Beiträge von Klayer

    Es funktioniert doch auch bei dir, wenn es München-Hamm über Bamberg geplant hat? Denn dort liegt ja Ionity auf der Strecke - wie ich gerade aus der Ionity-App herausgelesen habe und deren Routenplanung die gleiche Strecke empfiehlt wie Skoda.

    Interessant!

    Es scheint dass auf der Bamberg Strecke neue Ionity Lader z.B. Knetzgau, Hallstadt hinzugefügt wurden.

    Und dass mit mit der Ionity App Routen kann, wusste ich auch noch nicht und habe auch noch nicht ausprobiert.


    Mit ElectricRoutes wird immer noch die Strecke über Würzburg vorgeschlagen. Das wäre ein Hinweis darauf, dass deren Ionity Datenbank nicht aktuell ist.


    Wenn ich in der Skoda App versuche nach Hamm zu routen, sagt er mir das keine Route zum Ziel gefunden wird.
    Aber vielleicht liegt das daran, dass ich seit 4 Monaten kein Navi Abo mehr habe.

    Das Problem, mit dem Skoda Navi ist, dass es ohne Berücksichtigung der Ladestopps zunächst die Route plan und erst dann schaut, wo längs der Route Ladestopps möglich sind.

    Wenn man z.B. von München nach Hamm in Westfalen fährt, wird die Autobahn über Bamberg eingeplant, die aber keine Ionity Ladesäulen hat. Wenn das möchte, muss man einen kleinen Umweg über die südlich gelegene Autobahn an Würzburg vorbei machen. Der Umweg sind weniger als 5 Minuten.

    Diese Planung mit dem Skoda Navi zu machen, ist eine totale Frickelei und beim Fahren unmöglich und selbst auf dem Parkplatz sehr schwierig. Automatisch ist da gar nichts.


    Dass ich mit diesem Here Editor irgendetwas überprüfen soll, kann doch wohl ernsthaft ein Vorschlag sein.


    Die falsche Kurvengeschwindigkeit muss korrigiert werden, ansonsten ist "predictive" eine Lüge. Was es tatsächlich auch ist, weil es nicht funktioniert.

    Meine Erfahrung mit ABR waren auch sehr negativ. Die App war instabil, hat außerdem sehr schlecht navigiert und der Straßenzustand war nicht aktuell.


    Meine Meinung gibt es für den Skoda derzeit keine brauchbare Navi Lösung, die kostenoptimal Ladeanbieter einplant.


    Das Skoda Navi hat bei meinen Langstrecken beständig total versagt und die Ladesäulenplanung war unbrauchbar.

    Eine Straßensperre, die 3 Monate vorhanden war, wurde nicht in die Karten übernommen. Das konnte ich bei zwei Straßensperren beobachten. Die empfohlenen Geschwindigkeiten in den Kurven ist völlig daneben (Erfahrungen im Chiemgau auf Landstraßen) und damit pACC auf Landstraßen nur sehr eingeschränkt möglich. Die hinterlegten Geschwindigkeitkeitsbeschränkungen werden extrem langsam aktualisiert (mehr als ein Vierteljahr Verzögerung) und versauen das Fahren mit dem pACC durch Phantombremsungen.


    Für Ladeplanung verwende ich derzeit den Routenplaner "ElectricRoutes" (iOS) und benutze ihn, um damit manuell meine Ladestopps zu planen. Die Route kann man in der App direkt dann nach Google Maps übertragen und damit navigieren.


    Das Tool hat einige, große Nachteile


    1. Der Akku Stand wird nicht automatisch übertragen und damit kann die Planung nicht dynamisch und automatisch angepasst werden.

    2. Obwohl die App auch direkt CarPlay unterstützt, kann man die direkte Navigation aufgrund vieler Bugs vergessen.

    3. wenn sich die Strecke aufgrund von Sperrung ändert oder der Verbrauch wesentlich höher ist, muss auf einen Parkplatz fahren und neu manuell planen.

    4. Ein Planung mit Ladestand unter 10 % an der Ladesäule ist aufgrund dieser Einschränkungen problematisch. Ich plane immer mit 15 %.


    Dieses Vorgehen ist natürlich ein großer Mist, aber ich muss nur noch sehr wenige Langstrecken fahren, deshalb fummele ich mich damit so durch.


    Wenn ich viele Langstrecken fahren müsste, kämen Fahrzeuge der MEB Platform für mich nicht mehr in frage. Die Fummelei, die Mathias Speicher auf seiner Fahrt nach Dänemark gemacht hat, ist m.M. unzumutbar und nervtötend. Sie kostet entweder viel Zeit oder ist sogar gefährlich, wenn man sie während des Fahrens macht.

    Da wurde blöd getestet. Interessant wäre gewesen, ob er auch einen Umweg plant, wenn der Ladesäulenanbieter kein dichtes Ladenetz hat. z.B. Ionity von auf der Strecke München nach Hamm(Westfalen).
    Da wird normalerweise über Bamberg gefahren, geht aber nicht, weil dort keine Ionity Ladesäule ist, sondern man muss über Würzbug fahren, was ca. 10 Minuten länger dauert.

    Das ist eine grosse Erwartung und ob ich dieser gerecht geworden bin weiss ich nicht. Ich habe es versucht, ihr werdet es diese Woche sehen und könnt selbst urteilen. Das bisherige Feedback von "Skoda" ist sehr positiv gewesen und viele waren überrascht was sie geboten bekommen haben. Schnell wird nichts gehen.

    Insbesondere Deine Anmerkungen zur Änderung der Fahrzeugarchitektur, was neben der Technik eine massive Änderung der Lieferketten und außerdem auch noch der internen Organisation nach sich zieht, wird Jahre benötigen.
    Und das noch bei einem Konzern, der unterschiedliche Geschäftsverantwortungen und Marken hat.


    Da wäre man schneller, wenn man neu anfängt und unabhängiges E- Spin Off gründet.

    Ich kann das aus eigener, langjährlicher Erfahrung bestätigen.


    Die interne Analyse und Handlungsempfehlung wird ignoriert.

    Erste wenn "the shit hits the fan", wird ein Berater eingestellt, dem die interne Handlungsempfehlung erklärt wird und der dann "seine Erkenntnisse" präsentiert.

    Es dann wird (vielleicht) gehandelt.


    Das ist zwar 10 Mal zu teuer als ohne Berater, aber bevor die Firma pleite geht ...

    Die ca. 77000 km werde ich wohl erreichen, allerdings hatte ich vergessen, dass ich dreimal Winterreifen gefahren bin. Ich schätze also, dass ich ca. 12-14000 km abziehen muss, von der Strecke. die ich mit den Sommerreifen gefahren bin. Bei den Winterreifen spielte bei mir die Laufleistung bisher immer keine Rolle, weil sie nie abgefahren waren, sondern nur alt und damit deshalb ausgetauscht werden mussten.

    Aber beachten. Ich fahre sanft und muss bei der Ampel nicht der Erste sein.