Na ja, offiziell fährt er wahrscheinlich Kodiaq. Die Sache mit dem Enyaq kam auch etwas gekünstelt rüber. Ja, den ist er sicher auch schon gefahren. Aber eher zum Test, nicht für den Alltag und nicht für Dienstreisen. Inoffiziell würde mich nicht wundern, wenn er Porsche fährt.
Bridgestone scheinen tatsächlich einen massiven Verschleiß aufzuweisen. Ich hatte ab Werk auf meinem letzten 3er BMW Bridgestone drauf und die waren nach nicht einmal 20 tkm völlig runter.
Die Hankook Winterreifen, die ungefähr die gleiche Laufleistung hatten, waren da noch bei über 5 mm Restprofil, obwohl sich meine Fahrweise bei den Sätzen nicht wesentlich unterschieden hat.
Das hat mich dazu bewogen, bei den gerade anzuschaffenden Winterreifen den Bridgestone LM005, der ja sehr gut sein soll, erst gar nicht in Erwägung zu ziehen.
Das kann ich von den Bridgestone Turanza Eco, also dem Sommerreifen und der Bereifung ab Werk, nicht behaupten. Ich liege jetzt bei knapp über 80.000 km, davon geschätzte 50.000 km mit den Sommerreifen. Im Frühjahr werden die dann gegen neue getauscht, so dass ich von etwa 50.000 km Haltbarkeit berichten kann.
Allerdings werde ich den Turanza Eco nicht mehr nehmen, da er bei Nässe einen viel zu langen Bremsweg hat. Beim ADAC Fahrsicherheitstraining stand ich trotz des hohen Gewichts des Enyaq auf trockener Fahrbahn am frühesten (im Feld überwiegend: 3er BMW, Audi A4 und Mercedes C-Klasse). Bei Nässe kam ich fast nicht zum Stehen.
Es gibt in BaWü 9 Stück, das letzte dieses Jahr eröffnet.
Welches Bundesland bietet mehr?
Machst Du jetzt Witze 🤔. 8 von den 9 Pumpspeicherwerke in BaWü sind zwischen 1926 und 1975 entstanden. Also auf deutsch gesagt, seit der Energiewende ist in dieser Hinsicht in BaWü sehr wenig passiert. Dabei hätten die seit einer gefühlten Ewigkeit in BaWü regierenden Grünen hier mal zeigen können, was geht.
UND, das in diesem Jahr in Betrieb gegangene Pumpspeicherkraftwerk in Gaildorf hat gerade mal die lächerliche Speicherkapazität von 70 MWh. Zum Vergleich, das größte deutsche Pumpspeicherkraftwerk in Goldisthal in Thüringen (gar nicht weit von unserem Enyaq-Treffen) hat eine Speicherkapaziät von deutlich über 8.000 MWh, also 120 x so viel.
Vor einiger Zeit war ich bei Transnet BW bei einer Veranstaltung. (Das ist der Höchstspannungsnetzbetreiber von BaWü) dort gab es ganz interessante Insights zum Thema Netzgebühren.
Schuld an unseren Netzgebühren sind im Grunde die Schweizer und Österreicher
Deren Pumpspeicherkraftwerke erfreuen sich jeden Tag an den günstigen deutschen Solar- und Windpreisen und kaufen kräftig ein. Speziell das Netz in BaWü (Bayern vermutlich ähnlich) findet das nich so prall - In folge müssen hier häufig Redispatch Maßnahmen durchgeführt werden.
Das heißt vereinfacht: Die Schweiz kauft X Gigawatt für 2 cent ein - das deutsche Netz schafft das aber nicht. Nun ist es per EU-Regelung die Pflicht von Transnet BW, den Schweizern irgendwoanders die X Gigawatt zu besorgen - und die X Gigawatt, die nicht aus dem Norden runter können woanders hinzurouten, im Worst-case abzuregeln. Die hierbei entstehendenen Differenzkosten trägt der Netzbetreiber, und preist sie in die Netzgebühr ein.
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Allein 2022 entstanden so 4.2 Mrd Euro "Netzkosten", Tendenz steigend. (lt. Transnet)
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Na ja, das halte ich jetzt für typisch deutsch, einem anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Man könnte auch argumentieren, und so sehe ich das, dass wir mit dem Überangebot an Strom irgendwo hinmüssen, weil es in D auch einfach zu wenig Speicherkapazitäten gibt. In BaWü wollte man ja auch kein Pumpspeicherwerk. Und hier helfen deutlich gesagt die Schweizer und österreichischen Pumpspeicherwerke. Und damit verdienen die zwar Geld, stabilisieren aber schlussendlich auch die deutschen Netze.
Bei mir wird es bei der HUK um 22% teurer. Anstelle der bisherigen rund 450 Euro sind es nun knapp 550 EUR. SF 36 bei TK und VK. 30.000 km jährlich SB 1.000 und 150 EUR.
Das gilt für Zeitungen. Wenn Verbraucher kaufen (egal ob Auto, Technik oder Kleider und leider auch Aktien), lassen wir uns von einem uns angeborenen Herdentrieb leiten. „Wenn die alle das kaufen, dann muss das gut sein“ ist so eine innere Stimme, die uns dann leitet.
So einfach ist es dann doch nicht Entscheidend ist, wie viel die Hersteller pro verkauftem eAuto verdienen.
Das ist grundsätzlich nicht falsch, aber je mehr VW verkauft, desto größer sind die zu erzielenden Skaleneffekte und schlussendlich der Gewinn pro Fahrzeug. Mit dem MEB Baukasten ist VW hier gut aufgestellt. ID.3, ID.4, ID.7, Cupra Born, Tavascan, Q4 eTron, Enyaq und demnächst noch Elroq. Alles Autos mit anderen Charakteren, aber unterm Blech immer die gleiche Technik.
Ich denke, die Umfrage könnte ein Stimmungsbild hier im Forum zeigen, aber die Fragen sind nicht wirklich zielführend. An öffentlichen Ladesäulen dürfte es weit überwiegend immer nur Strom aus erneuerbaren Quellen geben. Die öffentlichen Ladesäulen werden vom Staat gefördert und da ist das Thema Erneuerbare Pflicht. Zuhause dürften viele hier ebenfalls eine über die KfW geförderte Wallbox haben und sind somit auch an Ökostrom gebunden.
Wenn überhaupt müsste sich die Frage nur an Zuhause-Lader richten, die eine nicht geförderte Wallbox haben.