Beiträge von HAL01

Was für eine müßige, ellenlange Diskussion, um eine kleine Handbewegung, weil diese Handbewegung „extrem“ störend ist und auf ein ganzes Leben gerechnet 10 Minuten Zeit verschenkt wird.

Ferner ist aus der Diskussion heraus immer noch nicht klar, ob es gesetzliche Vorschriften dazu gibt.

Vielleicht ist es auch so, dass Škoda, bzw. VAG, den Weg des geringsten Risikos gehen, bzw. den Weg mit der größten Sicherheit und Sorgfaltspflicht. Sie wollen einfach vermeiden, das die Zahl der unnötigen Blendungen möglichst gering ist und nicht unnötig hoch ist, weil der Fahrer gar nicht merkt, dass das Fernlicht direkt nach dem Start an ist. Szenario z.B. Stopp an einer Raststätte auf der Autobahn, dann Weiterfahrt mit autom. eingeschaltetem Fernlicht, und erst nachdem die ersten LKW hinter der Leitplanke Lichthupe machen, das Fernlicht ausschalten. Schlauer wäre es, es erst gar nicht anzumachen, wenn LKW‘s auf der anderen Seite entgegenkommen.

Somit wäre es eher ein Feature statt ein Bug

Was auch noch nicht klar ist, was sind den jetzt die zahlreichen Hersteller, die es anders machen. Also wo das Fernlicht permanent an ist, solange man es nicht irgendwann mal deaktiviert ? Renault habe ich vernommen, was aber für die Zoe von jemand anderem schon wieder relativiert wurde.

Bei welchen diversen anderen Marken ist das konfigurierbar ?

Zitat von Franki

Also meiner, gebaut am 02.11. ist leider definitiv kein 24er geworden: Habe jetzt vom Händler die VIN bekommen, 10. Stelle ist ein "P"

Vermutlich wenige Tage zu früh produziert.

Gut, würde jetzt nicht von Pech reden sondern habe einfach kein Glück gehabt (alte Fussballerweisheit)

Zitat von cupra

Wo redet denn VW das Problem selbst herbei? Sie melden, dass die Produktion vorerst bei bestimmten Modellen wegen Lieferschwierigkeiten kurz ruhen muss und daraus wird dann von manchen dann "VW hat Probleme mit dem E-Motor, weil Neuentwicklung" gemacht. Das ist schlicht und einfach hanebüchen

Sehe ich auch so. Genau so entstehen Gerüchte. Der eine stellte eine vollkommen unbelegte Vermutung an, der nächste verbreitet es als Fakt und schon verbreitet es sich in Foren und Social Media Plattformen.

Wenn man überhaupt keine Fakten, Hintergründe kennt, und nur wilde Vermutungen anstellt, dann sollte man sich in der Öffentlichkeit besser bedeckt halten.

Ich fahre jetzt einen Hyundai Ioniq 5 und bestellt habe ich einen Enyaq 85.

Einer der Gründe, warum ich vom Ioniq 5 auf den Enyaq umsteige ist der große Wendekreis des Ioniq 5 über 12 Metern, bei glatt 3 Meter Radstand.

Man glaubt gar nicht, was 2 Meter weniger Wendekreis in der Praxis ausmachen. In ganz vielen Situationen, bei Parkmanövern, bei Wendemanövern, bei der Einfahrt in die heimische Garage usw., entscheiden die 2 Meter darüber, ob man in eins rum kommt, oder einmal zurück und wieder vor fahren muss.

Das mag den einen nicht stören, den anderen aber schon. Dabei kommt es auch auf das Fahrprofil und auf die persönliche Situation zu Hause an. Wer sehr viel Autobahn, also immer schön gerade aus, fährt, den stört das weniger. Wer sich täglich viel in Städten herumtreibt und ständig Ein- und Ausparkt, oder zu Hause eine enge Garageneinfahrt hat, den kann das schon etwas nerven.

Mich nervt der riesige Wendekreis des Ioniq 5 jeden Morgen, wenn ich aus der Garage fahre muss ich kurbeln, und auch das Ein- und Ausparken nervt, weil ich viel in Städten unterwegs bin. Aber natürlich wechsle ich nicht nur deswegen das Fahrzeug. Und der Wendekreis wäre für mich jetzt nicht „das“ Kaufkriterium für ein Auto, da gibt es noch wichtigere Dinge.

Zitat von Laemat

Hat keinen, wirklich garkeinen Kofferraum

Dann vielleicht den EQB. Der hat gerade ein Facelift erfahren. Es gibt in sogar als Siebensitzer, und neuerdings auch mit AHK. Der Kofferraum ist riesig. Die nicht machbare AHK war damals für mich ein No Go für den EQB, sonst hätte er mich interessiert.

So ist es ein Ioniq 5 geworden, der jetzt durch einen Enyaq 85 ersetzt wird.

Zitat von Psionman

Wenn Du so gerne wissen möchtest was ich vom Frunk halte, dann bitteschön.

Zz fahre ich noch Kona und habe den von Frunk.at nachgerüstet. Was da bei mir alles an Kabeln, Wallbox, Pannenset, usw...... drin liegt ,nie wieder ohne.

