Beiträge von qayne

    Skoda scheint das ganz clever gelöst zu haben. Das neue Video scheint wirklich das neue Crystal Face zu zeigen. Sie haben den Design-Fokus verändert, um den ursprünglichen Wahrnehmungseindruck der "doppelten Niere" abzuändern. Dazu haben sie die Beleuchtungsstärke und auch die beleuchteten Elemte geändert.


    Das mittlere Element (gedachte Linie vom Skoda Emblem nach unten) wird jetzt angeleuchtet (Post #75 Minute 0:13) - wo vorher der Radarsensor klar zu sehen war (Post #72 Minute 0:02). Direkt beleuchten geht nicht, denn eine LED im zentralen Sichtfeld des Radarsensors einen Radarschatten erzeugen und dessen Leistungsfähigkeit einschränken.


    Zusätzlich gibt es jetzt statt einer gleichmäßigen Leuchtstärke nun eine optische Auftrennung. Die mittlere Verbindungslinie wird weiterhin äquivalent zum Tagfahrlichtstreifen beleuchtet, die horizontalen Kämme leuchten nun schwächer als das Tagfahrlicht. Es entsteht ein anderer optischer Eindruck - nämlich keine Nierenform (eben typisch BMW), sondern eher ein "doppelter Lichtkamm". Erinnert mich an die Kühlergrillform der RS-Modellvarianten.


    Wie seht Ihr das?

    Gefällt Euch das abgeänderte Design?

    Heute Mittag habe ich einen Test vom ADAC gesehen, da hat er bei direkter Sonneneinstrahlung 60 Grad gemessen.


    Es geht ja auch nicht nur ums Fahren, die Autos stehen ja auch eine ganze Zeit einfach in der Sonne.


    Musk hat damit jedenfalls nicht gerechnet, seine Starlinkantennen funktionieren bei den Temperaturen nicht. (Gut hat mit eAutos jetzt nix zu tun)

    Hab gerade eben nochmal nachgeschaut. AH-IPS Panel haben laut Herstellern wie LG Lagertemperaturen bis 60°C.

    Mit solchen Zahlen rechnet man ja nicht im Alltag und ich hätte das letztes Jahr auch noch nicht gewusst (bis ich ein Projekt zum Thema "Bildschirmausgabegeräte" hatte).


    Aber ja, hohe Temperaturen lassen schneller altern - auch den Akku. Gut das wir in Deutschland wohnen :)


    Offtopic (enhält Ironie und Sarkasmus): Tesla hat in der Anfangszeit ein Problem mit rostenden Schrauben, weil sie im Lastenheft vergessen haben das zu beschreiben. Tesla wollte die Schuld auf Bosch schieben, die aber nachweisen konnten: "Wir wissen zwar das Tesla das Teil für ein Auto haben möchte, aber ihr sagtet möglichst billig, also haben wir auch die Schrauben möglichst billig ausgelegt". :D

    Die Displaytechnik muss allgemein recht hitzebeständig sein. Ich bezweifle, dass mein Samsung Tablet auch nur 30 min auf dem Amaturenbrett überleben würde.


    P.S. Hier an der Küste hat es gerade 35 Grad, kaum Wind keine Wolken.

    Kurzer Exkurs in meine Welt:


    AH-IPS Panel in Desktop-Monitoren (bspw. Büro-Monitore von Dell oder LG) haben eine Betriebstemperatur von 0° bis 40°C. Ich wette, keiner von uns fährt freiwillig bei 0 oder 40°C im Innenraum länger als 5 Minuten Auto.

    Wie hoch die dauerhafte Lager-Temperatur ist weiß ich gerade leider nicht aus dem Kopf, dürfte aber ohne Probleme bei 45-50°C liegen. Solche Temperaturen werden in einem Fahrzeuginnenraum in Deutschland nur sehr selten erreicht. Wenn es sich um die gleiche Display-Technologie handelt (und davon würde ich ausgehen), kommt die Limitierung der Betriebsstunden von der LED-Hintergrundbeleuchtung (nicht zu verwechseln mit LEDs in Taschenlampen). Die liegt typischerweise bei 10-15.000 Betriebsstunden, ggf. höher. Ich komme bei 9.000km / Jahr auf ca. 240 Betriebsstunden.


    Bevor das Display theoretisch den Geist aufgibt, benötigst Du neue Dämpfer / Federn, etc. und wahrscheinlich sogar einen neuen Akku.

    Dein Tablet würde es genauso aushalten, selbst wenn es ein OLED-Display hätte. Die können auch 40°C Betriebstemperatur ab.


    VW hatte hatte beim Golf7 mit sich im Sommer stark erhitzenden Displays beim großen Navi zu tun, wo die Kunden teilweise sehr unzufrieden waren. Es macht nämlich nicht wirklich Laune, auf einem 40°C warmen Display Eingaben für das Navi zu machen. Fühlt sich unangenehm an (weiß ich aus eigener Erfahrung).

    Offtopic Ergänzung: Das was der Seat Ateca ist, wurde ursprünglich von Skoda entwickelt. Aufgrund konzerninterner Streitigkeiten (was auch immer das gewesen sein mag) durfte aber Seat den Entwurf VOR Skoda verwenden (gleichzeitig mit VW) und kam 2016 mit dem Seat Ateca auf den Markt (VW brachte den Tiguan). Skoda ein Jahr später, mit dem baugleichem Skoda Karoq. Bin den Karoq schon gefahren und beim Punkt Verarbeitungsqualität, Materialanmutung hat der Karoq die Nase vorn. Leider wollte der Skoda-Händler zum Zeitpunkt der Anschaffung 4.000 EUR mehr als der Seat-Händler (>10% Unterschied) . Damals ist es der Seat geworden.


