Beiträge von fraggle

    Zum Update des Kartenmaterials müsste ich den Enyaq auf Werkseinstellungen zurück setzten X/ .

    Er läuft aber gerade so schön ;).

    oder du installierst das Update vom eGolf Navi (oder war's ID3? :/) per USB-Stick. Details müsstest du bei Google finden. Bei mir hat's damit im Februar jedenfalls von 21.5 auf 21.7 geklappt und dann OTA auf 22.1. Die Einstellungen sind dabei alle erhalten geblieben.

    Nach Eingabe des Ortes werden bei der Frage nach der Straße meine Ansagen nicht verstanden: "Ohne Straße", "Zentrum", "Zielführung starten". Es wird weiterhin nach einer Straße gesucht.

    Iich hab's gerade mal ausprobiert. Erst nur die Stadt ansagen (und ggf. aus der Liste auswählen). Dann als Straße "Zentrum" oder "Stadtmitte" hat beides funktioniert.

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    Gestern Nachmittag die A45 von Langenselbold bis ins Ruhrgebiet gefahren. Außentemperatur 7°C beim Start. Tempomat auf 120 km/h, wenn's frei war, sonst max. +5 km/h.


    Das Navi wollte mich erst über A4/A1 um Lüdenscheid herum lotsen, mit 1x nachladen. Hat sich's dann aber auf halber Strecke anders überlegt, weil mitten durch Lüdenscheid 20 Min. schneller war.


    Hätte dann zwar gereicht, habe aber trotzdem am Rastplatz Kaltenborn Pause gemacht, dabei am EnBW 50kW Tripelcharger noch mal 10 Minuten nachgeladen und bin stressfrei mit 20% zu Hause angekommen.


    Hinfahrt war Morgens mit kalter Batterie, da standen bei Siegen 26kWh/100km auf dem Display, am Ende sank es aber auf ~24kWh/100km. Gleiche Strecke im Sommer lag noch bei 18,x kWh/100km, allerdings auch mit mehr Verkehr und ohne Umleitung.

    Dann will ich auch noch mal zur allgemeinen Verwirrung beitragen und meinen Senf (aka Messdaten) beitragen ;)


    Ich hatte kurz nach der Installation im Juli meine Skoda Charger Connect mal über Nacht im Leerlauf gemessen. Hinter dem Zähler hängt nur die Wallbox.


    In 11:30h ist der Zähler von 25.83kWh auf 25.88kWh gestiegen, also zwischen 40 und 60Wh Verbrauch. Das wären dann zwischen 3.5 und 5.2W mittlere Leistungsaufnahme im Standby, inkl. Hochfahren und WLAN. Im Jahr also ca. 30-45kWh oder 200km Reichweite.


    Da ich die Wallbox im Moment nur selten benutze, bleibt sie in der restlichen Zeit ausgeschaltet. Würde ich sie täglich nutzen, bliebe sie eingeschaltet.

    Ich habe meinen Enyaq jetzt seit einer Woche und wollte gestern nachmittag an einer (meines erachtens) öffentlichen 11KW-Säule laden.

    Erst mal Glückwunsch zum neuen Auto.


    Hast du bei goingelectric.de mal nachgesehen, ob die Ladesäule tatsächlich öffentlich ist? Da stehen auch die akzeptierten Ladekarten/Apps mit dabei. Wenn nichts an der Ladesäule dran steht, ist sie vermutlich nicht öffentlich.

    Wie schon oben geschrieben: Es ist für einen Betreiber unattraktiv. [...] Der Gewinn wird die Kosten nicht tragen können.

    Deshalb mein Vorschlag ganz oben, das Laden pauschal mit 5-10€ abzurechnen. Der Parkplatz kostet ja schon 5€ und es gibt nur Tagestickets. Das kann man zusammen abrechnen, ist eigentlich kein Mehraufwand.


    Wenn ich mal von einfachen 11kW Wallboxen ausgehe, mit 500€ pro Stück zzgl. Installation vielleicht 1000€, dann wäre die in 100-200 Tagen amortisiert, mit Stromkosten vielleicht nach 1 Jahr. Damit erst mal nur eine Parkreihe mit 20-30 Ladepunkten ausstatten.


