Beiträge von Lichtsammler


    Ac-Akkusysteme wie die Powerwall von Tesla kosten etwa so viel, wie ein vergleichbarer Hochvoltakku allein. Dafür hat die Powerwall dann ein aktives Thermalsystem.

    Das ändert nichts daran, dass sie innerhalb ihrer Lebensdauer kein Geld sparen kann.


    Butter:

    Wir haben letztes Jahr 5000kWh vom Dach direkt genutzt und 3000 gekauft. 5 Personen mit einem e-Auto und Wärmwasserwärmepumpe.

    Pro Person sind das 1000kWh Komfortstrom. Heimwerken inklusive.

    Incl. Einspeisung haben wir so fast 2000 Euro Stromkosten gespart.

    Die Anlage hat 16.000 Euro gekostet und wird mit einem Invest von 2500 Euro für einen weiteren Wechselrichter 30 Jahre Strom liefern.

    Die Haus-Steuerung läuft über die Wallbox-Software. Wir optimieren noch weiter.


    2023 kommt das nächste E-Auto und eine Wärmepumpe dazu. 2024 wird die PV aufgestockt.


    Preise: siehe Foto714578AF-16E5-4572-B88F-605BF0192208.jpg

    Da ist vieles so halb richtig..


    Der Aufpreis für einen Hybrid-WR liegt in der Größenordnung 800 bis 1000 Euro.

    Lädt man einen Akku aus einem Akku summieren sich die gesamten Wandlungsverluste vom Dach bis ins Auto auf nahezu 50%. Mit diesem Aufwand kann man den Strom immer erheblich günstiger aus dem Netz kaufen.


    Ein DC-Akku benötigt die richtige Spannung. Daher muss die Spannung der Module auf die Nennspannung des Akkus gebracht werden. Das ist dann ein DC-Spannungswandler, der als zusätzliches Bauteil den Hybrid-WR ausmacht.


    Die Software der Wallbox zur Überschusssteuerung kann mit diesen Daten auch die Verbraucher im Haus steuern und auch am WE und an freien Tagen das e-Auto laden. Das Auto muss ja vermutlich nicht jeden Tag geladen werden.


    Ob man nun das Geld für einen Hybrid-WR spart oder später evtl. in einen AC-Speicher investiert, hat noch folgenden Haken:

    Installiert man einen Akku erst nach einigen Jahren, hat der Hybrid-WR schon einen guten Teil seiner Lebenserwartung hinter sich.

    Das führt dann dazu, dass der Akku viel länger hält, als der Hybrid und man dann irgendwann wieder einen bestimmten, zum Akku passenden WR kaufen muss, oder den Akku vorzeitig sterben zu lassen. Die Kompatibilität der Akkus zu den WR ist extrem dünn.

    Es macht also absolut keinen Sinn wegen irgend welcher Eventualitäten vielleicht mal irgendwann heute einen Hybrid-WR zu kaufen, zumal allein diese Anforderung dazu führen kann, das die Anlage erheblich später ans Netz gehen kann. Denn die Lieferzeiten für genau diese Geräte liegen bei 12 Monaten.

    Aber was ist schon sinnvoll ? mir gefällt es wenn ich den Strom den ich Tagsüber speichern kann in der Nacht verbrauche und dafür keine 40Cent für das Kilowatt bezahlen muss, ich habe es mir nicht ausgerechnet wie lange es dauert bis die PV Anlage und Speicher in Betrieb sind, das ich ins Plus komme, wenns darum ginge dürfen wir auch keinen Enyaq fahren sondern müssten lauter Kleinwagen fahren. Für mich passt das so wie es ist.

    Es geht lediglich darum, dass man sich nicht selbst betrügt, indem man behauptet, der Speicher würde ökologisch sinnvoll sein, weil man einfach keinen rationellen Grund finden kann.

    Mit teuren Gefühlen darf man gern argumentieren. Da hat eben jeder andere Vorlieben.

    Die Verbrauchsprognose stellt dein Netzbetreiber. Der kann mit dem EVU identisch sein - muss es aber nicht.
    Die Prognose erstellt der Netzbetreiber mit den Daten, die du ihm zur Verfügung stellst.
    Ich würde also die bisherige jährliche Fahrleistung zur Meldung des e-Fahrzeugs dazu geben.

    Aber psy betreibt doch selber auch einen Hausspeicher... 😄


    Bei der derzeitigen Stromerzeugung gebe ich euch durchaus recht.

    Wenn wir aber mal an eine weit fortgeschrittene Energiewende denken: Um Energie vom Tag in die Nacht zu retten, ist doch ein Speicher mit 85-90% Wirkungsgrad immer noch besser als irgendein Power-to-X-Prozess mit anschließender Rückverstromung. 🤔

    Wenn es mal Überschüsse an erneuerbarer Energie geben sollte, kann man sicher über Speicher nachdenken. Das wird dann ganz sicher nicht mit strunzdoofen Minispeichern im Keller passieren, sondern im ersten Schritt über variable Stromtarife und Großspeicher.


