Beiträge von Klaus G

    Ich habe mal eine KI (Google Bard) bei dem Thema Vorkonditionierung um Rat gefragt:


    Frage:

    Macht eine Batterievorkonditionierung bei einem Elektro-Auto Sinn? Gibt es Nachteile?


    Antwort:

    Ja, eine Batterievorkonditionierung bei einem Elektro-Auto macht Sinn. Sie hat folgende Vorteile:

    • Verbesserte Ladeleistung: Eine warme Batterie lässt sich schneller laden als eine kalte. Das liegt daran, dass der Innenwiderstand einer kalten Batterie höher ist und mehr Energie für das Aufheizen der Batterie benötigt wird.
    • Verbesserte Reichweite: Eine warme Batterie hat einen höheren Wirkungsgrad und kann daher mehr Energie speichern. Das führt zu einer verlängerten Reichweite.
    • Verlängerte Lebensdauer der Batterie: Eine warme Batterie ist weniger anfällig für Schäden durch Überladung oder Überhitzung. Das kann die Lebensdauer der Batterie verlängern.

    Die Nachteile einer Batterievorkonditionierung sind gering:

    • Verbrauch von Strom: Die Vorkonditionierung benötigt Strom, der aus der Batterie oder aus dem Stromnetz kommen kann. Dies kann die Reichweite des Fahrzeugs reduzieren.
    • Zeitverzögerung: Die Vorkonditionierung dauert einige Minuten, bevor die Batterie die gewünschte Temperatur erreicht hat. Das kann zu einer Verzögerung des Abfahrtstermins führen.

    Insgesamt überwiegen die Vorteile einer Batterievorkonditionierung bei Elektro-Autos. Daher wird sie von den meisten Herstellern empfohlen.

    Hier sind einige Tipps für die Nutzung der Batterievorkonditionierung:

    • Aktivieren Sie die Vorkonditionierung, bevor Sie zu Ihrem Ladepunkt fahren. So wird die Batterie bereits aufgeladen, wenn Sie ankommen.
    • Wenn Sie zu Hause laden, können Sie die Vorkonditionierung über die Fahrzeug-App aktivieren.
    • Wenn Sie unterwegs laden, können Sie die Vorkonditionierung über das Navigationssystem aktivieren.
    • Wenn Sie die Vorkonditionierung nicht benötigen, können Sie sie deaktivieren, um Strom zu sparen.

    Ja, im Winter oder spät Sommer reicht er nicht, wenn ich wie die Tage bis 1,2 arbeite.


    Aber im Somer bekomm ich ihn grad so leer, größer macht also keinen Sinn mehr.

    Wieviel Personen/Verbrauch habt ihr denn? Deine PV-Anlage ist ja recht gross und sogar mit Winrad-Unterstützung …

    Das wäre aber ganz schön "Steinzeit". Das würde jede Stauumfahrung und dynamische Ladeplanung unmöglich machen. Daher ist es super, dass man nur das Ziel ans Auto senden kann und selbiges dann selbst die Routenplanung erstellt.
    Will man unbedingt eine fixe Route ohne jegliche intelligente Planung, gibt man einfach die gewünschten Zwischenziele manuell ein, also beispielsweise Supercharger.
    Ein paar mehr Filter wäre schön, aber mit dem richtigen Ladeanbieter eher irrelevant. Zumal Ladeanbieter schnell kommen und schnell wieder gehen und es wohl weit über hundert davon allein in D gibt. Fast unmöglich das zu pflegen, denn im Ausland kommen ja nochmals Hunderte hinzu.

    Klar, im Auto sollte es sowieso automatisch mit der Ladeplanung gehen - und für Deutschland schon ein Filter mit ein paar mehr Ladeanbieter...
    Meine Frau plant aber (wenn sie mitfährt) gerne die Ladestopps an Shopping-Mall's - dass muss man dann vorher selber raussuchen...deswegen wäre es schön, alles vorher komplett planen und speichern zu können... ;)

    :thumbup:


    Via SMA Homemanager kann ich das Laden/Entladen der Batterie steuern/priorisieren inkl. %-Eingabe des erforderlichen Mindestladezustandes (SoC).

    Damit, denke ich, werde ich den Eigenverbrauch so hoch wie möglich treiben und dynamisch anpassen können.

    Oh...das ist super - bei meiner Anlage (Hager flow) geht das noch nicht mit dem Min.-SoC -> Ich bin demnächst auf einem "Hager flow"-Seminar zwecks Erfahrungsaustausch eingeladen und werde das ansprechen. Hager will die ganze Software selber neu schreiben und hängt beim Komfort ein wenig hinterher...

    Im Navi fehlen einfach die richtigen Filter von den bevorzugten Ladeanbietern - ich hoffe, dass kommt noch.

    Außerdem müsste eine ganze Ladeplanung (und nicht nur einzelnen Ziele) von zu Hause aus, über "Skoda Connect" mit den richtigen Filtern (Dein bevorzugter Ladeanbieter), gemacht und dann komplett ins Auto transferiert werden können.

    Und zwar z.B. als geplante "Reise nach München".
    Diese Reiseplanung müsste dann in Auto gespeichert und beim Antritt der Reise abrufbar sein...

    nach dem jetzigen Stand ja.

    Generell ist es aber nicht sinnvoll.

    Da seine Batterie bei voller Kapazität über Nacht nicht leer wird,

    kann man das sicherlich tun, muss aber wiederum manuell überwacht werden, da der

    Wagen ansonsten den Restbedarf ja aus dem Netz ziehen würde.

    goofy1966 Ja genau, es muss nur aufgepasst werden, dass nicht zu viel aus Batterie entnommen wird - entweder manuell, oder automatisch (wenn's das System hergibt).
    Bei mir hat es im Sommer immer genau gepasst -> Den Enyaq jeden Tag nach der Arbeit mit reduzierter Ladeleistung (5,5kW) mit PV-Überschuss + Batterie-Unterstützung wieder bis 80% voll.

    In der Batterie bleib dann genug für die Nacht und ich erhöhe damit natürlich den Eigenverbrauch, was die PV-Anlage letztendlich rentabler macht...

    Würde das so mit der SMA-WB funktionieren? Oder gibt es bessere Lösungen und Ansätze :/

    Ich bin sehr auf Eure Erfahrungen und Meinungen gespannt.

    Stally Ich habe auch erst so gedacht wie Du: Nur am Wochenende Überschussladen.
    Ich bin dann aber dazu übergegangen, immer nach Feierabend dass was über ist (etwas vom Speicher + Rest-Sonne), in den Enyaq zu laden.
    Dann hat man am Wochenende nicht so ein Stress, wenn man das Auto doch nochmal braucht, oder es regnet.