    Bei der VW MEB-Plattform ist es ähnlich. VW hat die Plattform in Zusammenarbeit mit seinen Töchtern entwickelt, wobei dann wohl einzelne Entwicklungsaufträge für Fahrzeugtypen an die Marken vergeben werden (je nachdem was sie besonders gut können). Seat wird daher ähnlich dem Cupra Elborn (basiert auf dem ID3) einen Stromer im Kleinwagensegment entwickeln (soll 2023-24 kommen), wovon die Basis dann wieder von VW, Skoda und co. für eigene Modelle verwendet werden werden kann. Spart Kosten, Zeit und auch Geld. Da Skoda nochmal einen Skoda Fabia auf den Markt gebracht hat, frage ich mich ob die zukünftige Kernstrategie von Skoda nicht eher auf Familien ausgerichtet sein werden wird.


    Angaben ohne Gewähr da nur durch Lesen angeeignet. Bin kein VW-Konzern-Mitarbeiter ;)

    ich werde es mal bei dem Anbieter mit A versuchen und eine matte 13 Zoll Folie kaufen. Ich werde berichten:thumbup:

    Ich hab immer ein Mikrofasertuch im Handschuhfach ^^. Unser Ateca hat einen größeren Teil des Armaturenbretts, die Dekorleisten in den Türen sowie die Ablagekonsole zwischen Fahrer-Beifahrerseite in "Klavierlack" Schwarz, plus die Chromumrandungen der Lüfterdüsen. Der Bildschirm in der Mittelkonsole hat eine matte Oberfläche, ähnlich wie der von Büromonitoren. Auch da kommt es nach einiger Zeit zur Bildung von Fettflecken. Dauert aber.


    Bei einem glatten, kapazitivem Bildschirm bestehend aus Glas, reicht das Mikrofasertuch sogar im trocknen Zustand.

    Bei mir waren die 21er ab Werk dabei. Das Auto stand mit 900km, als Vorführer, beim Händler. Hab´s gesehen, 15 Minuten gefahren und anschließend gekauft. Das ganze hat 30 Minuten gedauert. Ich wusste erst nach dem Kauf etwas über Design-Pakete, Austattungsvarianten, mögliche Fahrasistenten oder ähnliches. Gesehen, gefahren, gekauft, mach ich eigentlich immer so. Bei mir ist Autokauf reine Bauchsache (vom Budget mal abgesehen) und mein Bauch hat mich auch hier absolut nicht entäuscht. Die Schramme, die ich in die Felge gefahren habe ist ärgerlich, ändert aber auch nichts daran. Ich bin immer noch Happy und freue mich auf jeden gemeinsamen Kilometer mit meinem (fast) neuen Auto auch oder gerade wegen der Felgen.<3

    Für mich eine bewundernswerte Einstellung die gleichsam für den Skoda Enyaq spricht!

    Meine erste Probefahrt habe ich auch mit den 21" gemacht und das Fahrzeug hätte ich am liebsten auch sofort mit nach Hause genommen.

    Es gibt Unterschiede in den Gesetzgebungen zwischen China/Europa/USA bezüglich Elektroauto/Verbrenner. Die Märkte entwickeln sich unterschiedlich schnell.


    Antriebskonzepte sind wahnsinnig teuer in der Entwicklung, da gehen Milliardenbeträge drauf, so dass diese heutzutage in der Regel global ausgelegt sind. Der VW MEB Baukasten wurde nicht nur für Deutschland oder Europa entwickelt sondern soll genauso in China, Japan und USA funktionieren.


    Es ist daher kein Widerspruch, dass VW/Audi in Deutschland und in der EU ab 2026 keine neuen Verbrenner-Modelle mehr einführt und ab 2030 gar keine Verbrenner mehr anbieten möchte - in China aber doch.


    Es macht auch einen größeren Unterschied ob sich ein Herbert Diese äußert oder ein Audi Entwicklungsvorstand, denn jeder hat seine eigene Perspektive auf diese Dinge (Diess spricht Richtung Regierungen und staatliche Akteure, der Entwicklungsvorstand spricht eher Richtung Technologiestandort Deutschland, ein Hort der Motorenentwicklung).


    Warum ist das wichtig für VW? Weil das große Geld schon lange nicht mehr in Deutschland/EU gemacht wird. Relevante Wachstumsmärkte für PKW sind China, Indien und der Raum SEA. Das Konzept Elektromobilität ist dort nur teilweise bzw. noch nicht in der Breite umsetzbar (genug potentielle Käufer fehlen, fehlende Infrastruktur, etc.)


    Hilft Dir meine Erklärung weiter?

    Wo ich Dir widersprechen muss, ist bei Deiner Einschätzung zu Leder. Kein Stoff ist so pflegeleicht wie Leder. Die Flecken, die kleine Kinder in die Autositze machen (Tintenfüller, Buntstifte, Essen, Getränke, etc.) bekommst Du aus Stoff nur sehr schwer wieder raus. Bei Leder wische ich es einfach feucht ab. Wenn mal Pflege anfällt, dann einmal im Jahr feucht abwischen. Dann machst Du etwas Kernseife ins Wasser und Du hast es gleichzeitig gepflegt. Nix ist einfacher und dienlicher.


    Hallo Langstreckenfahrer,


    vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen. So habe ich das tatsächlich noch nicht betrachtet. Gut möglich, dass die einzelnen schlechten Erfahrungen die ich gemacht habe zu einem gewissen Vorurteil führen.

    Was mich jetzt interessieren würde, beziehst Du Deine Erfahrungen nur auf Echtleder-Produkte oder auch auf Kunstleder? Bei Loft, Lounge wurde soweit ich weiß Kunstleder verwendet.


    Wird bei Suite und EcoSuite Echtleder genutzt?