D.h. wenn den Eny im Januar kommt wird sofort ein Frunk nachgerüstet, das ganze Geraffel kommt nicht in den Kofferraum.

Ob Irland oder Austria habe ich noch nicht entschieden.

Auf Grund Deiner Erfahrung mit einem nachgerüsteten Frunk, kannst Du bestimmt eine Aussage treffen, wie stark die Dinge im Frunk verdrecken. Wenn ich das richtig sehe, sind alle Nachrüstlösungen oben offen.

In meinem „noch Fahrzeug“, einem Ioniq 5 gibt es werksseitig einen Frunk mit 58 Litern und mit Klappe und sogar beleuchtet. Die Dinge darin bleiben absolut sauber. Wenn ich meinen Enyaq nächstes Jahr bekomme, werde ich den Frunk vom Ioniq 5 vermissen. Daher interessiert mich eine Nachrüstlösung sehr.

Neue E-Auto Fahrer, oder solche, die darüber nachdenken E-Auto zu kaufen bewegt vor allen Dingen die Reichweitenangst, die Angst mit leerem Akku liegen zu bleiben. Ferner denken sie, dass es einfach zu wenig Ladesäulen gibt. Und die meisten denken, dass sie ständig laden müssten, in der Realität lädt Otto Normal Verbraucher im Alltag eher einmal die Woche.

Und ich glaube es gibt eine Hemmschwelle vor der ersten Nutzung von Ladesäulen, ganz besonders HPC, weil, man unsicher ist, wie das genau funktioniert und zu bedienen ist.

Zitat von Oli_RS

Habt ihr schon mal was vom Fisker Ocean gehört ??

sollte ursprünglich ja auch mal auf MEB gebaut werden, ist aber mittlerweile ein "Magna" aus dem Ösiland

Für mich käme ein BEV eines Start Up Unternehmens wie Fisker erst in Frage, wenn geklärt ist wie Service und Reparaturen ablaufen. Solche Firmen haben kein Händlernetz, kein Werkstattnetz. Tesla macht es vor, dass es auch ohne geht, aber die Kritiken der Kunden sind auch entsprechend. Das nächste Thema ist die Ersatzteilversorgung, wie lange muss man auf Teile warten, im schlimmsten Fall ist das Auto während der Wartezeit nicht nutzbar.

Ich habe den Ioniq 5 und steige jetzt auf einen Enyaq um. Der Ioniq 5 hat seine Vorzüge, wie die 800 V Ladetechnik, verschiebbare Rücksitze und fährt sich auch ganz ordentlich. Dagegen steht die recht billige Anmutung im Innenraum, billigstes Plastik wohin man schaut, trotz höchstem Ausstattungspaket Uniq. Noch nicht einmal die Radkästen im Kofferraum sind mit Teppich bezogen, wie gesagt trotz Uniq für über 60 T€. Hinzu kommen Verarbeitungsmängel, die zu Geräuschen im Innenraum führen, z.B. von den Sitzen, den Türverkleidungen, von der Heckklappe usw.. Ein DCC Fahrwerk und Matrixlicht gibt es auch nicht.

Ich wollte mir, nach 2 Jahren Leasing, eigentlich den Ioniq 5 noch einmal bestellen, habe dann aber gesehen, dass sich der Enyaq, den ich damals auch Probegefahren habe, ordentlich weiter entwickelt hat, z.B. gibt es jetzt auch die 360 Grad Kameras und die Software macht jetzt auch einen besseren Eindruck. Den letzten Ruck, den Enyaq zu bestellen, gab dann die Ankündigung des Modelljahres 24 mit seinen gravierenden Verbesserungen bei Antrieb, Effizienz und Software 4.0.

Noch ein Wort zum Ioniq 5, sein Hauptnachteil ist der schlechte CW Wert, der sich sehr nachteilig auf den Autobahnverbrauch auswirkt. Ein Vorteil des Ioniq 5 ist die sehr lange Garantiezeit, die mir aber bei zwei Jahren Leasing nicht so wichtig ist.

Zitat von MarG

Danke für die Infos. Das wusste ich noch gar nicht. Ich dachte halt, vom Menschenverstand her sollte eine Politesse eine E-Auto am Kabel das raushängt erkennen .... aber gut. Dann wird es ein "E"-Kennzeichen.

Ich habe mal beinahe ein Knöllchen bekommen, weil ich in der Easy Park App mein Kennzeichen ohne E eingegeben hatte. Am Fahrzeug war ein E Kennzeichen.

Ich kam gerade zum Auto, als die Dame das Knöllchen verteilte. Ich konnte sie gerade noch davon abbringen. Ihre Aussage war, sie wäre angewiesen in solchen Fällen ein Knöllchen zu verteilen. Mein Hinweis, dass das Kennzeichen auch ohne das E eindeutig und einmalig sei, ließ sie nicht gelten.

Keine Ahnung, ob die Stadt, in deren Auftrag die Dame unterwegs war, bei einem Rechtsstreit damit durchgekommen wäre.