Da kann ich leider nicht mitgehen. Technisch ist es nur eine Frage der Materialstärke. Mehr Druck, dickere Wandstärke der Rohre, Verbinder, Ventile. Dickere Wandstärke ---> robuster gegen unerwartete äußere Einflüsse. Nicht um sonst sind hydraulische Systeme (deutlich mehr Druck als bei CO2 Klimageräten) meist im Einsatz wo die Umweltbedingungen ehr rau sind.
Viel mehr geht man bei hydraulischen (unter Druck stehenden Systemen) den Weg , das Risiko nach den Folgen des sehr unwahrscheinlichen Fall einer Undichtigkeit zu bewerten. So werden in vielen Forst- Agrar- und Baumaschinen biologisch abbaubare Druckmedien im eingesetzt. Sollte also unerwartet etwas austreten, hat es überschaubare Folgen.
Den gleichen Ansatz sehe ich bei CO2 Klimageräten. Kommt es zu einer Beschädigung durch einen Unfall oder einem Missgeschick dessen der eine Wartung durchführt, hat dies quasi keine Umweltfolgen durch die geringe Menge CO2.
Anders ist als bei R1234yf. Das Zeug hat das Potenzial nicht nur umstehenden Personen zu gefährden. Es ist auch überhaupt nicht biologisch abbaubar und gefährdet auf unabsehbare Zeit die Umwelt. Dies ist genauso unumstritten wie der Fakt, daß irgendwann im Lebenszyklus eines KFZ die Klimaanlage ihr Arbeitsmedium mindestens einmal verlieren wird. Bei aller Vorsicht ist dies kaum zu vermeiden.
Die einzige Vermeidung wäre es nicht Millionen von solchen Anlagen im Straßenverkehr zu verwenden.
🤔 Nicht alles was legal ist, ist auch richtig.