Beiträge von Volta

    Ich überlege mir beim Autokauf als erstes was das Auto in etwa können muss, dann schaue ich in meinen Geldbeutel. Erst dann suche ich eigentlich zugegeben in einer gewissen Filterblase nach passenden Autos. Leider war und ist derKIA da viel zu teuer. Das liegt auch an der Ausstattungspolitik und den damit verbundenen Paketen. Mein unter den TOP 3 must have Ausstattungen ist halt das Glasdach und dann ist der EV6 bei Liste knapp 75.000 Euro.

    Das stimmt. Auch in der Schweiz war zum Zeitpunkt der Bestellung meines Enyaqs ein vergleichbarer ev6 noch mal 7000,- CHF teurer. Damit war meine Schmerzgrenze deutlich überschritten.

    Was ich nicht recht verstehe, warum die KIA ev6 hier so wenig diskutiert wird. Für mich war dieser die härteste Konkurrenz in der Auswahl. Ich habe den KIA ev6 ein paar Mal in Diskussionen hier im Forum eingebracht, ohne aber auf grosse Resonanz zu stossen, was mich verwundert hat. Alle möglichen Autos werden hier rauf und runter diskutiert, aber beim ev6 ist die Diskussion immer sofort wieder eingeschlafen. So zumindest meine subjektive Wahrnehmung...

    Deshalb fahren wohl die meisten Schweizer hier in D wie die Wilden. Nicht alle, aber fahr mal auf der Ost-West Autobahn.

    Das sind aber vielleicht in der Mehrheit ausgewanderte Deutsche, die beim Besuch in der Heimat ihren Schweizer Geschwindigkeitsbegrenzungsfrust rausrasen müssen 8o

    Dass die Luftausströmer verkehrt herum angesteuert werden ist ein bekannter Bug. Als Alleinfahrer kann man sich ein wenig behelfen indem man den Beifahrergurt ins Gurtschloss steckt. Ich hoffe, dass diese Fehler spätestens alle mit der für ME3-Fahrzeuge finalen Version 3.7 behoben wurden.

    Bedeutet das im Umkehrschluss, dass die Klimaautomatik erkennt, wenn die Sitze nicht belegt sind und dann diese Bereiche nicht klimatisiert?

    da ich ein BEV mit 2,15T Leergewicht fahre, mache ich mir garantiert keine Gedanken mehr darüber, ob ich eine 20m-Zuleitung in ressourcebschonenderen 2,5mm² oder in 4mm² ausführe... ^^

    Ich denke, wir können uns darauf einigen, dass Ressourcenschonung bei allem wichtig ist, was wir Menschen tun. Deshalb hoffe ich sehr darauf, dass auch BEV rasch mit weniger wertvollen Ressourcen und weniger Energie produziert werden können.

    Ich vermisse bei der ganzen Diskussion den Ressourcenaspekt. Je weniger Material eingesetzt werden muss, um dauerhaft das gewünschte Ergebnis zu erzielen, umso besser. Also Kabelquerschnitt so dick wie nötig, aber so dünn wie möglich.

    Kurz meine Erfahrung zum Verkauf. Ich hatte eigentlich auf einen höheren Preis gehofft, letztlich sind es 34000 Euro geworden. Zu wenig finde ich, auch wenn ich damals nach Förderung nur 40200 bezahlt habe (ja, damals gab es noch 3500 Euro extra Rabatt vom Händler)

    Ich bin leider etwas ernüchtert.

    Das ist doch ein sensationell geringer Wertverlust für ein Auto, das Du seit Mai 2021 fährst. Ich kann Deine Erwartungshaltung nicht nachvollziehen.

    xmds

    Ich habe seit März 2022 eine PV-Anlage mit 15.1 kW Peak und 13 kWh-Speicher. Ich habe den Speicher dazugenommen, um möglichst hohe Autonomie zu erzielen. Mir war dabei völlig bewusst, dass der Speicher reine Liebhaberei ist und sich nicht rentiert. Bis Dez. 2023 hatten wir kein Elektroauto. Da hat der Speicher noch mehr Sinn ergeben, da wir tagsüber Strom speichern konnten und dann abends, wenn es dunkel ist, diesen für Kochen, Waschmaschine, Geschirrspüler etc, ohne Komforteinbusse verbrauchen. Das konnte man auch sehr schön im Verbrauchsprofil sehen und hat uns ein "gutes Gefühl gegeben": Wir haben unseren selbst produzierten Strom auch selbst verbraucht.

    Mit dem Elektroauto hat man mehr Flexibilitätsoptionen, so dass der Stromspeicher weniger Sinn ergibt. So kann man die PV-Spitzen tagsüber gut im Elektroauto speichern, so dass der Speicher im Keller ein Stück weit überflüssig ist.

    Selbst wenn Du bei 200.000km nur noch 50% Kapazität haben solltest, musst Du die Module nicht tauschen, solange sie keine defekten Zellen haben und Du mit der täglichen Reichweite zurecht kommst.

    An genau so einen Fall habe ich gedacht. Ein Vielfahrer hat die 200’000 km vielleicht schon nach 4-5 Jahren voll. Das Auto ist eigentlich noch in einem sehr guten Zustand, aber der Akku bei 50%. Dann bietet sich doch ein kompletter Akkutausch an und man hätte wieder ein neuwertiges Fahrzeug.

    Ich möchte dieses etwas ältere Thema wieder aufgreifen. Wir fahren den Enyaq als Familienauto und meine Frau fast täglich damit in ihrem Beruf. Wir kommen auf 30'000 km/Jahr und wir würden das Auto gerne mindestens 10 Jahre fahren. In diesem Zusammenhang stellen sich mir die folgenden Fragen: Ist es sinnvoll, bei Alterung wegen vieler Kilometer und mehreren Jahren Nutzung irgendwann einzelne Module zu tauschen? Ist das sinnvoll und wenn ja, ab wann sollte man das in Erwägung ziehen? Was bringt das an Kapazität zurück? Wieviel kostet das etwa? Oder kommt irgendwann nur einer ganzer Akkutausch in Betracht? Ab welcher Restkapazität? Was würde der Akkutausch beim Enyaq etwa kosten?


    Falls es dazu beim Enyaq keine Daten gibt, wären auch Infos von anderen Herstellern interessant.