Ich habe demnächst einen weiteren Termin, weil irgendwas an der Hochvoltanlage defekt ist (Enyaq lässt sich nicht mehr AC-laden). Nachdem ich bereits im April das Steuermodul im Dachhimmel wechseln musste, frage ich mich, ob ihr aktuelle Erfahrungswerte bezüglich der Ersatzwagen-Regelung habt. Bezahlt Skoda überhaupt irgendwas, oder trägt man alle Unkosten in Verbindung mit einem Garantiefall selbst?
Beiträge von Mige
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Nachdem ich vor zwei Monaten das Steuermodul im Dachhimmel tauschen lassen musste (Airbag Fehler lässt grüssen), kommt schon der nächste. "Elektrosystem funktioniert nicht richtig" als Meldung via Dashboard. Zuerst einmal, dann ein paar Tage alles ok, dann wieder, diesmal hielt sich die Meldung. Heute bin ich zur Garage gefahren, nachdem der Effekt der Meldung war, dass Laden nicht mehr funktioniert. Und siehe da, vor Ort beim Garagisten zwei Wallboxen probiert - und CCS ging noch. Klingt also ganz nach einem defekten Lademodul für das AC-Laden. Termin in zwei Wochen, bis dahin extern an den Schnelllader.
Ich hoffe, dass es damit dann erledigt ist. Mit einem Neuwagen und erst 18`000km kenne ich meine Garage definitiv viel zu gut.
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Irgendwas im Skoda-Universum scheint schief zu laufen. Gestern zu Hause an der Wallbox geladen: Direkt im Auto Ladeziel 80%, Ladegrenze in der App 80%. Heute morgen ist der Enyaq 100% geladen.
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Hallo,
Auf meinem Android Handy ist die App seit nach dem Update nicht mehr kompatibel...
Android Version Nr. 9
Android 9 erhält seit Anfang 2022 keine Security Updates mehr. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein bald sechs Jahre altes OS noch lange von App-Anbietern unterstützt wird. Damit fallen zunehmend App-Updates weg.
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Ich hab mich beim E-Auto deshalb aufs Leasing festgelegt, da die Weiterentwicklungen eben doch noch größere Schritte machen, als bei Verbrennern.
Dito bei mir. Es ist ganz klar, dass man mit dem Leasing auf eine bestimmte Laufzeit teurer unterwegs ist. Man erkauft sich die Unabhängigkeit, nach 3-4 Jahren wieder neu entscheiden zu können.
Ich denke es hat mit den persönlichen Bedürfnissen und der Affinität gegenüber dem Auto zu tun. Wenn mir gewisse Eigenschaften, Technik, Merkmale wichtig sind, dann bin ich bereit mehr dafür auszugeben. Wenn das Auto nur von A nach B fahren soll, und das über 10 Jahre oder länger, dann ist der Kauf unbestritten die wirtschaftlichste Lösung. Da ganz viele Autobesitzer zur zweiten Gruppe gehören, wird der aufkommende Gebrauchtwagenmarkt für BEVs auch für diejenigen zweckdienliche, gute Autos bereithalten.
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Tesla hat die gleiche Strategie wie die Japaner und Koreaner zumindest vor ein paar Jahren. Das ist unser Auto, du kannst es kaufen wie es ist oder du lässt es.
Exakt. Und je älter ich werde, desto mehr gefällt mir dieser Ansatz. Man kann darüber geteilter Meinung sein, aber Tesla hat mit diesem Reduce-to-the-max Ansatz ganz offensichtlich einen Nerv getroffen.
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Der entsprechende Konfigurator wurde ganz offensichtlich von einem Sadisten programmiert. So was von unübersichtlich und zerpflückt. Das Teil soll doch Lust auf ein neues Auto machen, wirkt aber wie ein Abwehrangebot. Irre.
Mehr oder weniger gilt das doch für alle klassischen Autohersteller (mindestens jedoch die Deutschen). Wer bei Tesla reinschaut, dem fallen die Augen raus. Antrieb/Range wählen, Farbe, Kauf/Leasing, zack fertig! Ein kleines Puzzlestück, das mit für den Erfolg von Tesla verantwortlich ist. Da kann sich die ganze Industrie etwas abschneiden. Einen Tesla kaufe ich deswegen nicht, aber das ist wieder etwas anderes...
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Sobald ein normales Auto nebendran steht, realisiert man, wie absurd groß und hoch das Auto ist. Sieht man am Ende dann auch am Gewicht und Fahreigenschaften.
Falls du mit normales Auto irgend ein beliebiges Fahrzeug Baujahr 2010 oder früher meinst, einverstanden. Die immer breiter werdenden Autos sind wirklich ein Ärgernis. Aber wenn mein Enyaq am Wochenende auf dem hiesigen Supermarkt-Parkplatz steht, dann ist er irgendwo im Mittelfeld in Sachen Grösse. All die SUVs und Vans sind teilweise massiv breiter/höher. Wenn in den nächsten Jahren ein überzeugender E-Kombi mit schmaleren Abmessungen als der Enyaq punkten kann, dann bin ich sofort dabei.
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Ich bin auch ein wenig überrascht. Angesichts der reduzierten Komplexität bei BEVs im Antriebsbereich, hätte ich mir weniger Serviceaufwand vorgestellt. Interessant wird sein, wie es nach 4-5 Jahren aussieht und was ein "grosser" Service beinhaltet. Ein regulärer Service mit dem Octavia kostete mich jeweils auch CHF 400-500, ein grosser Service sogar noch etwas mehr.
Andererseits war ja klar: Die Garagen wollen dich irgendwann sehen, sonst haben die ja ausser Verkauf kaum mehr ein Business...
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Hat mich auch genervt. Du musst einfach die Helligkeit der Instrumentenbeleuchtung runterregeln. Damit „dimmst“ Du auch die Leuchten.
Danke für den Tipp, das probiere ich bei Gelegenheit aus.