Vielleicht bin ich mit meinem Problem nicht allein oder nicht der erste aber:
Als wir im April 2022 das Fahrzeug bekommen haben, hatten wir bei 80 % Ladung Reichweiten von 350 - 360 km. Im Herbst 2022 bekam das Fahrzeug ein Update auf die Version 3.0 . Danach hatten wir nur noch Reichweiten von 270 - 290 km. der Skoda Händler schob den Ladeverlust auf die Jahreszeit, Wir hatten inzwischen Herbst. Mit dieser Begründung sind wir über den Winter gegangen. Im Frühjahr 2023 besserte sich die Situation nicht. Ein Werkstattaufenthalt sollte Besserung bringen. Aber leider wir lagen im Sommer weiter bei 250 - 260 km. Im Herbst 2023 kommen wir von 230 km über 209 inzwischen auf 185 km. Nun habe ich dem Händler dampf gemacht und ihm eine "Fotostrecke" mit meinen Ladungen gegeben. Ich habe seit ein paar Wochen vor jeder Ladung ein Foto gemacht und nachdem das Fahrzeug auf 80 % aufgeladen wurde, wieder. Diese Fotos sollte der Händler an Skoda senden und um eine Stellungnahme bitten.
Mit diesen Fotos, so der Händler, könne er nichts anfangen. Das Fahrzeug müsse in die Werkstatt und dann müsse man sehen. Ich habe langsam das Gefühl, wir brauchen "morgen" eine Oberleitung.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir hellen?
Martin
Beiträge von Mauseschnuffel
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Ich lade gerade meinen ENYAQ an einem 22kW-Lader (🤫DC🤫)
Ich denke, der Enyaq regelt die Ladeleistung auf 10 kWh herunter. Wenn Du DC schreibst, dann müsstest Du ein
DC Kabel 
(wie bei Schnellladern) haben. Oder wie geht das?
Woher bekommst Du das DC Kabel dass an die WB angeschlossen wird um 22 kWh zu laden? Das wäre dann meine Lösung.Martin
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Ja, zwei Probleme: eine 11 KW muss ich nicht genehmigen lassen sondern nur anmelden. 22 KW muss genehmigt werden. Meine beiden PV Anlagen (30 Kwp + 25 Kwp) "belasten" das Netz da ich dort die 30 Kwp komplett und von der 25 kWp den "Überschuss" einspeise. Also werde ich wohl die 22 KW Box für den Hof nicht genehmigt bekommen. Brauche ich wahrscheinlich nicht länger drauf warten.
Welche Spannung unser Anschluss aufweisen kann? Muss ich morgen mit dem Elektriker klären. DA wir auf dem Hof diverse E-Maschinen betreiben dürfe es über einen "normalen" Hausanschluss hinausgehen.
Martin -
Und die sind beide privat? Wirklich? Du must ein sehr großes Anwesen haben!
Nein, die PV Anlagen liegen auf den Betriebsgebäuden (Scheunen). Daher aj auch die Frage nach leistungsfähigem Laden.
Klar, für "zu Hause" reichen 11 KW (vielleicht). Wenn ich (zu Hause) eine "leistungsfähige" PV Anlage habe muss ich die Zeit von "von der Arbeit kommen" bis zum "Sonnenuntergang" optimal nutzen. Wenn Die
PV Anlage in dieser Zeit mehr al 11 KW Überschuß produziert, würde ich diese Überschussmenge gern in den Wagen bekommen. Wenn das Auto "runterregelt" nutzt mir der Überschuss nicht.
Martin -
Wieviele Menschen mit 20-30 kWp-Anlagen kennst du?
Ich habe zwei in Betrieb.
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Und wieder sind wir bei Rentabilität, Genehmigungen, und nicht zuletzt auch bei Vorgaben, die von der Politik kommen müssen. Mit Hoffen auf Eigeninitiativen aus der Wirtschaft ist man in den letzten Jahren nicht weit gekommen. Da sieht man oftmals nur die Kosten. (Lade daheim, ich zahl‘ Dir den Strom, ist billiger als eigene Parkplätze mit Ladepunkten…)
Es geht nicht nur um die Frage "Eigeninitiative" der "Nutzer". Mit den Vorschriften werden viele Eigeninitiativen ausgebremst. Die Bürokratie muss weg.
Warum bekommen die Nutzer KFW Förderung nur bis 11 KW? Die EVU muss die 22 KW Box "genehmigen" (benötigen hier bei uns mehr als 4 Wochen) ... -
Und was machst du dann im Betrieb wenn das Auto nach 2,5 Stunden mit 22KW voll ist statt nach 5 Stunden mit 11KW?
Gehst du dann raus und hängst das nächste Auto dran oder geht's nur um ein Auto? Bei mehreren Autos kannst du ja auch eine WB mit 2x11KW nehmen und 2 Autos gleichzeitig laden. Bei nur einem Auto lädst du mit 11KW die selbe Energiemenge aus Überschußstrom wie mit 22KW. Nur eben länger.
Beides, einmal sind nicht alle Mitarbeiter 8 Std. am Tag im Betrieb. Sie müssen relativ Oft raus und brauchen dann ein "funktionierendes Fahrzeug."
Dann sind auf dem Hof 4 Fahrzeuge die geladen werden wollen, aber nur eine Wallbox. Soll ich jetzt die Wallbox (2 x 11 KW) austauschen wenn ihc die mit 22 KW bereits installiert habe?MArtin
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... was im übrigen meiner Meinung nach völlig ausreichend ist. Wann braucht man zu Hause mal mehr. Und unterwegs ist Schnelladen - oder bei mehr Zeit - günstiges AC Laden angesagt.
Zu Hause? Ich will das Auto laden!!! Wir wollen im Betrieb eine Wallbox aufbauen und mit Überschuss-Strom laden. 22 KW würde da bedeuten, dass die Ladezeit nahezu halbiert werden würde. Das ist aber nicht der einzige Punkt. Die Wallbox soll nur Überschuß Strom nutzen. Wenn wir Spitzen von 30 - 40 KWh vom Dach bekommen sollte die Ladung schnell erfolgen. Schließlich kann die PV Anlage schon bald nur noch 5 KwH liefern und somit die Ladezeit wieder verlängert. Hier wäre also ein "Zwischenschritt" zwischen AC 11 kWh und DC laden angesagt, wobei 22 kWh noch AC Strom wäre.
Wenn es Fahrzeuge gibt, die 22 kWh laden können, dann ist es ein Manko, das der Enyaq das nicht kann.
Martin -
Ich frage mich, warum der Enyaq an einer 22 KW Box "nur" mit 11 KW läd. Warum gibt es 22 KW Wallboxen, wenn die aufgenommen Leistung abgeregelt wird. Gibt es eine Möglichkeit das zu ändern / ändern zu lassen?
Martin
