Das ist ein Bastellösung.
Nur mal Überschlagsweise.
Ich habe einen Haus- Standby von 200 W, d.h. 1800 kWh im Jahr.
Der Enyaq benötigt bei bei aktiver Traktionsbatterie 300 W. Also verdoppelt sich schon mal mein Hausstandby. Jetzt noch Lade und Entladeverluste und nicht gelieferter Strom. Da brauche ich gar nicht mehr weiter zu rechnen.
Außerdem gibt ja noch beim Enyaq die Begrenzung auf 10 000 h, d.h. die ganze Herrlichkeit ist in 2 Jahren zu Ende, es sei denn ich kaufe alle 2 Jahren einen neuen Wagen.
Und zum Thema Second Life im Privatbereich.
Jeder Hersteller ein seine eigenen Tracksbatterien. Und selbst im Enyaq werden verschiedene Batterien mit angepassten Lademanagement verbaut.
Dass es einen Hersteller gibt, der diese Diversität mit einem Second Life Hausspeicher unterstützt, halte ich extrem unwahrscheinlich.
Second Life ausschließlich in großen Netzwerkspeichern von einem Hersteller. Das gibt es ja schon. Die Frage ist, ob sich das langfristig wirtschaftlich betreiben lässt.