Beiträge von LuckyFu

Nein, das Problem ist, dass der Solar Edge Wechselrichter wohl kein MPPT Tracking hat, sondern auf diese Optimierer angewiesen ist, die diese funktion dann erfüllen). Bei anderen Anlagen kann man die dazubauen, bei Solar Edge muss man. So habe ich das verstanden.

Was die Module angeht: Ich habe ein Südost und ein Nordwest Dach einer Doppelhaushälfte. Ab ca. 13:30Uhr hab ich auf dem Nordwestdach Sonne. Da aber auf dem Südost auch noch 3 Dachfenster plus Schornstein verbaut sind, bekomme ich da nur 3,5kWp drauf. Wirtschaftlich lässt sich das Vorhaben daher nur realisieren, wenn ich beide Dachhälften benutze, dann komme ich auf knapp 10kWp und hätte einen Jahresertrag von simulierten 8050kWh.

Momentan ist die Anlage in erster Linie gedacht um den Eigenverbrauch ohne Fahrzeug zu decken. Später würde ich das Garagendach noch mit aufgeständerten Modulen, ebenfalls in Südost Ausrichtung, ausstaffieren. So ist der Plan bisher.

Zitat von Stella

LuckyFu

Kurze Frage zu dem Angebot mit den Solaredge Leistungsoptimierern: Welche Module wurden dazu angeboten? Also Fabrikat und Typ.

Einmal kann ich es nicht nennen, da das ein OEM Produkt von Autarkstrom ist (da weiß ich nur, dass es sich um 400W bzw bald 415W Module handelt. ist aber auch Glas - Glas.), das andere mal ist es Recom Lynx 430W - Glas/Glas - Top Con

Weiß man denn nun schon genaueres, ab wann am 26. der Antrag heruntergeladen werden kann? Da fällt mir ein, ich muss meine Frau heut noch blanko unterschreiben lassen, da nur sie im Grundbuch steht (aus steuerlichen Gründen).

Die 6 Jahre E Fahrzeug sind kein Problem, das knappe halbe Jahr mit dem Enyaq bisher zeigte uns, dass wir keinen Verbrenner mehr brauchen werden. Ob wir in 6 Jahren den Enyaq noch haben werden, ist indes unklar. Das kommt etwas drauf an, ob sich die Übernahme aus dem Leasing in 2,5 Jahren lohnt oder nicht. Aber anderes Thema.

Ansonsten ist es mir tatsächlich gelungen von 2 Firmen Angebote zu erhalten für die Anlage. Einmal Solaredge und einmal Sungrow (beide Firmen bieten hier quasi identische Konfigurationen an, eine hat größere Panelleistung (430 statt 415W) will dafür aber 1800€ sehen für einen neuen Zählerschrank...) Momentan tendiere ich eher zum Sungrow setup, weil ich den Leistungsoptimierern von Solaredge nicht traue. Laut meiner Recherchen haben die eine stattliche Ausfallrate von 2,2% und da hinter jedem Modul ein solches Ding kommt, könnte eine Reparatur nach Ablauf der Gewährleistung relativ problematisch (sprich aufwändig und damit teuer -A senkt unkalkulierbar die Amortisationszeit) werden. Auf die bessere Notstromfähigkeit der Solaredge Anlage kann ich, bei der hier vorhandenen Häufigkeit an Stromausfällen von einmal für 30 Minuten in 10 Jahren, getrost verzichten.)

Was den Ökostromtarif angeht: das bekomme ich noch hin, mein Stromvertrag läuft bis Februar, dann kann ich den Kündigen und wechseln. Also noch vor Beginn des auszahlungszeitraumes und soweit ich das jetzt gesehen habe, ist Ökostrom nicht mehr teurer als nicht Öko. Tibber traue ich noch nicht genug über den Weg.

Zitat von lubby

Ich sitze somit am 25.09.2023 um 23:59 Uhr vor dem Rechner und werde solange Aktualisieren bis sich der Antrag stellen lässt. Lange wird das sicher nicht offen bleiben.

das sehe ich auch so. Für mich passt es wie die Faust aufs Auge. Ich hab noch gar nichts (außer dem Enyaq) und wollte sowieso jetzt eine PV Anlage aufs Dach bauen lassen. (Tatsächlich habe ich sogar die Anfragen schon rausgeschickt, als ich von der Förderung noch gar nichts wusste) Die Frage, die ich bis dahin klären muss ist: Welche Wallbox unterstützt das Überschussladen ohne, dass der Enyaq dabei einschläft. Soweit ich gehört habe, gibt es da beiderlei... Aber ich hab ja noch 2 Wochen Zeit, das herauszubekommen. Bis dahin sollte ich auch mindestens 2 Angebote bekommen haben für die Anlage. Umsetzung bis März wird dann schon wieder sportlich. Na, mal sehen. Bis jetzt passt das noch, was ich aus den Vorgesprächen so gehört habe. Schlussendlich muss man es halt so finanzieren können, dass es auch ohne Förderung geht. Dann fällt man nicht auf die Nase, falls irgendetwas die Förderung verhindert.

Zitat von jamur

Das ist aktuell anders, da reicht es, wenn man ein paar Fahrstunden auf dem Schaltwagen hatte, die restlichen Stunden kann dann auf dem Automatik fahren.

Ok, da ich die Fahrschule nach 96 nicht mehr von innen gesehen habe, ist mir das entgangen. Naja, noch 3 Jahre, dann ist meine Tochter 17, da wird es wieder relevant.

