Beiträge von PowerJo

    palindromix das Laden unterwegs und am Zielort sind mMn nur Kopfsache, woran ich selbst als E-Auto-Skeptiker noch sehr arbeiten muss. Die Ladeangst schwindet schön langsam bei mir. Gerade mit Kind sind Pausen während der Fahrt kein Problem und eher erwünscht. Mit den richtigen Apps zur Ladesäulen-Suche lassen sich für gewöhnlich Wartereien auch ersparen. Ansonsten ist es eher so wie vor 20 Jahren, dass man auf seinen Ruten die "guten Tankstellen" kennt und immer diese ansteuert.

    Vor der Ankunft im Hotel, wenn es keine Lademöglichkeit gibt, wird an der letzten HPC Station noch einmal auf 100% geladen und das reicht (bei mir) für gewöhnlich. Wenn es zwischendurch Fahrten gibt, gibt es ebenso meist auch die HPC Möglichkeiten mit der 100% Ladung. Der E-Auto Fahrkomfort, aber auch der Fahrspaß, machen bei mir die Hürden im Kopf wieder wett.

    Warum ist es so unzumutbar ein E-Kennzeichen zu nehmen? Kostet ja nix. Wer das nicht will, verzichtet halt ganz bewusst auf den einen oder anderen Vorteil. Immer diese "Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass"-Mentalität.

    die Bindung an das Kennzeichen ist insofern schwierig (zumindest in AT), da man hier mit Wechselkennzeichen ebenso ausgeschlossen wird. Warum kann ich aber nicht die E-Auto Vorteile nutzen, wenn das Kennzeichen am E-Auto montiert sind?

    In DE ist man mit den Euro-Norm Stickern ja schon geübt und das funktioniert gut und ist dementsprechend wirklich fahrzeuggebunden. Das wäre aus meiner Sicht eine optimale Lösung bzw. zumindest eine gute optionale Alternative, welche man für diese Fälle anbieten könnte

    EnyaqCoupeRS das Thema betrifft ja nicht nur das Laden, weshalb man es gesamtheitlich betrachten muss. Z.B. auch das gratis parken in manchen Städten oder IGL-Geschwindigkeitsbegrenzungen (Österreich)

    Habe ich das in der Anleitung des Enyaq richtig gelesen, dass Alarmierungen der Fahrassistenten eher via Lenkradvibration passieren und nicht akustisch?

    Z.B. wie informiert mich der Travel Assistent, dass ich das Lenkrad berühren und wieder selbst übernehmen muss?


    Im Polestar vibriert hier z.B. ausschließlich das Lenkrad. Tesla hat (sehr gewöhnungsbedürftige) akustische Signale.

    Safo eine gute Lösung, wo ich mich doch frage, warum das nicht auch für inländische PKW erlaubt wird. Personen, welche keinen Sticker wollen, bekommen den E-Suffix, Personen mit Wunschkennzeichen haben jedoch die Pflicht des Stickers.

    Das kann aber bei sehr vielen Schnellladern dazu führen, das du dort nach Beschilderung nicht stehen darfst, auch wenn du im Auto bist!

    Das ist das Zeichen 1010-66

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    wie ist das dann für "ausländische" E-Fahrzeuge? In Österreich gibt es z.B. statt dem E als Suffix die grünen Kennzeichen, dementsprechend hätte man hier als Reisender ebenso die Probleme, ohne dem E-Suffix, richtig?


    In Österreich ist das übrigens über diese Zusatztafel zum Halten und Parken verboten Schild gelöst:


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    "Eine solche Zusatztafel unter dem Zeichen ‚Halten und Parken verboten‘ zeigt an, dass das Halte- und Parkverbot nicht für ein von außen aufladbares Kraftfahrzeug mit einem Antriebsstrang, der mindestens einen nicht-peripheren elektrischen Motor als Energiewandler mit einem elektrisch aufladbaren Energiespeichersystem, das extern aufgeladen werden kann, enthält (Elektrofahrzeug), während des Ladevorgangs gilt."

    FS1893 sehr spannender Reisebericht!


    Habe ich das richtig verstanden, dass du zuvor keine detaillierte Ladeplanung gemacht hast, sondern dich nur über die Ladeanbieter informiert hast?


    Als ehemaliger E-Auto-Skeptiker, bin ich über solche Berichte froh. Meine ursprüngliche Ladeangst hat sich mittlerweile auch gelegt, u.A. auch deshalb, da meine Planungen durch bio breaks bzw. Pausen für die Kinder, wo ich die Zeit immer zum Laden nutze, zunichte gemacht wurden. Ich prüfe vorab natürlich noch die Routen, aber Ladestopps suche ich immer bei ca. 15%, um bei <10% zu laden und das klappt super.