Beiträge von Misterdublex

    So ganz richtig ist das nicht. Der Hersteller muss gegenüber der Prüfstelle lediglich mitteilen, weshalb keine Freigabe einer Anhängelast erfolgte und ob konstruktive Gründe dagegen sprechen.


    Wenn es gar nicht möglich wäre, dann würde es jetzt keine AHK von Misterdot.com für den Cupra Born und VW ID.3 geben. Die hatten in keiner Variante jemals zuvor eine entsprechende Freigabe durch den Hersteller.


    Für den BMW i3 läuft derzeit ebenfalls ein entsprechendes Prüfverfahren.


    Mir geht es eher darum:


    Wer kennt sich aus? Hat Kontakte zu Herstellern von AHK‘s und Prüfstellen.

    Hallo zusammen,


    leider haben Skoda und VW für die Modelle Enyaq iV50 und Pure keine Stütz- und Anhängelast freigegeben. Für sie besseren Varianten jedoch schon.

    MisterDotCom hat jetzt für die Fahrzeuge VW ID.3 und Cupra Born eine echte AHK nachträglich entwickelt und durch das KBA genehmigen lassen.

    Für die Fahrzeuge VW ID.4 Pure und Skoda Enyaq iV50 dürfte das mit Sicherheit auch gehen, zumal die Daten für die größeren Modelle ohnehin vorliegen.

    Da MisterDotCom derzeit keine Kapazität hat, würde ich das Projekt gerne selber anstoßen.

    Meine Fragen dazu:

    Wer von Euch VW ID.4 Pure und Skoda Enyaq iV50 Nutzer und Nutzerinnen hat Interesse an einer echten AHK mit z.B. 75-100 kg Stützlast und 750 bis 1.500 kg Anhängelast?

    Kennt sich wer mit dem Verfahren aus?

    Mit welchen Investitionen ist zu rechnen?

    Vom Westfalia gibt es bereits eine AHK zur Nachrüstung für die beiden Fahrzeuge. Wäre es ggf. möglich auf dieser Basis eine Zulassung beim KBA auch für die günstigen Varianten zu erwirken?

    Gleichzeitig heißt das auch, dass wahrscheinlich nicht alle iV50 vor dem Modelljahreswechsel gebaut werden.


    Verzögert eigentlich das Panoramaschiebedach derzeit noch die Auslieferung? Wenn ja, könnte ich mir vorstellen, dass z.B. unser Ende Juli 2023 bestellter, mit Clever/Panoramaschiebedach/Gepäcknetztrennwand hoffentlich eher hinten ansteht und in das MJ24 rutscht. 😀

    Es will doch kaum noch jemand in D LKW-Fahrer sein/werden

    Fachkräftemangel herrscht überall. Transport von Gütern per LKW ist ohnehin eine Ressourcenverschwendung von Fachkräften. Ich unterstelle mal, bei entsprechender Qualifikation kann ein LKW-Fahrer auch einen Zug steuern. Da würde dann nur eine Fachkraft benötigt, wo sonst vielleicht 10-100 LKW-Fahrer benötigt würden.


    Ich bin gespannt, wann die Wirtschaft auf den Trichter kommt, dass wir uns vermeintlich schnellere LKW-Touren, gegenüber der Eisenbahn gar nicht mehr werden leisten können, da niemand den LKW fährt. Im Zweifel ist die Geschwindigkeit des LKW dann 0 km/h zu im Schnitt 25 km/h bei der Eisenbahn.

    Transportwege aus der Slowakei/Tschechien nach Deutschland:


    Unser 2021 gelieferter VW e-Up kam aus der Slowakei und das Werk in Bratislava liegt m.E.n. ziemlich günstig an einer wichtigen Güterverkehrferntrasse der Eisenbahn.


    Zugleich gibt es bei uns im Ruhrgebiet einige Drehkreuze für PKW-Transporte auf der Bahn.


    Die Bedingungen waren also günstig. Die Transportzeit lag bei 5 Wochen.


    Mlada Boleslav liegt ungleich ungünstiger. Keine europäische Bahntransitstrecke in der Nähe und das Wichtigste, die Bahnverbindungen zwischen Deutschland und Tschechien sind ein echter Flaschenhals. Geringere Kapazitäten und kaum elektrifiziert.


    Wenn der eigene Skoda Händler dann nicht auch noch Nahe eines Drehkreuzes für den PKW-Bahntransport ist, dann kann ich mir schon vorstellen, dass da mehr als 4 Wochen Transportzeit eher die Regel, als die Ausnahme sind.