Beiträge von Langstreckenfahrer

    Wir müssen uns aber auch bewusst sein, dass so Töpfe immer irgendwann leer sind. Egal um welche Förderung es geht.

    Hätte man andersrum gesagt: Alles was bis zum 31.12.202x zugelassen wird ... und dann steht ein LKW im Stau und der Wagen kommt erst im neuen Jahr: Auch in den allerwertesten gebissen.


    Will sagen: Eine Ungewissheit wird bei solchen Aktionen immer bleiben.

    Man hätte die Regelung auch so machen können, dass alle verbindlichen Bestellungen bis zum 31.12.20xx die Förderung bekommen. Nachweis, dass nur auf berechtigte Personen zugelassen wurde, wäre im Nachhinein über Bafa auch möglich gewesen. Damit hätte man insbesondere für Privatpersonen Rechtssicherheit geschaffen.


    Mit der aktuellen Regelung verlagert man das Haushaltsrisiko vom Staat auf die Privatpersonen, also auf die grundsätzlich finanziell schwächere Partei. Keine faire Regelung.

    Das ist ja auch genau das, was diese Leute hören wollen...

    Das ist das , was ich in #8 mit „Selektiver Wahrnehmung“ meinte, also eine kognitive Verzerrung. Aber Achtung, auch wir als E-Auto Freunde unterliegen grundsätzlich diesem psychologischen Effekt. Ich habe beruflich mit derartigen Phänomenen zu tun. Ich selbst kann mich davon auch nicht gänzlich frei machen, aber es hilft schon, wenn man weiß, welchen Gefahren man unterliegt.


    Den Effekt des „Overconfidence“ gibt es auch und auch hier unterliegen wir - und da schließe ich mich ein - der Gefahr, unsere Kompetenz in Bezug auf Elektromobilität zu überschätzen.


    Im Laufe der Diskussion hat sich für mich aber schon etwas positives ergeben. Wir haben uns mit dem Thema E-Mobilität kritisch auseinandergesetzt, ich persönlich habe das eine oder andere dazugelernt und wir haben Schwachstellen an der Studie erkannt.
    Bleibt weiter interessiert und haltet Euren Geist offen!

    verrückt: ich hab ja Ende April meinen IV60 Sportline bestellt. Unverbindlicher Liefertermin August 2021 …

    Vorgestern wieder ein Anruf: Auto steht am Hof.

    Geplante Übergabe am 28.6.


    Jetzt muss ich schauen, wo das Geld herkommt, das erst im Juli frei wird.

    Ich strecke es vor, wenn ich als Zinsen Deinen Sportsline solange bekomme, bis mein normaler Enyaq da ist. Oh je, ich glaube das fällt dann unter Wucher 8)


    Freu Dich und viel Spaß mit dem Neuen!

    Ich nutze inzwischen die PhoneBox ebenfalls nur als Ablage.


    Mein Handy habe ich mit einem passenden Adapter an den mittleren Lüftungslamellen angeknipst und versorge es bei Bedarf mit einem 30 cm kurzen Kabel aus der rechten USB-C-Steckdose.

    Hat es einen besonderen Grund, dass Du die rechte USB-C Buchse nimmst?

    Sicher wird die Studie, die ich mir für eine ruhige Stunden herunter geladen habe, nicht die Aussage treffen, dass wir weitere Verbrenner bauen sollten.

    Erschreckend ist, das der Focus vorsätzlich diesen Schluss zieht.

    Es kann doch nicht sein, dass es ein erlaubter Lösungsansatz ist ein System von Verbrennungsmotoren zu befürworten, dass zwangsläufig CO2 ausstoßen muss, während e-Mobiliät es nicht muss. Es kann doch nicht sein, dass die Presse ein System befürwortet, das synthetischen Treibstoff ineffizienten erzeugt um es in weiterhin zu bauenden Verbrennern noch ineffizienter zu nutzen. Es kann doch nicht sein, dass man vorschlägt weiter Bio- Treibstoff als Ausweg darzustellen, während unsere Regenwälder weiter zu Palmöl- Plantagen umgebaut wurden um E7 bis E30 herzustellen. Erkennen nicht einmal so genannte freie Journalistin was auf unserem kleinen, zarten Planeten vor sich geht?

    Was mich auch stutzig macht:


    Der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors ist grauenvoll schlecht. Nur in einem sehr kleinen Lastbereich (heißt das so?) ist er halbwegs vernünftig. Wäre es daher nicht sinnvoll, ein Dieselkraftwerk zu bauen, welches im optimalen Lastbereich arbeitet und mit hervorragenden Filtern die Abgase soweit wie möglich „reinigt“, um damit Strom zu erzeugen? Also im Prinzip eine Abwandlung von Dieselelektrisch.


