Beiträge von matze-pe

    Stella ja klar, aber zwischen 50€/kwh und 250€/kwh beim Modul im Link oben ist doch schon ein ordentlicher Aufpreis, bei den Akkupacks für PVAnlagen ist es noch schlimmer. Wobei die Frage ist ob man bei dem 300.000km Enyaq wirklich alle Module müsste tauschen?

    Können auch nur ein paar faule Zellen sein und dadurch 1 Modul ersetzt werden, dass schlechte Werte dem bms mitteilt und das bms dadurch die geringe Reichweite errechnet.


    Zwar etwas OT: von dem Enyaq iV80 aus dem autodocs Video mit 50% SoH habe ich die Carscanner werte. Ich habe die letzten Wochen mit Verena öfters geschrieben und ihr mein Carscanner dashboard zum auswerten geschickt.

    Dort sind 4 Zellen alle in einem Modul, dass eine Abweichungen von bis zu 60mV in den Zellen hat. Alle im Modul 9.

    BTW: ŠKODA hat nachdem autodocs Video das Modul 9 getauscht, die Carscanner Werte stammen nachdem Tausch. Der nächste Termin ist erst in 2 Wochen.

    Der wichtige Punkt hier bei dem ENYAQ ist nicht das DC-Laden, sondern das konstante Laden auf 100%. DC Laden ist nicht wirklich schlimm, wenn man es bis 80% macht (ebenso wie AC). Aber das Auto wurde halt grundsätzlich auf 100% geladen und das ist böse für NMC Batterien, besonders wenn das Auto dann noch stundenweise steht. Wenn der Tesla (was ich nicht weiss) trotz DC Ladung nicht bis 100% geladen wurde sondern eher bis um 80%, dann ist klar das er deutlich besser abschneidet

    Der Enyaq lädt bei 100% tatsächlich 96%. Bei einem Taxi mit der Laufleistung wird der Enyaq bei 100% nicht tagelang (das was die Zellen schneller altern lässt) mit 100% rumstehen, sondern ist ja meistens unmittelbar danach wieder im Einsatz.


    Im Vergleich zum Model X, der bei 100% auch tatsächlich 100% SoC hat, der wurde ab und zu bis 90% SoC (echte) geladen.

    Den Vergleich finde ich daher schon krass, ich vermute aber auch, dass das BMS vom Enyaq nicht korrekt rechnet. Man kann ja mit einem gewissen Ladeverhalten den MEC steigern lassen. Wenn das BMS korrekt rechnet, dürften solche hohen Sprünge nicht möglich sein.


    In meinem Enyaq habe ich auch die erste Generation Zellen verbaut, und ich achte auf das korrekte Ladeverhalten und habe jetzt bei 65.000km ca 10% Degradation. Das finde ich auch im Vergleich sehr hoch, normal wäre ein SoH von 93-95% nachdem Alter / Ladeverhalten.


    Ich habe eben mit dem 256.000km Enyaq Fahrer aus der EVLounge gesprochen, ich wusste nicht das er ein Video abgelehnt hatte. Er hatte dir erlaubt das Auto und den Kilometerstand in Eigenregie (ohne ihn) zu filmen.

    Den Carscanner Dongle hast du nicht zufällig bei dem Taxi mal dran gesteckt um z.B. den MEC auszulesen?


    Ich fand das Video gut, was skoda „als Auto“ für eine gute Qualität liefert.

    Sehr enttäuscht bin ich von skoda von dem Batterieergebnis von nur 78% und dem hohen Verlust der Reichweite.

    In dem eingeblendeten Avvilio Test, gab es auch eine höhere Zellabweichung. Optimal ist die Differenz unter 10mV, die war über 20mV.


    Wenn man sich parallel ein Video vom Model X von 2016 anschaut (war vor einigen Wochen bei Ove Kröger), da hatte das Model X mit 522.000km noch einen SoH von 85% und der wurde durch die lebenslange Supercharger free Aktion fast ausschließlich nur DC geladen.

    Im Vergleich der Taxi Enyaq hat gerade mal die Hälfte der Laufleistung erreicht und ist 5 Jahre jünger (alters degradation).

    Wartung ist aus der Perspektive eines Taxi-Unternehmens zu sehen hinsichtlich der Kosten, das zudem viel vom Service selbst macht.

    Wartung aus der Perspektive des Verschleiss/Abnutzung kann man sicher auch auf Privatpersonen anwenden (wann fällt grob was an).

    Die Kosten bei Skoda variieren stark, je nach Land, Laden, Vertragwerkstatt, freie Werkstatt usw. da gibt es keine universelle Antwort.


    Ich suche ja nach wie vor noch einen weiteren ENYAQ mit 250TKM+ und einem anderen Ladeprofil (statt worst case) und ideal von einer Privatperson oder jemandem der die Kiste geschäftlich (aber nicht im taxi-Betrieb) über die Strasse jagt. Weil reine Privatfahrten ohne Geschäft, da wird 250TKM+ in nicht einmal 4 Jahren schon schwierig...die wenigsten fahren mehr als 62'500km im Jahr nehme ich an und länger gibt es halt noch keine ENYAQ

    Mikka hat diese Woche seinen neuen RS bekommen, der auch mit uns in Mlada dabei war.

    Er hat ihn mit 256.000 abgegeben und hatte einen MEC von 68.000Wh

    Was meinst du mit "Verbauliste".

    Das wäre ja irre, dass man bei 3.7 die Codierung löschen muss?

    Im stg19 die verbauliste der Steuergeräte auswählen, die es im Canbus Netz gibt -> STG69 (Trailer) muss danach ausgewählt werden. Unter obd11 oben rechts auf den „Stift“ bei der Steuergerät Übersicht auswählen.


    Wir hatten ein id3 mit nachgerüsteter AHK, dort wurde beim 3.7 Update nur die verbauliste mit STG69 gesetzt werden. Die restliche Codierung der anderen stg blieb erhalten.

    Mal wieder Ärger mit der nachgerüsteten AHK. Frage an die "AHK-Nachrüster": Habt ihr schon das 3.7 Update erhalten. Was sind eure Erfahrungen? Bei mir gab es schon beim Werkstatt Update auf 3.0 Fehlermeldungen, die sich letztlich auf meine "nicht autorisierte Erweiterung", dh. meine nachgerüstete AHK-Steuerbox von Jaeger, zurückführen ließen.
    Nachdem damals die Steuerbox abgeklemmt war, war die Fehlermeldung verschwunden.

    Alles bestens. Zuhause leider die AHK erneut codieren. War nicht sehr aufwändig.


    Also diesmal beim Update auf 3.7 die Info an die Werkstatt: "Steuerbox abklemmen!"

    Allerdings gibt sich das 3.7 Update zumindest bei mir hartnäckig, dh. bei abgelemmter AHK-Steuerbox kommt die Fehlermeldung, dass Front-Assist außer Betrieb ist. Werkstatt ist mal wieder ratlos und Skoda hat noch nicht geantwortet. Vielleicht kann mir jemand aus dem Forum diesbezüglich weiterhelfen.

    Hast du die Codierung inkl verbauliste vorher komplett auf Original zurückgesetzt und dann die Sicherung der AHK vor dem Update gezogen? Dann dürfte kein Fehler generiert werden.