruhrgebiet kaum mehr als 110 km/h zu üblichen Pendelzeiten. Trotz fehlender Wärmepumpe liegen wir im Jahresschnitt bei 17 kWh/100 km. Bei unserer Tour nach Südfrankreich im Sommer (1.200 km) und ACC auf 120 km/h lagen wir dann bei 20 kWh/100 km.
Minecrawler / 86ger :
Zusammen mit der verstärkten AHK von Brink, Auflastungsgutachten, passender Zulassung des deutschen Kraftfahrtbundesamt, wurden folgende Auflastungen rechtlich zugelassen:
50er: 0 t Anhängelast zu 1 t, bei 80 kg Stützlast,
Ab 60er: alle verschiedenen Anhängelastvarianten auf bis zu 2 t. Errechnet dann der Gutachter mit dem Anbaugutachten.
So ist unser 50er von 0 kg auf 1 t Anhängelast gekommen.
Das ist die passende AHK für den 50er mit 1 t:
Das ist die passende AHK ab 60er bis 2 t:
Akkuvorkonditionierung:
Können alle Enyaq im Hinblick auf Rapidegate jedoch nicht im Hinblick auf Coldgate.
Updates:
Derzeit rollte Skoda ME 3.8 aus. Zuletzt kam zusätzlich das Update zur Einschätzung, ob aufgrund der Batterietemperatur eine hohe DC-Ladeleistung zu erwarten ist.
Wenn lange Strecken nur in den Urlaub gehen, würde ich zum 60er raten. Ihr fahrt unter der Woche ja fast nichts. Da wäre ein 80/85er Geldverschwendung, wenn man auch nur selten etwas zieht.
Die Anhängelast sind bei den ab 60er bis zu 2 t und 80 kg Stützlast mit entsprechender AHK, Gutachten und Eintragung. Zum Vergleich, der 50er hat dagegen nur 1 t.
Wenn du nicht auf das Matrixlicht fixiert wärst und nur 1 t ziehen würdest, dann würde ich bei dem Fahrprofil sogar nur zum 50er raten. Der 50er hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis aller Enyaq. Großes, geräumiges Auto für wirklich nicht viel Geld. Und mit 55 kWh Akku nur 7 kWh (entspricht 20-30 km Reichweite) weniger, als 60er.
Alle Skoda Enyaq vor MJ2024 sollten noch mindestens auf ME 3.7 gesetzt werden. Dürften viele schon haben. Wer alles ME 3.8 bekommen wird, ist mir noch nicht klar.
ME 4 fähige Fahrzeuge wurden nur kurzzeitig gebaut.
ME 5 erhalten aktuelle Fahrzeuge.
Die Erfahrung zeigt, dass selbst Fahrzeuge frühester Generationen, wie der VW e-Golf nach 5-6 Jahren und 100.000 km noch einen SOH von 90% haben. Die selbe Erfahrung mit unserem damaligen 2013er Smart Ed nach fast 100.000 km.
und du befürchtest ernsthaft einen defekten Akku bei einem 2024er Fahrzeug?
Wir haben gerade einen 2023er VW ID.3 ohne jegliches Batteriezertifikat gekauft. Einfach weil da da so gut wie kein Vollschrott zu erwarten ist.
Tatsächlich würde ich tagsüber einfach beenden, rausstecken, wieder hineinstecken. Nachts per App beenden und im Auto einstellen, dass er den Stecker entriegelt. Das dürfte reichen, um den Ladevorgang zu beenden. Am nächsten Tag, die fehlenden 20% nachladen. Dafür dürfte ja schon fast die Frühstückszeit reichen.
Bei unserer Enyaq-Bestellung wurde überhaupt gar nichts dergleichen angeboten. War angeblich nicht erlaubt, das zusammen mit einem Fahrzeug zu verkaufen. Bei all unseren Fahrzeugen zuvor war es problemlos möglich.
Wir hatten bei allen Fahrzeugen seit 2017 immer Reparaturen deutlich über 2.000 € in den ersten 5 Jahren. Hat sich immer gelohnt.
- VW e-Golf: Klimaanlage defekt. Typisches Golf 7 Problem,
- Smart Ed 451: Leistungselektronik defekt,
- VW e-Up: AC-Ladegerät defekt.
Beim Skoda Enyaq bislang keine so teuren Einzelposten, aber:
- Modul Schiebedach defekt,
- Projektoren in den Außenspiegeln defekt.
Daher die Frage, hat jemand schon Erfahrungen mit Reparaturkostenversicherungen außerhalb vom VW Konzern?