Beiträge von Fitz

    Kusi_Schweiz


    Ich muss heute nochmal das Ticket neu filen. Irgendwie ist das beim Easee-Vertragshändler nicht angekommen. Der Schweizer Vertragshändler bzw. Repräsentant ist "Simplee".


    Betreffend der App: die unterstützt eigentlich genau das, was Du hast, das Lademanagement. Du kannst dort in diesem Zusammenhang sehen, wieviel wurde wann geladen, und auch, wie die Phasen geschaltet sind. Dazu bekommst Du einfache Benutzerrechte. Einstellungen ändern kann man nicht, weil das ja dann Swisscharge managen würde. Aber die App sollte gleich funtkionieren, nur neugierdeweise: haben die das nicht angeboten ? Weil Du könntest ja auch Deine Ladevorgänge von dort starten, anstelle dem RFID Tag.


    Nach wie vor bin ich aber überzeugt, dass es nicht die Box ist. Das gleiche Problem hatte ich an meiner "alten" ABL eMH1, als auch beim Schwager (Modell unbekannt, aber keine ABL oder Easee). Vielleicht ist es ein Zufall, dass der Bug existiert, werde das Statement von oben meinem neuen Ticket gerade gleich mitschicken.


    Trilogy


    Ja, gerne nochmal gegenprüfen, wenn Dein Schlitten wieder da ist. Das mit der Heckklappe wäre mit auch was passiert hier am Büro, die Tiefgarage ist 25cm niedriger (wegen Rohrleitungen) als bei mir zu Hause. Dafür habe ich mir heute die Felge an der Auffahrt zerkratzt, eine Sekunde nicht aufgepasst... ;(


    Einen schönen Tag trotzdem an alle!

    Kusi_Schweiz


    Mir fällt gerade ein, dass die Aussage nicht ganz zu meiner Beobachtung passt.


    15:10 - Anschluss des Kabels, während der Zeitplan aktiv ist - der geplante Ladestart ist um 15:15, es sind 3 Phasen reserviert.

    15:15 - Ladestart mit nur 1 Phase


    Easee.png


    Es unterscheidet sich etwas bei der Reservierung. Vielleicht kannst Du es bei Dir gegenprüfen, wie es sich bei Dir verhält ?

    Kusi_Schweiz

    Ich habe von meinem Elektriker gerade die Info bekommen, dass bei uns definitiv das Lastmanagement nicht aktiv ist. Die Schaltung läuft momentan auf den individuellen Stromzähler der jeweiligen Eigentümer. Erst beim nächsten Fahrzeug würde die entsprechende Erweiterung geschaltet werden.


    Vielleicht schliesst das den Bug im generellen nicht aus, und das Lademanagement hat gar nix zu tun damit, sondern ist allgemein ein Bug ?

    Man kann es aber auch künstlich verkomplizieren. Oder es verkompliziert beschreiben.

    1. Kachel „Laden“ auf das Hauptdisplay setzen, egal ob Seite 1 oder wo auch immer.

    2. Ladeziel vor dem aussteigen einstellen.

    Ich denke eher, dass sich hlamprecht nicht auf das Einstellen an sich bezieht, sondern dass die Anzeige weg ist, man erst wieder den User bestätigen muss, und dann erst mit der Anpassung des Ladeziels fortfahren kann. Das ist so in der Tat leider keine gute Benutzerführung.


    Zitat

    Woher soll Skoda, oder jeder andere Hersteller, wissen das es Leute gibt die es verkomplizieren wollen.

    Der Punkt ist berechtigt, aber auch hier muss sich der Hersteller mit solchen Szenarien auseinandersetzen: Für einige ist das selbstverständlich, dass man das so nicht macht, für andere nicht schlüssig erkennbar. Dazu müsste man als Fahrzeughersteller / Verkäufer aber auch die Leute abholen und bei einer Fahrzeugübergabe mit knapp 60-90 Minuten, reicht es nicht, sowas zu vermitteln.

