Beiträge von Misterdublex

    Hallo zusammen,


    ich hatte davon hier noch nicht berichtet, da ich es zunächst für Blödsinn gehalten hatte, aber mich dann doch zusehends nervte:


    Bei geöffnetem Schiebedach und nur bei geöffnetem Schiebedach verselbstständigte sich die Innenbeleuchtung vorne. Ging an und aus wie sie wollte, wurde heller und dunkler, als wäre da ein kleiner Kobold in den Lampen. Es trat aber nur unregelmäßig auf und war nicht reproduzierbar, wann es auftritt und wann nicht. Einmal erwischte ich es mich innerorts, so dass ich problemlos einen Parkplatz suchen konnte, um ein Video davon zu machen.


    Mit dem Video bin ich dann zum Skoda-Servicepartner. Vor Ort war es mal wieder nicht reproduzierbar. Aber das Video reichte aus, damit Skoda das gesamte Modul für das Schiebedach über Gewährleistung tauschte.


    Übrigens war unser 50er nicht von den sonst bekannten Problemen mit dem Schiebedach betroffen. Nur die Lampen sponnen. Auch war bei unserem Ende 2023 50er wohl auch bereits das neue Modul ab Werk verbaut worden.

    Vielen Dank für den Erfahrungsbericht! Das ist mal schön zu echte Erfahrungen zu lesen. Dann ist das 100% Laden wohl doch nicht so schlimm. Zumindest wenn man den nicht längere Zeit mit 100% abstellt.

    Genau, auf 100% aufladen (danach ggf. wenige Stunden stehen lassen) und dann wieder fahren ca. 90% und dann längere Zeit (z.B. bis zum nächsten Tag) stehen lassen ist echt unproblematische

    Ich lade immer auf 100% und fahre selten unter 20%


    Hat einer eine Vorstellung was das für den Akku bedeutet immer voll zu laden.

    Wir haben all unsere vorangegangenen E-Autos stets auf 100% aufgeladen. Unser Smart Ed 451 hatte nach 7 Jahren und 100.000 km einen SoH von 93% (aktives Akkutemperatur-Management). Der VW e-Golf hatte nach 6 Jahren über 100.000 km einen SoH von 90% (kein aktives Akkutemperatur-Management, innere Module sind immer deutlich zu warm, was die Lebensdauer reduziert).

    Bei unserem VW e-Up habe ich noch keine Möglichkeit gefunden, den SoH auszulesen.


    Aber die beiden Beispiele oben sollten darstellen, dass noch alles gut ist.


    Unseren Skoda Enyaq iV50 hatte ich letzten bei Edeka während des Wocheneinkaufs von 3 bis 100% binnen 1,5 Stunden aufgeladen. Rechnerisch sind 51,7 kWh in den 52 kWh (netto) Akku hineingegangen. Er hat jetzt nach etwas mehr als 6 Monaten ca. 13.000 km gelaufen.

    Wieviel Navi‘s laufen denn bei dir für eine Fahrt?


    Ziel eingeben, fertig. Alle weiteren Einstellungen sind für mich „Schmuck am Nachthemd“.

    An der Ladeplanung des Navi im Auto habe ich nichts zu meckern. Das find ich gut gelungen.


    Navi: Eines nutze ich aktiv „TomTom“ via AppleCarPlay. ABRP oder PUMP für die Ladesäulen. ABRP hat den Vorteil, dass es parallel anzeigt, wie vor Ort konkret die Ladesäulen besetzt sind und dies auch viel besser darstellt, als das eingebaute Navi.


    Auch lässt sich so viel besser auswählen, welche Ladeinfrastrukturanbieter man nutzen möchte. Habe ich für den Urlaub extra ein Tesla-Abo, dann geht das im eingebauten Navi nicht so einfach als ausschließlich zu nutzender Anbieter einzutragen (nämlich gar nicht).


    Einfach Ziel eingeben und fahren würde ich auch machen, nur die Routenführung und die Informationen über Verkehrsinformationen sind im VW Navigationssystem halt richtig schlecht.


    Wenn du einmal die TomTomApp mit AppleCarPlay genutzt hast, dann wirst du verstehen, warum das eingebaute Navi so schrottig ist. Ich hatte das eingebaute Navi zu Beginn mal eine Weile für meine Pendelstrecke vom Ruhrgebiet nach Düsseldorf genutzt und das war vollkommener Mist. Der hat die sich ständig dynamischen Verkehrsdaten auf den 35 km quasi nie berücksichtigt, keine Alternativen angeboten und auch an bestimmten Kreuzungen nicht spontan über Alternativen informiert.

    Wegen solcher Erfahrungen mit VW Navigationssystemen, nutzen wir das eingebaute überhaupt gar nicht mehr.


    Obwohl die TomTomApp nicht gerade auf E-Mobilität ausgelegt ist, sind in dieser tatsächlich bislang alle Ladestationen richtig angefahren worden. Daher nutzen wir diese nur noch und weiter Fahrt zusammen mit ABRP. Aber andere Fahrzeughersteller wie Stellantis bekommen das auch nicht besser hin.


    Ich habe es aufgegeben bei den etablierten europäischen Autoherstellern sinnvolle Ladelösungen in der Navigation zu erwarten.


    Mein Rat: einfach Auto wenn möglich ohne das eingebaute Navi bestellen. Ist weniger frustrierend.