    Mit 45-50% EE im Netz sind wir von regelmäßigen EE-Überschüssen extrem weit entfernt.


    Auch wir haben 90kWh Speicherkapazität verfügbar. Eben mit vier Rädern und dann noch ein Haus dazu. Mit den vorhanden Geräten lässt sich mit automatisierter Steuerung schon extrem viel herausholen.


    Es ist ja nicht verboten Stromspeicher zu benutzen. Aber es ist eine dreiste Lüge zu behaupten, dass diese Geräte irgend einen Umwelt- oder Klimanutzen hätten.


    Ganz im Gegenteil. Man kauft sich für viel Geld ein hohes Betriebsrisiko und tritt dem Klima noch mal richtig in den Hintern.

    Diese Wahrheit muss man aushalten, wenn man so viel Geld zum Fenster heraus wirft.

    Bei einer Cloud verdient immer noch jemand anderes mit.


    marc73 Grün ist ein Speicher leider gar nicht

    Wie schon geschrieben, der vernichtet 20% EE Strom und die schädliche Herstellung kommt auch noch dazu

    Wir haben ja leider noch nicht zu viel erneuerbaren Strom im Netz, d.h. was du nicht verbrauchst, verbraucht dann dein Nachbar

    Endlich mal jemand, der in Physik keine Kreide geholt hat und ein gesundes Interesse an diesem Planeten hat.
    Im Zusammenhang mit PV-Anlagen gibt es kein Thema, welches mit so vielen fehlenden Informationen und fehlendem technischen Kenntnissen diskutiert wird.

    Der ideale Stromspeicher hat vier Räder und bringt einen nebenbei von A nach B.

    Ich glaube nicht dass SMA will dass man die WRs aufschraubt... Die sind ja auch wartungsfrei.


    Ich denke er meint dass die Versicherung für die Solarzellen z.B. (Meteoriteneinschlag, abgestürzte Starlink Satelliten etc.) die wir über eine normale Versicherungsgesellschaft haben diese Garantie übernimmt. Aber das ist ja nicht der Fall, die Garantie übernimmt der Hardwarehersteller, in diesem Fall SMA.

    Ich glaube, er meint die Garantiebedingungen:


    Ausschluss der Garantieleistungen

    In der SMA Werksgarantie sind jene Schäden oder Leistungseinschränkungen nicht inbegriffen, die aus folgenden Gründen entstehen:

    • Nichtbeachtung der technischen Dokumentationen und Anleitungen sowie der darin enthaltenen Anforderungen und sich darauf beziehenden Protokolle

    • Schäden im Zusammenhang mit unsachgemäßer Bearbeitung, Beförderung, Lagerung oder Neuverpackung entgegen den Vorgaben von SMA

    • Fehlerhafte Installation oder fehlerhafte, nicht durch SMA erbrachte Inbetriebnahme

    • Nicht von SMA genehmigte Eingriffe, Umrüstungen oder Instandsetzungsversuche

    • Unzureichende Belüftung des Gerätes und daraus resultierende thermische Schädigungen

    • Korrosion infolge eines Einsatzes in aggressiven Atmosphären oder außerhalb der spezifizierten Umgebungsbedingungen

    • Nichtbeachtung der einschlägigen Sicherheitsvorschriften (UL, CSA, VDE, IEC usw.)

    • Falsche Verwendung oder unsachgemäßer Betrieb (darunter insbesondere unsachgemäße erzwungene Abschaltung oder falsches DC-Verhältnis)

    • Verwendung von Batterietypen, die für den Betrieb mit SMA Batterie-Wechselrichtern nicht zertifiziert sind

    • Sunny Island- und Sunny Boy Storage-Wechselrichter, die 20.000 Volllast-Betriebsstunden übersteigen (Volllaststunde definiert als Energie der AC-Entladung und AC-Ladung über die gesamte Betriebszeit geteilt durch die Geräte-Nennleistung)

    • Unfälle und Einwirkungen von außen

    • Höhere Gewalt – insbesondere Überspannung, Blitzschlag, Überschwemmungen, Brände, Erdbeben, Sturmschäden, Schädlingsbefall und Schäden durch Nagetiere

    Ein Blackout ist nicht abhängig von der Erzeugung. Ein Blackout kann durchaus auch aus technischen Gründen entstehen.

    Beispiel... sieh Roman Blackout, der gar nicht so weit von der Realität entfernt ist.

    nur zur Klärung...

    Versorger betreiben keine Kraftwerke.....

    zu 2. korrekt!

    Unsere Stadtwerke betreiben eigene Windkraftanlagen , eigene Freiflächen-PV und eine Bürger-PV-Anlage.


    Schon wieder etwas gelernt.

    Den Windstrom verkaufen sie lokal für 25Cent pro Kilowattstunde. Limitiert auf die tatsächlichen Erträge der Anlagen.