Beiträge von Langstreckenfahrer

    Ich finde den Ionity in Remscheid an der A1 ganz gut. Man fährt etwas hoch Richtung Hotel, dort ist es etwas ruhiger als an den üblichen Ionity Standorten.

    Um auch mal ein Negativ-Beispiel zu nenne: Porta Westfalica.

    Dort bin ich als Ionity Power-User auch öfters. Mir gefällt der Ladepark aber nicht besonders gut. Es sind nur vier alte Ionity-Säulen vorhanden. Ich musste dort auch schon warten, was normalerweise extrem selten bei mir vorkommt. Die Gastro im Hotel ist eher schlecht. Im Sommer kann man zwar ganz nett auf der Terrasse am Stausee sitzen, aber das war’s schon. Der Rastplatz unten ist von den Speisen besser. Wenn’s regnet muss man aber einige Meter runter und später den Berg wieder rauf. Unter dem Titel „Schöne Ladeparks“ hätte ich den jetzt nicht erwähnt, aber wie sagte Hannes1971 so treffend: Defieniere schön.

    Etwas mehr Auswahl gibt es in Merklingen (A8) mit Tesla, Ionity und Aral Pulse und neben den beiden Schachtelwirten noch einen Bäcker mit deutlich erweitertem regionalen Speiseangebot.

    Das ist mein Favorit auf dem Weg nach Süden oder von Süden kommend. Der Ionity-Park (plus Tesla und Aral Pulse) ist so groß, dass selbst zur Hauptreisezeit immer eine Ladesäule frei war. Der „Bäcker“ ist das (H)Albzeit. Kreatives Wortspiel des Betreibers auf der schwäbischen Alb. Passt für mich, wenn wir Halbzeit-Pause machen. Es ist nicht billig, aber die Speisen sind sehr gut. Neben einer Bäckerei ist dort auch ein Metzger drin und man bekommt verschiedene Feinkost. Für uns ist das dort immer sehr schön und entspannend.

    Erst letztens:


    Ständig Warnung und ich musste am Lenkrad ruckeln. Ladestopp mit Essen. Danach lief der TA wie geschmiert. Ich konnte dauerhaft mit einer Hand fahren. Nächster Ladestopp (ohne Essen). Jetzt fing er wieder an, zu nerven.


    Ich kann auch nach ca. zwei Jahren kein Muster erkennen. Im ersten hatte er die Probleme mit dem TA nie.

    Ganz klarer Fall, Du warst beim goldenen M essen und hattest nach Burger und Fritten fettige Finger, so dass die Leitfähigkeit Deiner Haut erhöht war und das kapazitive Lenkrad besser funktionierte 😄😄😄

    Als Kurzstreckenfahrer, der nicht immer an der WB hängt, bin ich positiv überrascht vom Verbrauch. 23kwh/100km bei 17km Arbeitsweg und unter 5km zum Kinderverschuben. Ich glühe vor, aber ohne am Kabel zu hängen.


    Ein Bekannter braucht das mit seinem iX3 im Sommer, ohne Vorklimatisierung und der fährt im Vergleich zu mir eher gemütlich…

    Ich schütte mal etwas Wasser in den Wein. Der Strom für die Vorklimatisierung fällt nicht in den angezeigten Durchschnittsverbrauch. Dennoch bin ich bei Dir, der Enyaq ist ein recht effizientes SuV.

    Was heißt das denn konkret in der Praxis? Wird der Innenraum dann bspw. im Sommer langsamer heruntergekühlt und im Winter langsamer aufgeheizt bei der sanften Einstellung?

    Würde ich so nicht sagen, evtl. indirekt ja. Es bezieht sich schließlich nur auf die Intensität des Lüfters. Bewegte Luft fühlt sich immer etwas kühler an als unbewegte. Trotz höherem Luftdurchsatz, der theoretisch schneller den Innenraum aufwärmen würde, könnte es sich daher kühler anfühlen.


    Ich selbst habe die Automatik auf niedriger Stufe. Mein Enyaq ist in weniger als 5 Minuten schon recht angenehm warm - sowohl beim Vorklimatisieren als auch beim direkten Start im Auto.

    Wenn Norwegen die gleichen Fehler machen würde wie Deutschland, dann würde hier stehen


    1. Norwegen hat Öl und daher müssen die Autos mit Benzin und Diesel fahren

    2. Norwegen muss Rücksicht auf die Ölindustrie nehmen


    Aber die Norweger sind schlauer. Sie wissen, dass das Ende der Ölära weltweit schon eingeläutet ist und stellen sich um. In Deutschland hat man (Stichwort Technologieoffenheit - mein Unwort des Jahres) noch immer nicht verstanden, dass das Ende des Verbrenners global auch schon eingeläutet wurde.


    Ach ja, noch zum Thema, Rücksicht auf die deutsche Fahrzeugindustrie. Mit dem Hin und Her wurde den deutschen Autobauern und Zulieferern ein Bärendienst erwiesen.