Danke, danke, danke für die zahlreichen Antworten die meinen "Horizont" erweitert haben. Bin beeindruckt, wie konstruktiv es hier zu und her geht, wirklich top!
Hier noch ein paar erweiterte Angaben zu meinem zukünftigen Gebrauch des Enyaq.
Ich kann Zuhause laden. Entweder über die PV Anlage (13.9kW Peak) oder halt über das Stromnetz. Tägliches/ zweitägliches Laden ist kein Problem.
Ich wohne auf 470MüM, im Jahr gibt es 1-2x Schnee. Die Strassen werden schnell geräumt. In 5 Min bin ich auf 700MüM und da kann der Schnee auch mal liegen bleiben bzw. werden die Strassen dort nicht
prioritär geräumt. Aber warum soll ich für einen Fall vorsorgen, der vielleicht 1 oder 2x vorkommt und mich dann im Eintretensfall nicht wirklich beeinträchtigt? Der gleiche Gedanke habe ich für die Langstreckenfrage.
Sicher, es ist ein besseres Gefühl, mit 30% Restladung anzukommen, als mit knappen 8%
Was auch in die Entscheidung reinfliesst ist: E-Autos entwickeln sich rasant. Mein aktuelles Auto (Dailydriver) ist 26 Jahre alt (kein Scherz, Bj 1996). Ich behalte meine Autos in der Regel lang.
In der Vergangenheit auch, weil es schlicht keine -für mich- revolutionären Neuerungen gab. Verbrenner bleibt Verbrenner, egal ob mit Turbo und variabler Ventilsteuerung, etc.
Ich rechne für den Enyaq mit einer Haltedauer von 5-8 Jahren. Es kann sein das sich akkutechnisch plötzlich doch noch was auftut. Da ist es besser, wenn weniger Geld abgeschrieben werden muss.