Zitat von danman67

An meinem 18. Geburtstag durfte ich endlich den Führerschein, den ich schon ein paar Wochen vorher gemacht hatte, bei der Gemeinde abholen. Alle Fahrstunden hatte ich auf Automatik-Wagen gemacht, weil mein Fahrlehrer der Meinung war, das und nichts anderes sei die automobile Zukunft. Mein Vater war so stolz, daß er sich von mir sogleich mit seinem handgeschalteten Dienst-Mercedes nachhause kutschieren ließ und dann auch meinte: "Fahr' mal gleich in die Garage!"

War ein Fehler bei einem Schalt-Anfänger.

als ich 1996 Fahrschule machte gab es die Regelung, dass man, wenn man mit Automatik die Fahrschule macht, anschließend auch nur Automatik fahren darf. Vermutlich sind solche Unfälle der Grund für diese Regelung.

Aber ich weiß nicht, ob ich mir in 1-2 Jahren so ohne weiteres eine Fahrt mit dem Schaltgetriebe zutrauen würde. Kurz nach meiner Fahrschule bin ich damals mit unserem alten Opel Rekord gefahren, der hatte auch eine Automatik. Als ich dann, ein halbes Jahr später den ersten eigenen Wagen, einen 1.3-er Wartburg Tourist bekam, hat das am Anfang ganz fürchterlich oft mächtig gescheppert im Getriebe. Lustigerweise bekommt man das Schalten schon hin, aber ich hab dabei immer vergessen, die Kupplung zu treten. Aber vielleicht geht es aufgrund dieser Erfahrung besser. Aber eigentlich will ich nicht mehr unelektrisch fahren...

So, ich hab folgende Daten:

Auslieferung: 28.04.23

Antragsstellung: 28.04.23

Zuwendungsbescheid: 08.06.23 (über 4500 Euro)

Geldeingang: heute 13.06.2023

Also ich hab das nach der Anleitung hier im Forum gemacht, mit elektronischem Ausweis und elektronischer Signatur (hab dafür aber dummerweise beide verbraten, da ich 3 Vornahmen habe aber nur einen Rufnahmen und beim ersten Versuch das Formular nur mit dem Rufnahmen ausfüllte.). Hab das dann an die angegebene Mailadresse geschickt und keine 12h später eine Mail erhalten, wo drin steht, dass das funktioniert hat. Die hab ich ausgedruckt (weil in Tschechisch) und ins Auto gelegt, für den Fall, dass doch mal eine Kontrolle erfolgt. Tschechisch kann ich übrigens nicht, aber Google kann das.

Zitat von HUKoether

Daß auch PHEVs das E-Kennzeichen bekommen können, spielt keine Rolle, da sie umwelttechnisch die Anforderungen erfüllen und eben auch elektrisch fahren können (mein Passat GTE hat von 90TKM (in vier Jahren) über 60TKM mit kaltem (= aus) Verbrenner zurückgelegt und sonst einen um ein Drittel geringeren Benzinverbrauch gehabt).

Das Problem ist aber, dass das eher die Ausnahme zu sein scheint. Viele Firmenwagen sind Hybride, wegen der Kostenvorteile, werden aber kaum Hybrid genutzt. Also, ja, ich wäre auch dafür, dass es einen Europaweit gültigen Sticker gibt, der das ein für allemal klärt. Ich hab aber noch nichtmal den grünen Sticker montiert, weil ich einfach hoffe, dass dieser demnächst abgeschafft wird, weil sowieso sinnlos. Und bezüglich Euro 6: auf dem Sticker, der bei meinem Enyaq dabei war prangt dick und fett eine 4. (wohl auch, weils gar keine anderen gibt). Das ist halt generell diese Dummheit: Wenn man ein Rankingsystem einführt, dann beginnt man immer bei dem aktuell besten. Das ist doch bescheuert. Man müsste beim aktuell Schlechtesten anfangen, auch bei den Verbrauchsampeln. die gehen von A bis H. Warum nicht von hinten? So hatte man nach kurzer Zeit Geräte mit A***. Mit der Folge, das man die Skala angepasst hat aber, man Staune: wieder von A bis H. Somit hat man sich wiederum der Möglichkeit beraubt, bessere Technologien umsetzen zu können. Das Verstehe ich halt nicht. Hätte man schon von bei der Ersten bei Z begonnen, für die schlechtesten, währe man bei der ersten Skala bei S gelandet anstatt A und anstatt A*** hätte man dann einfach ein P drauf gedruckt und gut. Oder man macht es mit Zahlen, wie bei der Euro Norm, aufsteigend. Dann darf man aber nicht den Fehler machen, diese festen Farben zuzuordnen, von denen es nur 3 gibt, weil sonst hat auch ein Fahrzeug, was Euro 6 erfüllt nur einen Euro 4 Sticker dabei. Und von Politessen zu erwarten, dass sie wissen, welche Fahrzeuge vollelektrisch sind, welche auch als Hybrid oder welche davon sogar als reiner Verbrenner angeboten werden, finde ich doch etwas zu viel verlangt. Also irgendeine Unterscheidungsmöglichkeit muss es Geben, das E auf dem Kennzeichen ist es aber nicht, bzw. sollte es nicht sein.

Zitat von Dave Chimny

Kennt jemand den WEB.DE SmartSurfer noch? Zu jeder Tageszeit wusste der den günstigsten Modem-Tarif.

Naja, zumindest hat er das suggeriert. Da man es nicht nachprüfen konnte, hat manns halt geglaubt.

p.s.: ich lade vorwiegend beim AG. Liegt aber daran, dass ich hier für den Strom nur 24cent / kWh bezahle und daheim fast das doppelte mit aktuellem Strompreis. Ab nächstem Jahr (Kündigungszeit) werd ich mich da nach etwas günstigerem umsehen, bisher hat mich das nicht wirklich interessiert, ob der Strom nun 25 oder 28 oder 32cent kostet. Aber mit dem Fahrzeug ist das natürlich anders.