Beiträge von dognose

    Cooles Projekt und toll erklärt. Leider ist so eine kleine Windkraftanlage nie wirtschaftlich.

    A und O ist ein windreicher Standort.

    Und idealerweise eine höhe von 25m+ wo der Wind "laminar" weht und keine Verwirbelungen mehr existieren.

    Aber das kannst auf privatem Grund schon vergessen, 10m is die Grenze in BaWü (genehmigungsfrei) - meins is jetzt ca 7m hoch,
    Hätte ich dort "Nachbarn" würde das aber wohl schon für Diskussionen sorgen.

    Als Bauer auf dem eigenen Feld, entsprechenden Grund im Norden an der See - oder in der Wüste von Texas - da kann sich das schon amortisieren.
    (Gibt in der Tat einen Youtuber aus Texas, der hat 3 davon stehen, die liefern bei Ihm viele Stunden am Tag um die 800 Watt)

    Aber hier im Schwarzwald - soviel schönrechnen könnte ich gar nicht dass ich sagen könnte "Das amortisiert sich bestimmt" :P

    Da mich nun schon ein paar zum Windrädchen gefragt haben, kopiere ich direkt mal die Antwort auf eine PN:

    Ich habe die Ista-Breeze i-2000 ca 500 euro. Mit allem drum und dran (Inverter, Mast, Fundamente, Kabel, usw usw) landet man aber trotzdem bei 2000 euro rum.

    War halt ein 100% DIY Projekt.

    Auf dem Papier hat sie 2000 Watt - etwa bei Orkanstärke ;)


    Und mit dem Wind ist es so eine Sache: Was uns Menschen als "Mensch, heute is aber windig!' vorkommt reicht bei so nem Windrad nichmal fürs Anlaufen.
    Auch ist die Windenergie in der 3ten Potenz von der Wingeschwindigkeit abhängig. D.h. heißt: doppelte Geschwindigkeit -> ca 8-fache Energie.
    Aber leider auch anders herum: Kommt man nur auf die "Hälfte" der Nenngeschwindigkeit, ist die Ausbeute bei 16%.


    Also man muss schon mit furchtbar nüchternen Erwartungen an die Sache gehen. Ist nicht wie ne PV, die man hinlegt und dann liefert die hübsch ihre 8kw Peak und gut is.
    Ein Auto wird man mit so einem Teil nicht laden - vielleicht den RC-Flitzer vom Sohnemann :P


    Mein Ziel war: Ich habe eine Batterie für die PV, die reicht mir meist bis ca 5 uhr morgens. Nachts ein wenig support durch das Windrad und sie hält bis Sonnenaufgang.


    In Zahlen reden wir hier von etwa 200-300 Wattstunden*, die das Mühlchen bei uns realistisch produziert. Das aber auch nur wenns halt windet.


    War mir von vorneherein bewusst, der Weg war so n bisschen das Ziel bei dem Projekt - halbes Jahr mit allem drum rum gebastelt, schöner Feierabend-Freizeit-Ausgleich :)

    * Fertig ist sie jetzt seit ca 4 Wochen - seither "spiele" ich mit dem Inverter rum und konnte Sie von beginn ca 40, 50 Watt nun auf (Peak-)Leistungen von ca 600 Watt hochbringen.
    Das wird mich auch noch eine weile beschäftigen, dann kann ich dazu auch mal Messwerte liefern. Konfiguration hier ist halt immens aufwändig. Kalibriert man den Inverter
    "zu früh" auf zuviel Leistungs-Abruf wird der Repeller zu sehr gebremst und die ganze Produktion fällt wieder in den Keller.

    Paar Bildchen anbei.

    jens__k

    Die tatsächlichen Stromgestehungskosten kann man aber eigentlich erst im Nachhinein ausrechnen, wenn man die Anlage abgerissen hat und weiß, wieviel sie über die Zeit produziert hat und was die Komponenten gekostet haben (inklusive evtl. Austauschkomponenten und etwaiger Nebenkosten). Bis dahin ist das alles nur ne Schätzung und deine 0,28ct sind da sicher am Ende auch nichts Genaues. Sagt ja keiner, dass man die Anlage nach genau 20 Jahren abreißen muss. Wenn sie noch tut, kann man sie laufen lassen und mit jeder produzierten kWh sinkt der Stromgestehungspreis und mit jeder Reparatur steigt er wieder.

    Ich versteh das schon, wenn jemand rein vom subjektiven Empfinden her sagt "die Investition von damals ist längst vergessen, der Strom ist umsonst...". Natürlich weiß jeder, dass das alles mal Geld gekostet hat.

    Die genauen Stromgestehungskosten sind nicht relevant:


    Die Einspeisevergütung bestimmt den Wert einer kWh, die man über den Eigenbedarf hinaus produziert. Nicht mehr und nicht weniger. Dem Netzbetreiber ist egal ob du für 2 oder 20 cent produzierst. Du bekommst (z.B.) 8 cent.


    Die tatsächlichen Gestehungskosten sind daher auch für die Betrachtung des Autos nicht relevant.


    Diese sind relevant für die Amortisation der PV-Anlage. Für diese Rechnung ist es natürlich entscheident, ob du unter 8 cent oder darüber produzierst. Egal ist der PV-Anlage hingegen, ob der Strom für 8 cent in dein Auto geht oder zum Netzbetreiber.


    Aber aus diesem Grund macht es keinen Sinn, die beiden "Systeme" gemischt zu betrachten. Das Auto ist lediglich ein Abnehmer der PV, rechnen muss (und wird) sich diese, ob ein Auto da ist, oder nicht.


