Wir haben auch den irischen. Wenn ich das von den Bildern entnehme, würde ich sagen, dass der österreichische links deutlich tiefer ist.
Es kommt halt auf den Anwendungsfall an.
Unser 10 m 3 p 32 A-Ladekabel würde in den österreichischen gar nicht hineinpassen. Das lässt sich nicht so klein rollen. Es liegt daher im irischen flach eher oval gefaltet im Frunk.
dann wurde bei deiner Einzel-Zulassung, gegenüber den sonstigen schwächeren Enyaqs ja noch mal geknappst....
Falls unter Feld 22 keine Angabe für die standardmässigen 12% steht, darfst du m.E. mit mehr als 750kg Anhängelast nur bis 8% Steigung fahren....
Genau. Das sagte der DEKRA-Sachverständige auch.
Alles anzeigenStimmt es, dass wir hier
iV 60: 1000kg bei 12%, Gesamtzuggewicht 3500 kg
60: 1000kg bei 12%, Gesamtzuggewicht 3500 kg
iV80 : 1000kg / 1200kg haben bei 12% / 8%, Gesamtzuggewicht 3600kg
85 : 1200kg bei 12%, Gesamtzuggewicht 3950 kg
iv80x: 1200kg bei 12%, Gesamtzuggewicht 3950 kg
85x: 1200kg bei 12%, Gesamtzuggewicht 3950 kg
(identisch für RS)
Danke für eure Unterstützung!
Schön, dass du das Thema angehst. Man kann beim Enyaq über ein Gutachten und Abnahme beim TÜV die Anhängelast auf bis zu 2.000 kg erhöhen. Dann wären ggf. auch größere Wohnwagen möglich, wenn denn das Zuggesamtgewicht nicht überschritten wird.
Bei unserem iV50 steht:
Feld 13 (Stützlast): 80 kg,
Feld O.1 (Anhängelast, gebremst): 1.000 kg, bei 8% Steigung.
Feld O.2 (Anhängelast, ungebremst): 750 kg,
Zuggesamtgewicht: 3.470 kg.
Fahrt nach Frankreich: Wenn ihr die immer am Stück fahrt, würde ich tatsächlich sogar zum 80er raten.
Wir fahren nach Frankreich immer mit Zwischenübernachtung und da ist der Unterschied 50/60 tatsächlich irrelevant.
Aus fast 10 Jahren E-Auto-Erfahrung würde ich sagen, mehr als 3 Ladestopps an einem Tag nerven. Zumal die MEB-Fahrzeuge vor MJ2024 auch keine super schnellen Lader sind. Die maximale Ladeleistung halten 50/60er nicht lange. Oberhalb von 60% geht das echt in die Knie. Daher dann 80er, statt 60er.
AHK: Es gab eine ganze Weile, da war die AHK ab Werk nicht lieferbar. Der Markt an Fahrzeugen mit AHK ab Werk ist daher eingeschränkt. Viele dürften die AHK daher nachträglich angebaut haben. Für die Brink-AHK gibt es von SK sogar eine mit Auflastungsgutachten zu 2.000 kg gebremst.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass man 2x pro Jahr (also hin und zurück) in den Urlaub auch mit dem 50er 1.250 km pro Strecke fahren kann. Also im Vergleich zu den 6 kWh mehr Akku im 60er dürfte die Frage 50er oder 60er diesbezüglich unerheblich sein. Erst ab 80er dürfte das ein relevanter Unterschied sein.
Der 50er fällt aufgrund der fehlenden AHK bei seinen Anforderungen aber raus! Damit kann er seinen 750kg Anhänger nicht ziehen.
Das stimmt so pauschal nicht. Wir haben an unserem 50er Legal diese AHK dran:.
Wenn du aus preislichen Gründen ohnehin zum 60er greifen musst und dir ein junges Fahrzeug wichtig ist, warum nimmst du dann nicht gleich einen 50er? Der 50er hat lediglich 6 kWh weniger Akku, also effektiv 20 km weniger Reichweite, liegt gebraucht aber preislich deutlich unter dem 60er.
Zur preislichen Orientierung:
Wir haben in 08/2023 einen vollausgestatteten 50er neu für 28.500 € gekauft und für 1.500 € eine AHK mit 1.000 kg gebremst und 750 kg ungebremst nachgerüstet. Ein 60er war bei gleicher Ausstattung fast 5.000 € teurer, obwohl er halt nur 20 km weiter kommt.
Mein Tipp:
Wenn dir die 20 km weniger Reichweite im 50er gegenüber dem 60er nichts ausmachen, dann hätte ein vollausgestatteter 50er höchstwahrscheinlich das erheblich bessere Preis-Leistungsverhältnis gegenüber einem 60er.
Beim 50er aber darauf achten, dass es Fahrzeuge aus 2023 sind und keine aus 2021/22. Die Älteren haben nichtmals vorne Parksensoren und können auch meines Wissens nach grundsätzlich nur mit 50 kW DC laden. Unser 50er aus 2023 kann mit biszu 120 kW DC laden.
Sehr gute Erfahrung mit Anbau und Codierung habe ich übrigens bei Rameder gemacht. Kann ich nur empfehlen, auch wenn die die passende ergänzende ABE nicht anbieten können.
Die Einzelabnahme hat bei der Dekra knapp 160 € gekostet.
Die SK Handels GmbH hat eine Ergänzende ABE des deutschen Kraftfahrtbundesamtes für den 50er mit der BRINK erwirkt. Zugrunde liegt ein Gutachten des TÜV Austria. Die Ergänzende ABE ist nur zusammen mit dem Kauf der BRINK-AHK bei der SK Handels GmbH zu erwerben. Die BRINK woanders kaufen und dann anbauen geht also nicht.
Einzelabnahme zur Anhängelasterhöhung am 50er von 0kg auf 1.000 kg bei der DEKRA erfolgreich. Morgen geht es zur Zulassungsstelle, um die Papiere zu ergänzen.
