Beiträge von HAL01

    Kritik ist wichtig und sinnvoll. Es kommt aber immer darauf an, wie sie vorgetragen wird. Wenn in einem Beitrag, wie z.B. in dem von eswimmer77, mit Begriffen wie „Katastrophe“, „Wunschdenken“, „schlechter Witz“, funktioniert nur bei Vollmond“, „Navi ist nicht nutzbar“ nur so um sich geworfen wird, dann hat das nichts mit Sachlichkeit zu tun und man kann das nicht wirklich ernst nehmen.


    Wenn Beiträge in so einem Stil beginnen, lese ich erst gar nicht bis zum Ende weiter. Wer so schreibt, dem traue ich nicht zu, die Dinge über die er schreibt, wirklich objektiv beurteilen zu können. Und nur objektive Beurteilungen haben für andere Forenteilnehmer einen Nutzen.

    Ja, genau das war für mich der Hauptgrund den X nicht zu holen. Allrad hätte ich gerne gehabt - aber habe mit meinem aktuellen Mondeo (der einen katastrophalen Wendekreis hat, was ich völlig unterschätzt hatte als ich den kaufte) schon zu viel Gekurve gehabt, wo ein Auto mit geringem Wendekreise keine Probleme hatte.

    Das ist auch einer der Gründe, warum ich vom Ioniq 5 auf den Enyaq umsteige. Der Ioniq 5 hat mit seinen 3 m Radstand einen Wendekreis von 12,6 m. Ich komme damit zurecht, das Auto ist aber im Stadtverkehr wirklich unhandlich und vor meiner Garage muss ich jeden Tag ganz schön kurbeln.


    Der Enyaq ohne X ist da wesentlich besser zu handhaben. Ich habe die Progressivlenkung dabei, dass macht den Enyaq nochmal handlicher. Sowas wie eine Progressivlenkung gibt es bei Hyundai gar nicht.

    Es ist nicht alles Gold was woanders scheinbar glänzt. KIA/Hyundai haben die Batterievorkonditionierung auch erst zwei Jahre nach der Einführung des Ioniq 5/EV6 nachgeliefert. Und das in einer rudimentären Ausprägung. Der Akku kann nur aufgewärmt, wenn die Ladesäule als Ziel ins Navi eingegeben wird. Blöd, wenn die Ladesäule noch nicht im Navi ist. Man kann die Batterieheizung nicht manuell einschalten. Unter 20% Akku geht die Vorwärmung gar nicht, und die Ladesäule muss noch zig Kilometer entfernt sein usw. usw.

    Danke für deine Zusammenfassung (auch die im anderen Post). Ich habe gerade einen Firmenwagen eines Kollegen übernommen (Enyak iv60), der noch fast ein Jahr im Leasing ist, und schwanke zwischen einem iv80 und dem Ioniq 5 als Nachfolger. Der Enyak gefällt mir wirklich gut (endlich Platz für den Urlaub mit zwei Kids), für den Ioniq 5 spricht aus meiner Sicht eigentlich nur die höhere Ladeleistung.

    Ja, die 800 Volt Ladetechnik ist der 400 Volt Technik bei der Ladegeschwindigkeit überlegen. Aber so groß, wie man vielleicht denkt, ist der Unterschied nicht. Hyundai wirbt mit 240 KW Ladeleistung, die werden in der Realität aber nur erreicht, wenn alle Parameter wie Anfangs-SoC, Akkutemperatur, Ladesäule etc. optimal stimmen. Und selbst dann sieht man die maximale Leistung nur kurz auf dem Display.

    Wo es wirklich drauf ankommt, ist die durchschnittliche Ladeleistung während eines Ladevorgangs, und da hat die 400 Volt Fraktion gut aufgeholt.

    Es gibt Hinweise, dass die Ladeleistung des Enyaq mit dem Modelljahr 24 noch weiter steigen wird. Mir persönlich reicht das, und mir ist es nicht so wichtig, ob ein Ladevorgang 18 Minuten oder 25 Minuten dauert.

    Wenn ich mir die Fahrzeugliste der Bafa anschaue, siehe Screenshot weiter oben, dann scheint doch die Bezeichnung des Modelljahres eine relevante Geöße für die Bafa zu sein. Wahrscheinlich verlangt sie sogar die Angabe des Modelljahres, weil der Nettolistenpreis sich je nach Modelljahr für das gleiche Fahrzeug ändert.


    Und was zählt ist doch das was für ein bestimmtes Fahrzeug in der Bafa Liste steht, nicht das was auf der Rechnung steht, oder?

    Nein. V2H über BiDi-DC-Wallbox. Du kannst keinen Adapter einstecken und dann die Kaffeemaschine betreiben.

    Das werde ich etwas vermissen. Ich habe den V2L Adapter beim Ioniq 5 zwar nicht oft genutzt. Aber ich habe damit schon eine Nespresso Maschine betrieben, einen Elektrogrill und sogar schon eine elektrische Kettensäge. Ca. 3,5 KW kann man darüber ziehen. Man kann sogar ein anderes E-Auto, was vielleicht mit leerem Akku liegengeblieben ist, aufladen. Und bei einem Stromausfall zu Hause ist es auch praktisch, eine Kabeltrommel und ein paar Verlängerungen reichen, um für Licht zu sorgen und Kühl- und Gefrierschränke weiter laufen zu lassen.


    Leider hat die 230 Volt Steckdose im Enyaq nur 150 oder 200 Watt. Aber vielleicht bohren die das irgendwann auch noch mal auf.