Beiträge von HAL01

    Ich denke, das interessiert den Netzbetreiber nicht. Ihn interessiert nur die Leistung mit der sein Netz belastet wird.

    Wenn ich bei mir im Haus einen genehmigten, defekten elektrischen Durchlauferhitzer mit 21 KW durch einen neuen mit 21 KW eines anderen Herstellers ersetze, interessiert sich der Netzbetreiber auch nicht dafür.

    Es geht bei den Eigenschaften eines Reifens nicht nur um die Profiltiefe, sondern auch um die Art des Profils, die Gummimischung, den Reifenaufbau, Stichwort Flankenhärte usw..


    Sonst gäbe es bei Reifentests ja nicht so herstellerspezifische, unterschiedliche Ergebnisse z.B. bei Nässe, trockener Straße oder beim Bremsweg oder bei der Laufleistung.


    Die Werkstatt hatte wahrscheinlich noch ein paar Reifen rumliegen, z.B. von jemanden, der seinen Neuwagen direkt auf Ganzjahresreifen umrüsten ließ und haben sich nicht die Mühe gemacht den Reifen vom passenden Hersteller zu bestellen.


    Aber wie immer, muss das jeder selbst entscheiden, ob er das von seiner Fachwerkstatt akzeptiert. Erlaubt ist es ja.

    Ich habe in einer offiziellen Werksgarage (AMAG) zwei neue Hinterreifen (wegen eines Plattens) eines anderen Herstellers als an der Vorderachse verkauft bekommen und auf meine Nachfrage, ob das nicht nachteilig sei, wurde dies verneint.

    Erlaubt ist es auf jeden Fall. Das es keine Nachteile hat, ist eine sehr optimistische Aussage von dem Autohaus.


    In Grenzsituationen verändert sich das Fahrverhalten des Auto nachteilig. Ein Beispiel. Autobahnfahrt bei starkem Regen bedeutet immer auch Aquaplaning Gefahr. Jetzt hat hast Du hinten Reifen drauf, die andere Eigenschaften bei Nässe haben, als die Reifen vorne. Die Achse mit den schlechteren Nässe Eigenschaften würde bei Aquaplaning Gefahr früher aufschwimmen als die andere Achse.


    Das gleiche gilt auch für andere Fahrsituationen im Grenzbereich. Die Fahreigenschaften der beiden Achsen sind durch die unterschiedliche Bereifung auf jeden Fall unterschiedlich.


    Jetzt kann man sagen, ich fahre nie im Grenzbereich, aber es gibt Situationen, da kommt man ungewollt an Grenzen.


    Ich hätte das nicht ohne weiteres akzeptiert. Freiwillig würde ich keine Mischbereifung fahren. Ich hätte darauf gedrungen, das die gleichen Reifen wieder drauf kommen. Allerdings kann es auch passieren, dass ein Reifen nicht mehr lieferbar ist. Dann würde ich das Nachfolgemodell vom gleichen Hersteller nehmen.

    Ich hatte mich auch schon im Januar um die 3000 Euro, anteilig Škoda und Händler, bemüht. In der Folge hatte ich eine mündliche Zusage von meinem Verkäufer bekommen. Seine Aussage war, er habe die Zusage von Škoda eingeholt und wir sind ein teilnehmendes Autohaus, die 3000 Euro sind somit zugesagt.


    Ich habe nichts schriftliches bekommen.


    Jetzt steht mein Enyaq beim Händler und ich habe gestern die Unterlagen zur Zulassung dort vorbei gebracht. Bei der Gelegenheit habe ich den Verkäufer an seine Zusage der 3000 Euro erinnert. Er hat daraufhin gesagt, dass er die Buchhaltung entsprechend anweisen wird. Aber wie und wann das abgewickelt wird wusste er nicht zu sagen. Weiterhin habe ich nichts schriftliches.


    Ich bin gespannt, ob das problemlos über die Bühne geht und ich die 3000 Euro wirklich bekommen werde. Ich glaube das erst, wenn ich das Geld auf meinem Konto habe.