    D.h. für das Auto mit 8 cent rechnen - und ignorieren, was die Anlage mal gekostet hat ist völlig richtig.


    Die "vermischte" Betrachtung ist allenfalls dann relevant wenn der Strom deiner PV über eine Mietstrom-Betrachtung in das Auto eines Mieters fließt. Denn hier erwirtschaftet die PV nun biszu 80% des Grundversorgerpreises statt der Einspeisevergütung. (Je nach Vertrag)


    Jetzt kann man sagen "Ein geladenes Auto bringt mir mehr plus, als eine Einspeisung".

    Letztendlich sind die Grenzen fließend und die Eingruppierungen in manchen Fällen mehr oder weniger gewürfelt.

    Auch wenn man den Enyaq von der Form mit einem Mini-VAN oder aufgebockten Kombi vergleichen mag, so wird er doch von Skoda als SUV vermarktet.

    Daher kann man darüber streiten, wie man das selbst empfindet, aber laut Skoda ist es ein SUV.


    So ist es. Gruppen erfordern (Definitions-)Grenzen. Grenzen bedeuten du wirst IMMER Fälle haben, die jetzt genau 1% drüber oder drunter liegen.


    Ich finde ja die Bezeichnung von Harry G am passendsten: Live-Style-LKW 😁

    Perfekt, d.h. Skoda stellt die Daten bereit - dann kann ich das crawlen.


    Auslesen der Wallbox ansich habe ich auch drin, nur App / web konnte ich mangels Zugang noch nicht prüfen / integrieren.


    IO Broker kenne ich. Aber als Software-Entwickler findest du immer 3 Dinge, von denen du meinst es besser machen zu können. Und dann muss man das halt machen :P

    Für Firmenwagennutzer: 0,25%-Besteuerung.

    Asche auf mein Haupt, das offensichtliche Vergessen :P


    habs hinzugefügt.

    Zitat


    Kostenmäsig sind E-Autos bei mir einfach unschlagbar günstig. Durch die 0,25% Regel und kostenlosem laden deutlich günstiger als ein vergleichbarer Verbrenner.



    So ist das bei mir auch.

    Meine PV-Anlage hatte ich ohnehin schon - fürs Einspeisen bekomme ich 8 cent / kwh.
    D.h. das sind auch genau die Opportunitätskosten die mir entstehen, wenn ich statt dessen mein E-Auto lade.

    Bei 20 kWh / 100 km also 1,60€ / 100km. Dafür bekomm' ich keinen Liter Kraftstoff.
    Und dieser "Preis" ist mir 20 Jahre garantiert.

    Der Enyaq ist doch ein Kombi und kein SUV? Steht jedenfalls so in meinen Fahrzeugpapieren und sportlich ist (und soll auch für uns) an dem nichts sein. Das ist unser Familienkombi, der den Passat ablöste.

    "SUV" gibt es ohnehin nicht im Fahrzeugschein. Formal gibt es

    - Limousine
    - Kombilimousine
    - Coupe
    - Cabriolet
    - Geländewagen
    - Van

    Geländewagen: Die Grenze zum Kombi ist hier klar definiert - Aber oft nicht mit dem Auge erkennbar. Es kommt auf Dinge wie der maximal mögliche Böschungswinkel an etc.
    Bauart bedingtes eben. Ein Q3 ist ein Geländewagen, ein Lada Niva hingegen eine Kombilimousine.

    Aus diesem Grund dürften Enyaq Besitzer entweder Kombilimousine oder Coupe* im Fahrzeugschein stehen haben.

    *Es kann auch Limousine drin stehen, da ein Coupe traditionell ein 2 Türer ist (d.h. auch Kofferraum getrennt vom Innenraum) während das Enyaq Coupe ein 5-Türer ist,
    formal also kein Coupe.

    Edit: Witzig auch in diesem Kontext:

    Ich hatte mal einen Jeep Grand Cherokee OVERLAND - der war als Geländewagen drin, durfte damit 3,5 Tonnen ziehen.

    Der Jeep Grand Cherokee SUMMIT hat eine weiter runter reichende Frontschürze. Technisch sonst von A-Z Identisch. Damit war es aber eine Kombilimousine und durfte (Gewichtsabhängig) nur ~2.5 Tonnen ziehen.

    Hallöchen Zusammen,


    mich würde mal interessieren, was eure Haupt-Motivation(en) für ein E-Auto ist / war.

    Gründe gibt es viele, die mir "geläufigen" habe ich mal als Antworten in der Umfrage vorgesehen.

    Wenn es noch weitere (gute oder schlechte) Gründe gibt, gerne kommentieren.

    Welche Heim Automatisierung?

    "dognose's Dashboard" so to say :P

    Hab mir da ein schönes Stück Software geschrieben (Siehe Anhang), das mir "alles" was irgendwas mit meinem Haus und/oder Beruf zu tun hat anzeigt.
    Wahlweise auf einem Always-On 8k Screen oder auch per smartphone - das aber nur als Rand-Info.

    Hier möchte ich eben gerne den Boppel "EV-Battery" möglichst live aktualisiert haben und nicht nur während des Ladevorgangs.

    Hallo Zusammen,


    die Frage richtet sich an die Bereits-Besitzer:
    Gibt es von Skoda - über die App oder noch besser über ein Web-Interface - die Möglichkeit den Batteriestand zu sehen?


    Hintergrund ist, dass ich für mein "Home-Automation-Monitoring" den Ladestand gerne auslesen würde, auch wenn das Auto

    gerade nicht am Tropf hängt.