Beiträge von Plugin2

    Vielen Dank für all die konstruktiven Beiträge!


    Ich möchte hier noch eine Ergänzungsfrage stellen:


    Wie relevant ist eine gleichmäßige Ladung?

    Anders gefragt: Schadet ein mehrmaliges On/Off des Ladevorgangs dem Akku?


    Szenario 1: meine angedachte awattar Optimierung. Eine Stunde günstig laden. Dann eine Stunde pausieren, weil teurer. Dann wieder weiter laden, weil Preis wieder günstiger.


    Szenario 2: PV Überschuss. On/Off weil sich immer wieder Wolken vor die Sonne schieben.


    Szenario 3: 10 Minuten Limitierung bei (österreichischen?) Lidl-Tankstellen. Wiederholtes Starten des Ladevorgangs (30kW DC) nach 10 Minuten, weil Partner:in noch immer nicht mit dem Einkauf fertig ist. ;)

    Um den Akku möglichst schonend zu laden, bekommt auch ein Neuling sehr schnell die beiden Faustregeln mit:

    1. Akku nur bis ca. 80% laden (und nur im Bedarfsfall darüber).

    2. Wenn möglich, eher langsam laden.


    Aber wie relevant ist der Punkt 2 wirklich?

    Spielt das bei AC Ladung schon eine Rolle oder geht's da eher um AC vs. DC-Schnelllader?
    Macht es für den Akku einen nennenswerten Unterschied, ob er mit 4kW oder 11kW AC geladen wird? (bei relativ konstanten Bedingungen: Auto abgekühlt, kühle Garage)

    Wenn ja - lässt sich das irgendwie quantifizieren?


    Hintergrund meiner Frage: Ich denke daran, die Lade-Kosten mit awattar zu optimieren und die Ladung in günstigere Tarifstunden zu verschieben. Und da stellt sich die Frage, ob ich einfach in den günstigsten Stunden soviel lade was die Wallbox hergibt, oder wie sehr ich einer länger gestreckten Ladung den Vorzug gebe. Letztendlich läuft das dann irgendwie auf monetäre Bewertung der "Schonung" hinaus.


    Technisch wär's nicht so schwierig: API von awattar für die Kosten der nächsten 24 Stunden, Wallbox go-e charger mit API, Logik in Homeassistant.