    Moin,
    nehmt es mir nicht übel - ist vielleicht eine Frage, die an früherer Stelle schon beantwortet wurde. Aber wie kann ich als Privatperson denn Erwin nutzen, ohne einen VW Arbeitskontext angeben zu können? :/ Mein Auto soll sich monentan auf dem Transport befinden und so langsam muss ich meine Ungeduld etwas kanalisieren - vielleicht mit Erwin

    Aus Wettbewerbsgründen, das ist rechtlich geregelt, müssen Autohersteller auch freien, nicht markengebundenen, Werkstätten alle Unterlagen zur Verfügung stellen, die zur Reparatur eines Fahrzeugs notwendig sind. Und der VW Konzern macht das über externe Zugriffe auf Erwin.

    Im Gegenzug kann sich jeder bei der Registrierung in Erwin quasi als „Freie Werkstatt“ ausgeben.

    Naja, dazu hat er ja auch was gesagt. Selbst eine ID3 Trommelbremse ist belüftet und hat bessere Bremswerte als dieses blanke Stahlblech da. Eine Vollbremsung mit den Teilen von dem BYD und du hast die hinten verglast. Das hast bei einer Trommelbremse nicht ansatzweise. Trotzdem verstehe ich Dich. Ich hätte bei meinem RS hinten auch lieber ne kleine Scheibe...schon alleine aus optischen Gründen ;)


    Selbst der Ausdruck konservative Einfache Technik ist noch schmeichelhaft. Selbst ein Dacia, der ja ein inbegriff von einfacher Technik ist, bekommt das 100.000mal besser hin. Der Seitenlinienassistent ist beim BYD der absolute Wahnsinn. Und der verbaute AC-Lader sogar nicht mal zugelassen nach Norm. Wie gesagt, wie sowas in den Deutschen Straßenverkehr zugelassen wurde, ist mir schleierhaft 😵‍💫

    …..das stimmt, der einphasige AC Lader mit 7,5 KW haut dem Faß den Boden raus. Ein E-Auto, in der Klasse, mit einem einphasigen AC Lader geht gar nicht.


    Und dann noch der nicht mehr zeitgemäße, viel zu hohe Verbrauch auf 100 Kilometern.


    Was für ein Blender! Aber es wird genug Käufer geben, die sich gerne blenden lassen.

    Das Video hatte ich gestern mir auch angesehen, aussen hui, innen... und dazu ein völlig inkonsistenter Aufbau der Bremsen vorne und hinten :/

    Naja, mit einem konsistenten Aufbau der Bremsen, vorne hinten, glänzt der Enyaq auch nicht gerade. Was der Typ in dem Video wohl zu der Trommelbremse des Enyaq gesagt hätte, bei 2.4 t Gewicht und 286 PS.


    Ich weiß, die Bremswege, bzw. die Bremsentests vom Enyaq sind OK. Sonst hätte ich auch kein Auto mit Trommelbremsen gekauft.


    Ansonsten, der BYD bietet viel Bling Bling von außen und viel PS, das zieht bei vielen Käufern, aber unter dem Blechkleid ist sehr konservative, einfache Technik verbaut. Halt ein richtiger Blender. Das Beispiel mit den Drehzahlgebern an den Rädern und die Sache mit der Fahrwerksgeometrie fand ich sehr bezeichnend.

    Warum nicht? Die müssen (in D) nur achsweise gleich sein.

    Gesetzlich erlaubt ist das. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein Fahrzeug mit Reifen unterschiedlicher Hersteller, vorne und hinten, ab Werk ausgeliefert wird.

    Weil sich durch unterschiedliche Eigenschaften der Reifen wie z.B. Profil, Gummimischung usw., die Fahreigenschaften des gesamten Fahrzeugs ändern können.

    Immerhin werden die Assistenten beim Enyaq autom. deaktiviert, wenn man einen Radträger oder einen Anhänger anhängt.

    Beim Ioniq 5 musste man jedesmal alle Assistenten manuell deaktivieren, sonst hatte man ein Dauerpiepkonzert. Und beim Rückwärtsfahren gab es jedesmal nach ein paar Zentimetern eine Notbremsung durch den rückwärtigen Kollisionsvermeidungsassistenten, wenn man den nicht vorm Rückwärtsfahren deaktiviert hatte. Ist man dann vorwärts gefahren hat sich der Assistent wieder aktiviert und beim nächsten Rückwärtsfahren ging alles wieder von vorne los. Das war wirklich nervig.

    Da freue ich mich doch richtig auf das autom. Deaktivieren der entsprechenden Systeme beim Enyaq, wenn die AHK Steckdose belegt wird.