    Was ich im Infotainment so merkwürdig finde, ist das die Geschwindigkeit / Reaktionszeit von allem so grausaum unter dem liegt, was mein Kollege in seinem 2021er Octavia hat. Das Layout vom Infotainment ist nahezu identisch, aber die Reaktionszeit ist im Enyaq erheblich langsam, obwohl es das neuere Fahrzeug ist. Jetzt könnte man sagen, das liegt an der wenig optimierten Software, aber das wäre dann ja das, auf was wir alle warten, dass da zugunsten der Geschwindigkeit optimiert wird.


    Ich bin ansonsten bei Selenium : man kann damit arbeiten, ausser Navigieren macht man während der Fahrt nicht viel und das reicht, auch wenn der Zoom mal reinzuckelt an den Autobahnkreuzen, wenn es die Fahrspuren anzeigt.


    Ich kann aber auch eSwimmer-77 's Punkte nachvollziehen: inkonsistente Bedienung, die GUI ist nicht fahrerfreundlich, Laura haben wir mittlerweile auch abgeschaltet, weil viel zu langsam und limitiert. Wir müssen hier im Forum anerkennen, dass es bei einigen Enyaq-Fahrern erhebliche Probleme mit der Software gibt, welche Gründe auch immer vorliegen. Das Mühsamste ist hier wohl. dass man als Kunde mittlerweile der Spielball zwischen Kundenservice, Skoda und Werkstatt ist, und das seitens Skoda null Besserung für die Betroffenen rausschaut. Die Streuung der Problem finde ich auch sehr merkwürdig.


    Auf der anderen Seite: Ich kann weder mit Bluetooth, noch Apple Carplay Ausfällen, noch Systemabstürzen in 10 Monaten und auf 16000km dienen. Das System läuft langsam, aber ausreichend und bei mir stabil. Kleine miese Bugs, wie mein Problem mit dem Ladezeitplan und Userärgernisse wie dem genannten OK-Button und Fahrprofil.


    Mit den Assistenten hatte ich bisher keine Probleme, der TravelAssist verrichtet einen hervorragenden Dienst, minus Verkehrszeichenerkennung an bestimmten Stellen und bizarren plötzlichen Änderungen, weil Kartendaten nicht stimmen.


    Bei dem Vergleich mit Tesla bitte beachten, dass eSwimmer hier nicht die Funktionalitäten meint, sondern die Geschwindigkeit des Gesamtsystems. Man hätte hier auf potentere Hardware setzen müssen. Bei meinem vorherigen i3 hatte es auch Themen, aber die Reaktionszeit des Systems (zwar mit dem iController und ohne Touch), war deutlich besser - nicht die Funktionalitäten. BMW hat auch einen guten Trick gehabt, dass die Bootzeit verkürzt war: sobald der Schlüssel empfangen wurde, startet man das Entertainment, sichtbar war es erst, wenn man im Auto sass, so dass man dachte "das geht aber schnell an".


    Würde ich die Themen wie eSwimmer-77 haben, dann würde ich wohl auch von Fehlkauf sprechen.

    Hallo Kusi_Schweiz


    Ich glaube, ein wichtiges Element in der Sache ist, dass Du kurz Busruhe brauchst. Auch ich habe es geschafft, beim meinem Schwager an seiner Ladestation mit 10kW zu laden. Wie sich nachher rausstellte, war das aber wohl der fehlenden Busruhe geschuldet, denn nachdem ich dann das Laden auf die Nacht weiterprogrammiert hatte, nuckelte Enyaq dann wieder mit 4kW.


    Das konntest Du Dir ungefähr so vorstellen...


