Ist "die" Alternative nicht immer subjektiv? Ich definiere meine Anforderungen, danach wähle ich ein Fahrzeug. Daraus folgt, was für mich eine Alternative ist kann, muss aber nicht für den Nächsten eine Alternative sein.
Da bin ich voll und ganz bei Dir. Objektiv und Subjektiv gehen Hand in Hand...
Wir alle bewerten gegebene Optionen. Und daraus leiten wir Entscheidungen ab. Je nach Vorliebe schließe ich einzelne Möglichkeiten aus. Ich komme nach Auswertung verschiedener Eigenschaften bzw Merkmale zum Ergebnis, dass es für meine speziellen Erfordernisse nur eine optimale Lösung gibt. Gleichzeitig meine ich dabei aber (unbewusst) auch, dass es zwar andere Möglichkeiten gibt, sie aber (aus verschiedensten Gründen) für mich nicht in Frage kommen. Dass ich für mich persönlich keine (bessere) Alternativen sehe, heißt somit nicht (immer), dass nicht auch andere Optionen bestehen.
Beispiel Akkuschrauber: Da gibt es zahlreiche Geräte, die für derlei Zwecke zur Auswahl stehen. Die einen sind zu schwer, die anderen haben einen zu schwachen Akku, beim nächsten Teil gibt es das Zubehör gratis, diverse Hersteller erscheinen zu teuer, von der einen Marke habe ich bereits andere Werkzeuge daheim... Schließlich wird es für mich wohl ein "blaugrünes" Gerät. Nicht, weil es alternativlos wäre, sondern weil es für mich die beste Alternative darstellt (oder mir einfach nur am besten gefällt). Eine Option wäre ja auch: nix kaufen oder manuell reindrehen?!
Aber bitte, ich verliere mich hier wohl schon in Krümelkackerei. Jeder soll doch so entscheiden, wie es am besten passt!
Will damit nur sagen, wie ich meinen Beitrag gemeint habe und hoffe, das einigermaßen rübergebracht zu haben. Wie jeder andere das für sich bewertet - liegt immer im Auge des Betrachters.