Hinsichtlich des letzten Videos, wo Matthias mit Herrn Zellner im Auto sitzt:
Für mich zeigt es, dass Skoda bzw der Konzern irgendwie nichts dazu lernt.
Ob man 4.x oder 5.x und bald 6.x bekommt, ist nicht fortlaufend, sondern scheinbar vom Modelljahr abhängig und auch mit 4.x, was ja andere Hardware als 3.x haben soll, bekommt man scheinbar keine Updates hin, sonst würde Matthias nicht so fragen, wo diese bleiben. Also man entwickelt nach wie vor alles parallel und klemmt irgendwann die Kunden genau wie mit 3.7 ab.
ob sich das mit SSP und der Zusammenarbeit mit Rivian ändert, weiß man noch nicht.
Der Konzern hat es m.E. damals vollkommens verpennt, die alten Zöpfe abzuschneiden und vollends auf die Architektur mit nur 1 großen Zentralrechner im Auto zu setze, wie es Tesla und wohl auch im Geely-konzern passiert. Die konsequenzen sehen und spüren wir. 2025 ist da nicht anders als 2021.
Ich sehe auch keine wirklichen Fortschritte. Auch 2025 mit 5.x kann man zB keine Filterung der Ladesäulen, genau wie 2021 mit 2.x
Im Vergleich KIA / Hyundai. die haben seit 2021 in einem vergleichbaren Segment
- dynamische Routenplanung eingeführt
- Vortemperierung rein genommen, auch für den Bestand
- Ladesäulenfilter implementiert.
Irgendwie enttäuschend. Warum können das andere nachträglich und unser Vorzeigekonzern nicht?
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Volle Zustimmung, auch wenn der Enyaq im Alltag mich mehr überzeugt als z.B. Tesla!
Von VW/ Škoda wird man wohl vor 2029 nichts anderes bekommen, als -etwas übertrieben gesagt "zusammengeschusterte, Blackbox gefüllte Autos"!
Im Podcast von Moove hier erklärt Jan Becker hervorragend und bildlich die zusätzliche Komplexität die entsteht und die Unfähigkeit, kurzfristig Änderungen in der Software bei Fahrzeugen, die mit geschlossenen Steuergeräten alias Blackboxen besteht einzupflegen.
Er beschreibt dies am Beispiel "Hundemodus" das Tesla nachliefern konnte und warum das im aktuellen Setting von VAG/ Škoda nicht möglich ist.
Der Link hier unten beginnt gleich bei der Stelle wo er den Hundemodus erklärt und warum das mit der Blackbox Architektur nicht oder nur serh umständlich möglich ist.
4 Minuten zum zuhören die sich lohnen wie ich finde.
Ich finden den ganzen Podcast sehr, sehr spannend für Leute die mehr technisch/ IT mässigen Hintergrund haben möchten.
Die Zukunft der Fahrzeugsoftware und -architektur: https://moove.podigee.io/178-m…jan-becker-apex-ai#t=1257
Die Software-Entwicklung bei Volkswagen und Cariad: https://moove.podigee.io/178-m…jan-becker-apex-ai#t=2362
Das Kapitel Update ist für mich beim Enyaq/ Škoda abgeschlossen. Beim Kauf im Dezember 2022 habe ich meine Erwartungshaltung auch dahin "moduliert": Kann ich mit den aktuell geboteten Funktionen/ Geschwindigkeit leben? Ja -> Kaufen.
Was mich viel mehr stört/ ärgert und ich sehr enttäuscht bin, ist die z.T. lausige Qualität die Škoda/ VAG an den Tag legt, Stichwort Leuchtweitenregulierung, Sitzheizungsausfälle, Logoprojektoren, Dachkonsole, etc.
Škoda kriegt selbst die immer wieder gleichen Fehler nicht gebacken, die LWR Problematik z.B. besteht schon länger und es gibt keine Lösung, eben weil sie ihre Blackboxen alias Steuergeräte nicht im Griff haben.
Auch der "neue" FL 2025 Enyaq hat genau die gleiche, unbrauchbare Architektur drin. Auch dieser wird auf SW Version 6.x oder was auch immer stehen bleiben!
Meine Hoffung beruht auf dem Kia EV5. Wenn der (endlich) kommt und die Qualität überzeugt kaufe ich diesen und sicher kein Fzg mehr aus dem VAG Konzern.
Sehr, sehr schade, denn eigentlich bin ich mit dem Enyaq sehr zufrieden. Ich will aber keine tickende "Zeitbombe" die mir nach Ablauf der Garantie tausende von Franken/ Euro Kosten verursacht, weil Škoda die Technik nicht im Griff hat die nicht mal E-Auto spezifisch sind.