Beiträge von Mige

    Der erste Eindruck zählt, gut, dass dieser auch bei dir gut ausfällt.


    Nach 1 1/2 Jahren und 30`000km kann ich für mich zusammenfassen:


    - Infotainment-Geschwindigkeit und Bedienung sind super mühsam

    - OK-Button Profilbestätigung ebenfalls


    Alles andere ist für mich sehr zufriedenstellend. Der Enyaq 80x fährt sich super und ist in jeder Situation komfortabel. In Sachen Fahrkomfort und Raumgefühl knüpft er da an, wo ich mit dem Octavia Kombi aufgehört hatte. Dinge wie die fehlende Vorkonditionierung sind für mich sekundär, da ich sowieso zu 95% zu Hause lade.


    Mit diesen Änderungen wäre der Enyaq für meine persönlichen Bedürfnisse nahe am Optimum:


    - +100km Reichweite (Die 470-480km im Sommer sind völlig in Ordnung. Im Winter sind reale 300km schon wenig...)

    - Zeitgemässe SW (Usability & Performance) im Infotainment


    Also insgesamt nach wie vor sehr zufrieden :)

    Ich hätte auch lieber einen Kombi gehabt und habe sogar überlegt, ob ich auf den E-Kombi warte und mir bis dahin einen gebrauchten Verbrenner kaufe. Im Nachhinein kann ich dann ja froh sein, nicht auf den Kombi gewartet zu haben.

    Es geht mir ganz genauso. Der Enyaq ist ein tolles Auto, war für mich aber nur der Übergang zum E-Octavia. Wenn die Roadmap von Skoda tatsächlich diesen Weg nimmt, dann werde ich 2026 über den Tellerrand blicken und einige Testfahrten unternehmen.

    Skoda: Elektro-Kombi kommt erst 2027 oder 2028
    Skoda hat für 2026 einen Elektroauto-Kombi in Aussicht gestellt. Dieser soll nun aber erst 2027 oder 2028 auf den Markt kommen.
    ecomento.de

    Zitat

    Zum angekündigten E-Kombi sagte Zelmer: „Um ganz ehrlich zu sein, überdenken wir diesen angesichts der Verlangsamung der Umstellung auf Batterie-elektrische Fahrzeuge“. Man prüfe die Reihenfolge der geplanten Autos.

    Huhn oder Ei?! Mein Leasing läuft im Sommer 2027 aus. Wenn Skoda bis dahin nicht am Start ist, wird es halt etwas anderes.

    Meine Empfehlung an das Management ist ganz schlicht „eat your own Food“.

    Oftmals ist das der Unterschied zwischen Manager und Unternehmer. Wenn du nur kurz-/mittelfristig für etwas verantwortlich bist, dann interessiert es dich nicht gleichermassen.


    Anekdote: Mein Vater war damals Geschäftsführer eines KMU-Betriebs, das auf Software im Bereich der Schadensabrechnung zwischen Versicherungen und der Autobranche spezialisiert war. Ich erinnere mich, als er eines Abends nach Hause kam und von seinem Arbeitstag erzählt hat (ich war damals noch in der Grundschule). Er habe den ganzen Tag Hotline-Dienst gehabt und mit Kunden telefoniert. Ich war verwirrt und hatte ihn gefragt weshalb er als Chef Telefonanrufe bearbeiten muss. Da hat er mir erklärt, dass er dies alle 2-3 Monate einmal macht. Ansonsten hätte er irgendwann keine Ahnung mehr, was die Anliegen und Probleme der Kunden sind. Richtig begriffen habe ich es erst Jahre später.

    Ich scheine gerade eine ähnliche Situation zu haben. HV Ladegerät defekt (85er, Modelljahr 25), Auto war 2 Tage bei mir, dann in die Werktstatt geschleppt. Inzwischen seit fast 3 Wochen. Diese Werkstatt bekommt von Skoda nur genannt, dass das Teil unbestimmt nicht lieferbar ist.

    Ich hatte im Sommer etwas ähnliches. Bei uns war das AC-Modul im Auto defekt. Es dauerte rund 5 Wochen, bis das Teil geliefert wurde und die Reparatur seitens Autohaus erfolgen konnte. In der ganzen Zeit konnte ich mit dem Enyaq nur noch DC laden, was umständlich und teuer war. Nachdem ich mich umgehört hatte, habe ich meine Umtriebe gar nicht erst an Skoda kommuniziert. In den Garantiebestimmungen gibt es einen Paragraphen, in dem sie sich alles was nicht reines Material am Auto betrifft ausbedingen.

    In der Version First Edition gefällt er mir gut. Vom Design her scheint es mir ein "Hybrid" zu sein, wahrscheinlich um möglichst viel in der Produktion zu teilen. Von dem her bin ich auf den Epiq gespannt, da kann Skoda nur noch wenig vom Enyaq übernehmen und so beim Design mutiger agieren. Auf die Preise am Schweizer Markt bin ich auch gespannt. Wenn nicht übertrieben wird, dann könnte Skoda einen Bestseller landen.

    Die Plattform gibt es ja her, wie der ID.7 zeigt...aber dieses mal gibt es nur den Kombi von VW auf MEB, von Skoda kommt da vor 2026/207 nichts, wenn überhaupt. VW macht einen Fehler konzernintern nicht nochmal, siehe ENYAQ vs. ID.4 damals. Ist natürlich nur Spekulation, aber ich würde meinen das Skoda jetzt einfach nicht durfte und das hat aus meiner Sicht nichts mit rationaler Entscheidung zugunsten Kunde oder Markt zu tun, sondern mit verletztem Stolz und Ego.

    Ich hab mich das echt auch gefragt, als der ID7-Touring angekündigt wurde. Wenn darin nur ein Funke Wahrheit drinsteckt, wäre das ein Kündigungsgrund für jeden im Top-Management bei VW. Wenn du nicht auf Kundenwünsche eingehst, und der Konkurrenz den Markt überlässt, hast du deinen Job nicht gemacht.


    Sei es wie`s ist, entweder der Konzern bringt bis 2027 eine Kombivariante (der ID7 wäre für mich in der heutigen Form keine Option), oder es wird halt wieder ein anderer Hersteller zum Zug kommen. Ich wünsche mir Skoda schafft die angekündigte Timeline für den "E-Octavia"...

    Hm. Abgesehen von der Ladeplanung: was genau unterscheidet denn die Anforderungen der SW in einem modernen Elektroauto von denen in einem modernen Verbrenner? Ich weiß: "modern" und "Verbrenner" gehören nicht in einen Satz.

    Ich denke gar nicht so viel. Es ist nur so, dass die technische Entwicklung, und die Preisentwicklung bei eben diesen technischen Komponenten, dazu geführt haben, dass die Autobauer das verbauen weil es eben möglich ist. Ob es sinnvoll ist in einem Auto, wo die volle Aufmerksamkeit beim Fahren liegen sollte, Touchscreens und Touchbedienelemente zu verbauen? Ich bin froh, dass manche Hersteller eine Art Mittelweg gehen. Skoda scheint hier dazu zu gehören. Deshalb hatte ich meinen Octavia geliebt und habe mich für den Enyaq entschieden. Das jüngste Feedback via Community und Speicher trägt hoffentlich dazu bei, dass Skoda diesen Weg weiterverfolgt.