2. Immer laden, wenn möglich (Steht er - lädt er), sprich kleine Ladehübe (50-75) sind besser als grosse (10-80)
Das ist auch der generell richtige Weg, da es weniger Stress (Ausdehnung der Zellen) verursacht.
Der Nachteil ist bei der Ladestrategie, dass das BMS dabei Berechnungsfehler verursacht!
Ich lade meistens im Alltag 60%-80% (Battery Care Mode) mit PV Überschuss (dabei reduziert die Wallbox die Ladegeschwindigkeit, sodass viel PV Energie zum Laden genommen wird).
Das BMS berechnet so auf Dauer eine geringere Energiemenge.
Am Wochenende habe ich meinen Enyaq von 100% auf 1% runtergefahren.
Dabei waren beim Start bei 100% = 64850Wh nutzbar (MEC 69950Wh).
Dann habe ich ihn auf 1% runtergefahren und habe ihn auf 100% (AC) geladen um ein Balancing durchführen zu lassen (inkl. Standzeit 3 Std).
Siehe da, der nutzbare Energiegehalt ist ca. 1kWh dazu gekommen = 65800Wh (MEC 70900Wh).
Im Sommer (3.7) habe ich so einen Sprung von knapp 3kWh erzielt (69000Wh auf 72000Wh).
Ich verstehe die Logik von VW / Skoda nicht, wieso sich dann der MEC immer wieder reduziert. Siehe auch das Video von den Autodocs, wo der Enyaq angeblich nur 50% haben soll. Ich tippe dort auch auf die Berechnung des BMS!
Ich werde bei der nächsten Fahrt wieder auf 1% runter fahren und nochmal auf 100% laden, ich denke dann erziele ich wieder einen Plus von ca. 2kWh auf 71500-72000Wh.
Ich gehe davon aus, dass selbst bei der 3.7 weiterhin noch ein BMS Berechnungsfehler enthalten ist.