    11:00 Programmierung Ladeort mit Start 11:10

    11:01 Check, ob die Ladestation 10kW macht -> Sofort laden Einstellung aktiv

    11:02 Laden abgebrochen, Stecker bliebt drin (Knopf "Laden stoppen")

    11:03 Auto verschlossen, weggangen

    11:10 Ladeort Zeitfenster startet mit 10kW


    Nachdem ich dann den Ladeort wieder auf 22:30 für den Nachtstrom aktiviert habe, prüfte ich dann kurz nach halb Elf, was da kommt und enttäuschenderweise waren es nur 4 kW, obwohl bei meinem Test ja 10kW kamen. Daher tippe ich darauf, dass es irgendwas mit der Busruhe zu tun haben muss.


    Das gleiche konnte ich auch zu Hause bei mir an der Easee nachvollziehen, also "sofort laden", abbrechen, dann wenige Minuten das Zeitfenster im Auto starten. Dann ging das auch an der Easee. Was ich halt beobachtet habe, ist das beim ersten Anschliessen immer 3 Phasen anliegen. Irgendwann, wenn keine Ladung erfolgt, sondern die Wartezeit ist, schaltet Enyaq die Phasen ab, wenn dann das Zeitfenster im Enyaq kommt, schaltet eine Phase ein -> 4kW.


    Es liegt definitiv am Wagen, nicht an Deiner Wallbox.

    Hallo Kusi_Schweiz


    Danke für Deine Rückmeldung !


    Dann sind wir schon mal zu Zweit in der Schweiz mit dem Problem. Ich will mal schauen, ob ich am Wochenende eine Doku fertig bekomme, und dann würde ich sagen, schliessen wir uns vielleicht mal kurz, und dann kann ich mal meine AMAG Winterthur nochmals in Kenntnis setzen, Du Deine AMAG und wir zusätzlich noch den Kundendienst von Skoda. Die haben mich sowieso gerne, Stichwort "Stand der Technik" :S .


    Hallo Karl der Grosse :)


    Ja, laut einigen Foristen gab es da mit 2.x noch Probleme, seit 3.1 aber generell nicht mehr (also meine Revision, als auch Kusi's 3.2). Das Problem war aber wohl da, dass es gar nicht lädt. Bei uns lädt es zwar, aber nur mit einer Phase. Die Foristen hier vermuten, dass es was mit den alten Ladeplänen zu tun hat, also der Software. Bisher war ich aber der einzige mit dem Problem.

    Kusi_Schweiz

    Das deckt sich dann mit meinen Beobachtungen. Man kann übrigens sehr schön sehen, wie beim ersten Verbinden alle drei Phasen voll anliegen. Nach einiger Zeit "passiert" dann irgendwas und der Enyaq fängt dann nur mit einer Phase an zu laden und schaltet auch keine weiteren mehr auf. Zwar benutzte ich nicht die "zur Abfahrt 100%" - Einstellung, aber das Zeitfenster zwischen 22:00-05:00, um bis max. 80% zu laden. Und das geht ebenso wie bei Dir nicht sauber.


    Das von Dir beschriebene Verhalten ist auch deckungsgleich bei mir: solange ich nicht den Stecker rausziehe, kurz warte und den Ladevorgang neu starte, bleibt es bei der einen Phase. Weder Stopp/Start an der Wallbox noch am Fahrzeug ändert die Ladeleistung. Erst nach Abstecken vom Kabel.


    Und vielleicht auch interessant. Wenn Du "sofortladen" machst, dann stoppst und dann einen Ladeplan hast, der wenige Minuten nach dem Stopp des Sofortladens startet, dann macht der Enyaq auch hier die 11kW. Nur wenn längere Zeit nichts war, dann ist einphasiges Laden angesagt.


    Trilogy

    Doch doch, das ist hilfreich, weil Du bestätigst genau den anderen Weg, den ich mit der Easee jetzt gehen: in der Easee habe ich jetzt das Zeitfenster programmiert (nicht mehr im Enyaq), und genau das passiert: zum Startzeitpunkt liegen alle 3 Phasen an und das Laden erfolgt mit 11kW. Während der Ruhephase bis zu Ladestart verharren alle Phasen auf "aus" und aktivieren sich dann korrekt.


    Es wird tatsächlich der Enyaq sein, der da ein Problem im Ladeplan hat.