    Müsste dann doch auch die CO-2 Bilanz verbessern.


    Die Berechnung mit R33 Diesel in dem Focus-Artikel ist übrigens m.E. eine Schönrechnung des Diesels.

    Ich weiß, dass ich mich jetzt nicht beliebt mache, aber lasst uns doch mal Gedanken austauschen.


    Wir unterliegen hier alle der selektiven Wahrnehmung und des wishful thinking. Wir lesen lieber Artikel, die E-Autos im positiven Licht zeigen und hoffen, dass wir einen Beitrag zu einer besseren Welt leisten.


    hsv2010 meint, er wird beim Strom beschissen. Dazu muss man sagen, wie sich die Sache mit dem Strom verhält. Ich habe zwar auch seit 17 Jahren Ökostrom. Was bei mir aus der Steckdose kommt, ist aber wohl Atomstrom aus Cattenom (also CO-2 neutral ?). Wer Ökostrom bezieht, der bekommt keinen Okostrom, sonder nur die Zusage seines Energieversorgers, dass seine Abnahmemenge auch über regenerative Erzeugung ins Netz eingespeist wird. Wenn Oberleinsiedler seinen PV Strom aber nicht einspeist, dann steht insgesamt weniger Ökostrom zur Verfügung und andere müssen auf andere Energiequellen ausweichen. Im Prinzip besagt die Studie genau dies und rechnet daher mit dem aktuellen Strom-Mix in Deutschland. Der Ansatz ist nicht verkehrt, auch wenn wir das gerne anders hören würden.


    Deswegen müssen wir das Kind aber nicht mit dem Bade ausschütten. Wir (der Staat oder besser ausgedrückt unsere gesamte Gesellschaft) müssen nur dafür sorgen, dass genügend Strom aus regenerativen Quellen stammt.

    Also bei diesen ständigen Vergleichen mit den bekannten Systemen aus den Vorgängerfahrzeugen muss man immer bedenken, dass bei der Implementierung in die Umgebung des MEB alles neu gemacht wurde/werden muss. Ich denke, dass da nicht mal kleinste Bausteine von irgendwelchen Programmierungen übernommen werden konnten. Daher wird es einige Zeit dauern, bis man wieder auf dem gleichen Funktionalitätsstand wie früher kommt.


    Das gilt es bei dem ganzen Gejammere a la "das konnte mein XY vor Jahren schon besser" zu berücksichtigen. Ja, aber alles basierend auf einer alten Struktur, die in Zukunft sicher nicht so leistungsfähig wäre wie eine komplett neue Struktur.

    Es geht mir hier nicht um "Gejammere". Bisher habe ich den Enyaq noch nicht und kann viele Dinge nicht ausprobieren. Allerdings sehe ich auch, dass der Enyaq vieles genau so macht, wie mein Octavia. Und auch das ist verständlich. Skoda hat nicht das komplette Auto geändert. Es gibt beispielsweise sogar den Startknopf am Lenker noch. Auch viele Dinge in der Software scheinen mir eher Weiterentwicklungen zu sein als eine revolutionäre Neuentwicklung.


    Also seht meinen Beitrag eher als Hilfestellung, zu schauen, wo sich die Funktion vielleicht verbirgt. Ansonsten müsst Ihr Euch halt mit dem Workaround zufrieden geben oder hoffen, dass diese Funktion in einem Softwareupdate noch kommt.

    Daran habe ich auch schon viel Zeit liegen lassen.

    Nach Eingabe des (End-)Ziels musst du die von dir geplanten Ladestationen als Zwischenziele eingeben, es sind maximal drei möglich - und du musst mit dem letzten (!!) beginnen, also gedanklich vom Ziel zum Start planen, die Reihenfolge lässt sich nicht ändern, du kannst nur einzelne Zwischenziele wieder rauslöschen.

    Soweit die Planung, wie sich das dann auf der tatsächlich abzufahrenden Route wirklich bewährt, kann ich leider (noch) nicht sagen, drei große Touren stehen erst in den Ferien an (das Los des Rentners - so er mit einer Lehrerin . . .)

    Ich wage nicht zu hoffen, dass vorher schon ein Update dieses Drama beendet.

    Das wäre dann ein Rückschritt zu den bisherigen Navis von Skoda. Bei meinem Octavia 3 (BJ 2014) lassen sich Zwischenziele verschieben. Und dies seit Anbeginn und daran haben auch die jährlichen Updates (wobei das wahrscheinlich nur das Kartenmaterial betrifft) nichts geändert.

    Seit Ihr sicher, dass sich beim Enyaq Zwischenziele nicht verschieben lassen?