wie "korrekt" die Differenz der Ist-Energiezustände, zwischen 100 und X% Ladezustand sind, die das Stg 19 liefert, wissen wir nicht (dass wir dazu eine ernsthafte Info vom "Werk" bekommen, halte ich für eher unwahrscheinlich...).
Es ist aber m.E. der einzige Wert, den das Fz über seine Steuergeräte direkt, bezüglich des aktuellen Energieinhaltes der Batterie liefert.
Warum sollte man den dann nicht verwenden?
Was wir (m.E.) dagegen genau wissen ist, dass man, wenn man von der entladenen Energie die durch Rekuperation geladene Energie, ohne Beachtung des Batteriewirkungsgrades, subtrahiert, man grundsätzlich einen Fehler macht.
Ich unterstelle schlichtweg mal, dass das Fz beim Ist-Energiezustand einige besondere Umstände beachtet.
So z.b. unterschiedliche Batterietemperaturen und unterschiedliche Ladeleistungen die während der zahlreichen Rekuperationen zwischen 100 und X% SOC auftreten.
Diese Umstände können eine Auswirkung auf den Batteriewirkungsgrad haben.
Zumindest nach meinen Aufzeichnungen ist es zudem so, dass man durch die Subtraktion von geladener von entladener Energie nicht auf den Wert kommt, den die Differenz der Ist-Energie ergibt.
Zusammen mit der Erkenntnis, dass die Subtraktion grundsätzlich falsch ist, da es keine 100% Batteriewirkungsgrad gibt, gibt es für mich keinen Grund, die Subtraktion weiterhin für den Zweck zu verwenden.