Beiträge von Flash1986

    Da gibt es denke ich mehrere Gründe, welche die Informationspolitik gegenüber dem Endkunden so unterschiedlich gestalten.


    1.) Der Verkäufer. Ich habe das Gefühl, dass es hier am meisten krankt. Wir geben alle große Summen für einen Neuwagen aus und werden trotzdem - in der Regel - wie Bittsteller behandelt. Klar gibt es hier und da noch motivierte Verkäufer, welche Lust haben dem Kunden eine Freude zu machen. Ich denke die Regel ist es nicht. Es fangen wohl die meisten Gespräche mit einem Verkäufer an mit „Darf ich kurz stören - ich interessiere mich für einen Skoda Enyaq...“. scheinbar haben die den Knall noch nicht gehört und die Umstellung der Vertriebssysteme - wie es VW anfängt - macht das Leben nicht leichter.


    2.) Das Autohaus. Wenn es keine Vorgaben an den Verkäufer gibt, wird er sich mit persönlichem Engagement wohl eher zurückhalten. Warum auch... bestellt ist ja schon und Provision gibts wohl mit unterzeichnetem Vertrag.


    3.) Skoda selbst - es gibt wohl Möglichkeiten für mehr Transparenz, aber es sind wohl keine verbindlichen Prozesse, welche Händler umsetzen müssen. Es scheint so zu sein als ob skoda hier schläft. Skoda hat irgendwie nicht verstanden, dass die „User experience“ bereits ab dem Kauf oder noch besser davor stattfindet.

    Einfach mal proaktiv eine Status Mail pro Woche / alle zwei Wochen verschicken tut nicht weh und kann sogar automatisiert stattfinden. Muss ja nicht immer etwas Neues zum Status sein, sondern vielleicht mal einen Zubehörkatalog via .pdf, einen Vergleichstest aus einer Zeitschrift wo der Enyaq gut abschneidet, eine kurze Hintergrundgeschichte zu Skoda und der Firmengeschichte. Egal - Hauptsache es wird irgendwas für uns geliefert, dass uns die Wartezeit verkürzt bzw. die Vorfreude unterstreicht. Das kann ja auch von skoda direkt kommen - hier muss der Händler ja nicht seine eigene Suppe kochen.


    schade, dass Skoda hier so schläft...

    Bei Helligkeit ist das Bild denke ich auch in Ordnung. Nachts sieht es scheinbar anders aus... Schade - irgendwie denke ich mir einerseits „hast du Probleme - relax mal und freu dich, dass du so ein Auto fahren darfst“ - andererseits denke ich mir „das ist doch nichtmehr zeitgemäß“...

    Engelchen - Teufelchen

    OMG... sind die Bilder der anderen Kameras bei der 360°-Ansicht aus dem Parken-Plus-Paket eigentlich auch so besch... eiden?

    Das würde mich auch mal interessieren! Hat jemand Erfahrungen damit? Hat jemand Parken Plus?

    nachvollziehbar. Auch 270kW im 800V System sind ca. "nur" 350 bis 360A.

    Wie auch immer. Die 125kW ~330A) scheinen stabile zu laufen, im MEB, als auch beim 800V System. Mir reicht das mehr als ausreichend. Nur die 50kW waren mir zu wenig für längere Reisen.

    ich denke auch, dass es reicht. Wenn das Update kostenlos kommt nimmt man es natürlich mit. Geld bezahlen würde ich da nicht - zumal ich da bedenken habe, dass die 170kW mehr als nur ein „Tesla Show Peak“ sind und es deshalb wirklich nennenswert die Ladezeit verkürzt.

    e-Tron, Porsche, MEB, Mach-e, EQ... alle zeigen in Langstrecken Tests ein ähnliches verhalten. Warum sollten ich nun das Zweifel Anfang, dass mir 170kW Spitzenladeleitung beim iV80 nicht wirklich etwas bringen würde?

    du vergleichst hier Fahrzeuge mit komplett unterschiedlichen HV Bordnetzen. Ein 800V Bordnetz hat bei 170kW Ladeleistungen einen Ladestrom von ca. 210A. Ein MEB Fahrzeug mit 400V Netz braucht hier den doppelten Strom also 420A.
    Der böse Strom ist es, der das ganze Zeug heiß macht. ?

    Das mag bei niedrigen Ladeleistungen (50kW - ca. 120A) so sein. Bei 125kW sind wir jedoch schon bei >300A und bei 170kW sind wir bei >400A. Dafür ist die Hardware nicht ausgelegt - und löst euch von dem Gedanken, dass die Batterie hier die Engstelle ist. Der CCS Stecker wurde damals für 50kW entwickelt - heute drückt man über ihn teilweise über 200kW drüber. Das der das zwar kann - irgendwann aber zu heiss wird - liegt auf der Hand. Und solange normativ gewisse Temperaturen im Stecker und Kontakt als Grenze gelten, diese auch in Echtzeit ausgelesen werden und im Fall einer Annäherung an diese Grenze die Ladesäule automatisch den Strom reduziert, hilft bei bestehender Hardware (die ich im MEB Baukasten kenne) ein Softwareupdate nur sehr wenig. Evtl kann man am Anfang 170kW drüber lassen - diese werden aber schnell fallen.