Beiträge von CGN86

    Bei dem Enyaq meiner Frau war der Wagen in ca. 2 Wochen später im Autohaus und das trotz Feiertage... Naja ich muss mich wohl in gedult üben...

    Klar, das kann auch sein. Wenn das eigene Auto das letzte Auto ist, welches den Zug vollmacht, geht es halt schneller als wenn es das Erste auf dem Zug ist.

    Im Zweifel ist die Angabe des Händlers auch nur nur ein Erfahrungswert. Ich glaube, so genau wissen die das in der Regel gar nicht, wann der Wagen eintrifft.

    Wie lange wartet Ihr nachdem der Wagen in den Transport gegangen ist?

    Meiner ist ja letzte Woche in den Transport gegangen ..eine Woche her.. mein Verkäufer sagt mir immer nur Mitte April.. das wären dann 3 Wochen nach produktion???? Wofür braucht man denn da so lange?

    3 Wochen wäre im normalen Bereich.

    So ein Autotransport ist halt ne relativ aufwendige Geschichte. Der Wagen passiert mehrere Verteilstationen, bis er endlich beim Autohaus ankommt und bei jeder Station kann es sein, dass der Wagen tagelang wartet, bis der nächste Transport in die entsprechende Region voll ist.

    Die schicken ja nicht einen LKW direkt aus Tschechien zum gewünschten Autohaus.

    Mag zwar sein, dass er damit gescheitert ist aber deswegen war es ja trotzdem kein schlechtes Auto. Da kamen ja zum Teil auch unglückliche Umstände dazu.

    Genau darum geht es ja. Man kann ein tolles Auto bauen und trotzdem als Unternehmen scheitern. Die Konkurrenz ist enorm und Autofirmen haben einen hohen Kapitalbedarf. Deswegen gehen ja so viele Start-Ups in dem Bereich pleite. Und dann ist man als Käufer eben angeschmiert. Bei den geringen Stückzahlen wird auch niemand hingehen und ne Ersatzteilversorgung auf dem Zweitmarkt aufbauen.

    Genau das ist das Thema. Die MEB Plattform und der Enyaq wurden in mehreren Jahren von tausenden von Ingenieuren entwickelt, das Risiko hier falsch zu liegen wäre selbst ohne Probefahrt recht gering.

    Bei Fisker ist das eben komplett anders, gerade das Thema Fahrwerk und Verarbeitungsqualität lässt sich eben nur mit einem Test prüfen. Selbst die Presse scheint bisher keine Fahrzeuge zu bekommen, ich finde zumindest keine wirklichen Testberichte.

    Meine positive Meinung zum Fahrzeug stammt lediglich aus der gefälligen Optik, ordentliche Platzverhältnisse und der überraschen attraktiven Preise (Sonderausstattung außen vor gelassen, wer bspw. Farbe, Felgen ändert oder eine AHK möchte zahlt mächtig drauf).

    Würde ich jetzt vor der Kaufentscheidung stehen, würde ich mir das Fahrzeug genauer anschauen.

    Gerade der geringe Preis macht mich so skeptisch. Es gibt einen Grund, wieso die meisten Start-Ups erstmal Autos in der Oberklasse produzieren. Da sind die Margen besser und man kann die Entwicklungskosten schneller wieder reinholen.

    Fisker will in Zusammenarbeit mit einem Auftragsfertiger (der sich auch ne Marge sichert) bei relativ kleinen Stückzahlen die Preise der großen Hersteller für ähnliche Fahrzeuge unterbieten.

    Dazu muss er irgendwie den Aufbau eines Servicenetzes finanzieren, was alleine Unsummern verschlingt.

    Das klingt für mich als Betriebswirt nach einer Rechnung, die nicht aufgeht.

    Wer den Fisker Ocean kauft, geht einfach ein enormes Risiko ein.

    Wir reden hier von einer kleinen Firma, die noch kein einziges Auto verkauft hat und sich jetzt in einem Markt behaupten will, den die meisten großen Firmen auch besetzen.

    Klar hat Tesla das auch geschafft, aber als Tesla an den Start ging, gab es noch kaum Elektroautos von etablierten Herstellern.

    Mit ein wenig Pech ist der Laden in 3 Jahren pleite und dann bekommt man keinen Service, keine Ersatzteile, gar nichts.

    Weiß man eigentlich, warum der 80x bei der aktuellen Auslieferungswelle so einen geringen Anteil hat?

    Nicht wirklich.

    Es drängt sich aber der Eindruck auf, dass die zeitweise immer nur eine Variante produzieren oder zumindest priorisieren.

    Letztens wurden hier plötzlich sehr viele 60er als produziert gemeldet, aktuell gar keine.

    Das kann ja in der Produktion durchaus Sinn machen, wenn man mal ein paar Schichten am Stück nur eine Variante baut und nicht dauernd durchwechselt.

    Die Zeitung ist spätestens morgen früh online.

    Und ja, wenn das so weitergeht, werden sich die Wartezeiten bald deutlich verkürzen. Ab März 2022 ging die Anzahl der Bestellungen zurück und aktuell werden schon viele aus Januar/Februar 2022 produziert.

    Sobald die durch sind und wenn die Produktionszahlen gehalten werden, können sich alle mit späteren Bestellungen auf kürzere Wartezeiten einstellen.

    Hi Folks,


    ich bin ganz neu hier im Wartesaal, obwohl ich hoffentlich nicht mehr allzulange hier sein werde. Ich hab einen iV80 bestellt, am 1.4.22. wir waren nun am 10.3. mal beim Händler, um auf den Busch zu klopfen. Als er im System nachgeschaut hat, meinte er: aktuell ist er für KW12 eingeplant. Weiß jemand, wie wahrscheinlich es ist, dass die Einplanung eine reichliche Woche vor geplantem Baustart nochmal geändert wird? Ich meine, wenn der jetzt KW30 gesagt hätte, würde ich nicht viel drauf geben. Aber ich möchte halt auch nicht jeden 2. Tag im Autohaus anrufen und die dort nerven.

    Also so kurz vorher ist die Wahrscheinlichkeit schon recht hoch, dass es dabei bleibt. Es kommt aber gerade in letzter Zeit trotzdem vor, dass die Autos erst 1-3 Wochen später gebaut werden, ohne dass die Einplanung im System geändert wird.

    PS: KW 12 war letzte Woche. Ich würde einfach nochmal nachfragen, das Auto sollte ja eigentlich fertig sein.

    Das fällt für mich unter Populismus. Falls aber tatsächliach nach 3 Jahren ein Problem bestehen sollte, verweise ich auf die 4 Jahre Garantie.

    Die TÜV-Statistiken sind kein Populismus und da schneidet Tesla grottig ab, vor allem für eine Marke mit Premium-Anspruch und enstprechenden Preisen.

    Tesla ist da auf dem Niveau von Dacia, also der billigsten Marke auf dem deutschen Markt.