Beiträge von Klayer

Aus meinen Erfahrung mit anderen Autos explodieren die Kosten, wenn nach 6-8 Jahren die Elektronik ausfällt, die Werkstätten nicht mehr durchblicken und dann anfangen Steuergeräte "aus Verdacht" auszutauschen. Das war z.B. beim meinem Mercedes CDI 220 (BJ.2009) so, der praktisch nicht mehr reparierbar war und bei dem Mercedes Kostenvoranschläge gemacht hat, die den Restwert deutlich überschritten und das gerade mal bei 190 000 km.

Ich möchte nicht wissen, was z.B. ein Ausfall des Infotainment Rechners kostet, der vermutlich mit Consumer Qualitätsbausteinen gebaut wurde. Bei allen meinen VWs ist immer nach 7 Jahren das Radio kaputt gewesen.

Das mit dem Recycling kann in Zukunft ein echtes Problem werden.

1. Die Akku Chemie ändert sich ständig und ist selbst innerhalb eines Herstellers variabel.

2. Der mechanische Aufbau ist nicht standardisiert und die Verschmelzung von Fahrzeugkarosserie und Akku macht das Recycling nicht leichter.

Eine Recycling Firma muss eine extreme Flexibilität bei dem Verfahren haben. So etwas kostet, wenn es überhaupt machbar ist und es ist jetzt schon klar, dass der Wert der Rohstoffe die Kosten des Verfahren nicht tragen werden.

Politisch gibt es deshalb Bestrebung (EU Gesetzgebung), den Herstellern einen Recycling Pflicht zu verordnen. Das ist aber meines Wissens noch nicht verabschiedet.

Das mit der Departuretime Setting hatte ich noch nicht gewusst.

Leider kann ich das nicht mit der App einstellen. Also muss ich immer 1h vor Abfahrt zum Auto gehen und dort herumfummeln. Super Skoda!:-(

Die große Frage bleibt unbeantwortet, welche Features werden den Bestandsfahrzeugen wann geliefert.

z.B. glaube ich kaum, dass der verbesserte Spurhalteassistent bei "Altfahrzeugen" ankommt.

Ob die Batterie ausgetauscht wird, ist auch unklar.

Ob die Verbesserung der Rückfahrkamera möglich ist, ist unklar.

Oh, Skoda, wenn Du doch mal alle Leute von der Kommunikation feuern könntest.

MEB Platform, dass ist z.B. auch der mit mehr Kameras ausgestattet ID.5.

Also ist der Feature und Funktionsset einer MEB Platform ziemlich variabel und damit ist die Aussage unklar.

Zitat von zice

Infos zum "Swarm-Assist"

https://www.autobild.de/artike…intelligenz-21112051.html

Ganz nett. Aber mir ist völlig unklar, ob der Dies von der fernen Zukunft spricht oder nur von Neufahrzeugen.

Was mit dem Altbestand ist, ist unklar

Was die Töchter machen ist, ist unklar

Fazit: Ich weiß so viel wie zu vor, nämlich gar nichts.

Zitat von kaschne62

Und wer dann noch zweifelt: Verbrenner haben einen Wirkungsgrad von ca. 35%. Das

da kannst Du locker 10% abziehen. Es gibt keinen Verbrenner, der auf 35 % kommt und in Teillastbereich bist Du eher bei 15 %.

Das was Tesla mit dem FSD in USA zeigt, ist total unterirdisch. Ich habe einen von den amerikanischen Testern ganz freundlich danach gefragt, ob er FSD beta auch benutzt, wenn er keine Youtube Videos dreht. Bisher noch keine Antwort.

ich kann es mir aber kaum vorstellen. Im Letzten Video hat er nur mit blitzschneller Reaktion 3 mal einen Unfall verhindert und das in völlig harmlosen Situation, in denen ein Mensch beim besten Willen keinen Unfall gemacht hätte.

Das Thema autonomes Fahren wird noch Jahre dauern auch und insbesondere bei Tesla, die sich nur noch auf niedrigauflösende Kameras verlassen

VW empfiehlt auf rutschen Landstraßen im D-Modus zu fahren.

Klar ist, bis zu einer gewissen Verzögerung, werden im B-Modus bei hinterradangetriebenen Fahrzeugen nur die Hinterräder abgebremst.

Vermutlich auch bei Allradfahrzeugen, weil bei denen ja in der Regel der vordere Motor keinen Anker mit permanent Magneten hat.(?)

Frage: Funktioniert in diesem Fall das ABS für die Hinterräder?

Was macht ihr auf glatten Landstraßen?

OTA wird es die 3.0 NICHT geben, sondern im Service eingespielt werden.