Beiträge von Volta

    Ich habe mir vor vielen Jahren eine ATU Jetbag-Dachbox gekauft. Die wurde von Thule gefertigt, ist aber viel günstiger. Tut, was sie soll, ist wasserdicht und aerodynamisch. Und funktioniert auch nach vielen Jahren wie am ersten Tag. Also wenn man Geld sparen möchte, kann man auch mal bei den "Generika" schauen...

    Wie genau die Kostenbeteiligung passieren soll, ist völlig unklar, da mit dem Gesetzgebungsverfahren jetzt erst begonnen wird. Ich habe auch noch von keinen Ideen gelesen, aber irgendwas wird kommen, da die Strassen in der Schweiz verursachergerecht vom Autofahrer bezahlt werden und nicht aus dem allgemeinen Steuertopf, was grundsätzlich mal in Ordnung ist. Wenn wir nur noch E-Autos haben, wird es halt immer noch Strassen brauchen.

    In D könnt Ihr Euch ja auch schon mal langsam mit diesem Gedanken anfreunden - ist aber eher für langfristig...

    In der Schweiz geht es sogar noch weiter: seit 2024 keine Kfz-Steuerbefreiung mehr und die Regierung wird nun einen Vorschlag ausarbeiten, wie die E-Auto-Fahrer am Strassenbau und -unterhalt beteiligt werden sollen. Weil wir ja keine Steuern über Benzin und Diesel bezahlen…

    Ach so. Das Auto reagiert auf eine kommende scharfe Kurve o.ä. und wird langsamer. Vorausschauend. Und das ist dann falsch? Was soll das Auto machen - dreimal die Kurve fahren und das Limit testen? Oder doch lieber auf die sichere Seite gehen, der Fahrer kann ja immer noch beschleunigen, wenn er das Gefühl hat.

    Auch wenn ich Dir bzgl. der positiven Einschätzung des Enyaq-eigenen Systems zustimme, muss man an dieser Stelle auch erwähnen, dass der Enyaq in manche Kurven auch deutlich zu schnell reinfährt. Passiert insbesondere auf kurvigen Alpenstrassen hier in der Schweiz. Ich vermute, dass hier z.T. die Auflösung des Kartenmaterials nicht ausreicht.

    Unzufriedenheit mit SW4 ist es nicht. Es gibt halt ein parr “Schrulligkeiten”, die hier im Forum vielfach beschrieben wurden, an die man sich zwar gewöhnt, die man aber seitens Skoda durchaus abstellen könnte. Und das scheint mit SW5 teilweise (aber auch nur teilweise) zu passieren. Also freue ich mich auf Verbesserungen, auch wenn es dann immer noch Luft nach oben geben wird.

    Aber: Mein Fahrerlebnis insgesamt hängt vor allem vom Autobau ab und der passt für mich. Insgesamt sind Autofahrten mit dem Enyaq ein Genuss! Mit der Einschränkung, dass das DCC praktisch ohne Wirkung ist…

    Ich habe einen Sportline (ohne RS) und mein Fahrzeug fällt unter die angegebenen FIN-Nummern. Das deckt sich auch mit meinem Empfinden, dass sich die DCC-Modi nicht unterscheiden. Werde ich ansprechen, wenn ich im Frühling irgendwann für das Update von 4.0 auf 5.4 in Autohaus eingeladen werde. Da kann man dann das gleich mit erledigen.

    Mein Vater wäre durchaus für ein E-Auto aufgeschlossen, wenn sein A3 mal die Grätsche macht. Aber wenn er, wenn er bei mir mitfährt, immer dann das laden unterwegs mitbekommt, auf was man achten muss, winkt er schnell ab. Mein Vater ist 75 und durchaus nicht Technikunaffin....aber sowas ist schon manchmal schwer nervig.

    Ja, zurzeit ist es extrem nervig. Wenn man allerdings nur ab und zu unterwegs laden muss, kann man einfach EWE Go nehmen und hat dann selbst an Fremdsäulen einen mittleren einigermassen akzeptablen Preis mit nur einer einzigen Karte.

    Selbst in der teuren Schweiz kann man ausserhalb der Grossstädte den Reifenwechselservice für Schweizer Verhältnisse billig erledigen lassen: Reifenwechsel, Auswuchten und Einlagern für 89,- CHF. Ist dann halt bei einem unabhängigen kleinen Reifenhändler…

    Am Ende bekomm ich unvermeidlich den aktuell bestehenden Mix, und mit einem Zahlenspiel auf dem Papier, das "mir" jetzt 100% Ökostrom zuschreibt und einem Industriebetrieb in Cottbus dafür 0% hab ich nich wirklich was gewonnen oder verändert.

    Der Aussage, dass sich “nicht wirklich was … verändert”, möchte ich widersprechen. Natürlich kommt der Strom als Mix aus der Steckdose, aber die Zuordnung und Handel der Ökostromanteile funktioniert im Markt. Wenn man Ökostrom nachfragt und den etwas höheren Preis zahlt, schafft man so eine Marktnachfrage, die hilft den Markt als Ganzes in Richtung Ökostrom zu verschieben. Und das ist eben die Macht (und auch Verantwortung), die wir als Endkunden auf den Markt haben und entsprechend einsetzen können und sollten.