    Zum Vergleich mit eine Tankstelle: eine Zapfsäule kostet fünfstellig (Schätzung aus dem Bauch) zzgl. Betriebskosten, pro Tag 5000L Durchsatz bei vielleicht 5ct/L Erlös. Da würde ich persönlich doch lieber ein 300kW Kabel zum Parkplatz legen lassen.

    Ich finde es nicht gerade effektiv, wenn man in einem Freizeitpark Ladestation aufbaut und dann den gesamten Tag dran hängt.

    Die typische Parkplatzbelegung bei einem Freizeitpark sieht halt so aus, dass Morgens alle kommen, 8-10 Stunden parken und Abends wieder nach Hause fahren. Wenn mein Auto Mittags aufgeladen ist, kommt niemand mehr dazu, dann sind alle schon da. Bei Parkplätzen mit mehr "Bewegung" gebe ich dir natürlich vollkommen recht.

    Was mir am Ausbau derzeit fehlt: Ladepunkte an Veranstaltungsparkplätzen.

    Ja, insbesondere auf Besucherparkplätzen, wo man mehr oder weniger den ganzen Tag steht, wäre das sinnvoll. Wir waren letztes Jahr im Phantasialand, da gibt es genau 0 (i.W. Null) Lademöglichkeiten, habe extra vorher noch mal per eMail angefragt. Die Antwort wirkte auch nicht so, als ob man das Thema auf dem Schirm hätte, geschweige denn irgendwas in Planung wäre.


    Ich würde ja vermuten, dass ein solcher Freizeitpark den Strombedarf einer mittleren Kleinstadt hat, an der verfügbaren Leistung sollte es sicherlich nicht scheitern. Wenn man da eine Parkreihe mit 11kW Ladern ausrüstet, würden das sicherlich viele EV-Fahrer nutzen. Da auf dem Parkplatz über den Tag verteilt auch praktisch keine Umbelegung stattfindet, wäre es auch egal, ob man nach dem Laden noch länger stehen bleibt. Zur Vereinfachung dann noch Abrechnung pauschal mit 5€ bis 10€ zusätzlich zur Parkgebühr und fertig.

    Sprichst du hier von einem E-Fahrzeug oder Verbrenner? Wenn mein Fahrzeug (Verbrenner) segelt, ist der wirklich komplett im Leerlauf, also vermutlich wie Fahrstufe N. Je nach Fahrsituation legt er auch autom. einen Gang ein, man spürt direkt eine Bremswirkung und die Eco-Anzeige springt auf "Charge", also Energierückgewinnung. Wieviel dann eingspeist wird weiß ich nicht. Aber im regulären Segelbetrieb wird da meines Erachtens nichts zurückgewonnen. Beim Stromer ist das vielleicht wieder anders.


    Gibt es beim Enyaq denn einen reinen Segelbetrieb? Soweit ich weiß hat er im normalen Fahrmodus zwei Fahrstufen, D und B. In beiden wird rekuperiert aber in B ist die Bremswirkung/Rekuperation höher. Ich meine mich aber erinnern zu können, dass er auch eine Position N hat? Die Probefahrten sind schon etwas her ^^

    Ich schrieb vom Enyaq. Meines Wissens nach kann der Motor nicht ausgekuppelt werden, warum auch. Der Elektromotor braucht ja keine Leerlaufdrehzahl und die Kupplung wäre nur ein unnötiges Verschleissteil.


    In Fahrstufe D sollte er segeln, wenn ich vom Gas gehe. Ausnahmen davon (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Sport-Modus, Nutzung der Rekuperations-Wippen, Tempomat/ACC, Schilder-/Kurven-Erkennung und Abstandsradar. Anscheinend rekuperiert er aber doch minimal, irgendwas um 2-3 kWh/100km. Nur in Fahrstufe N scheint er wirklich zu segeln, da ist der Verbrauch dann halt um diese 2-3kWh/100km niedriger.