zwecks Kennzeichung: Für die Urlauber aus D: In Österreich gibt es ja auch paar Goodies für E-Fahrzeuge. Wenn man die mit deutschem Kennzeichen nutzen will, braucht man noch eine separate blaue Plakette, die man hier wohl bei der Zulassungsstelle bekommt.
Habe den Bericht nur nebenher verfolgt und nicht weiter recherchiert, nur mal so als Info.
Dass E-Kennzeichen nur drei Ziffern haben dürfen ist blöde ... hatte ich bisher auch nciht auf dem Radar ... muss ich mal was neues reservieren
wegen "würde ich gerne 10 Jahre fahren": spricht nix dagegen 
wenn sich mein Fahrprofil nicht ändert, sollte auch der Akku lange durchhalten ... aber ich habe mir abgewöhnt, es nur noch technisch zu betrachten!
Die Politik nimmt eine immer größere Rolle ein: Fahrverbote, Umweltzonen, alles politische Auswirkungen auf den Restwert, etc.pp. ... Das Thema Feinstaub wird wieder aufkommen, beim Elektro wegen Reifen und Bremsen oder sonstwas ... Mein Karoq hat 6Dtemp ... keine Ahnung wie es da in zwei Jahren aussieht, der Händler bekommt den genauso zurück wie damals den alten Seat-Diesel mit EU3 (wohne in Umweltzone) ... wer weiß was beim Elektro mit EU7 winkt ... und sei es nur das Kühlmittel der Klima.
Vielleicht stehen in vier Jahren die ersten Enyaqs wie blei beim Händler, weil keiner mehr mit nur 125kw laden will, weil die Ladedauer mehr in den Preis reinspielt (Belegungsdauer des Anschluss teurer als der Strom, Ausgleich zur Mineralölsteuer).
Im "Vierjahresrythmus" (oder irgendwann mal im Abo), bin ich dann relaxter . Zahle dafür aber auch einen Preis, umsonst gibt es nix. Dieser Preis ist aber frei von Überraschungen.
Das muss aber jeder für sich entscheiden, da gibt es keine "beste Lösung", weil jeder Wert auf was anderes legt. Ich habe ein "Vierjahresbudget" für das Auto, das ist quasi schon verplant. Ich hole mir dann das Auto, was ich für dieses Geld bekomme.
Ich habe meine Daten auch mal durchgerechnet und komme mit dem Enyaq quasi auf dieselben Kosten wie mit dem Karoq.
Monetär zahlt sich der Wechsel also sich nicht aus, die Glücksgefühle müssen anderweitig getriggert werden und werden es bestimmt auch Zum aktuellen Zeitpunkt ist die Rechnung beim Enyaq auch nur so, weil es eben subventioniert/gefördert wird.
Zwecks der Batterieentwicklung würde ich aber nie und nimmer ein Elektroauto kaufen, der Restwert in vier Jahren ist nicht vorhersehbar oder z.B. die Batteriekosten nach acht Jahren. Deshalb Finanzierung (edit: klassischer Autokredit mi fixer Abschlussrate oder Rückgabe) oder Leasing, dann hat der Händler das Problem. Das Auto als Eigentum ist bei mir glaub eh durch, sehr gespannt bin ich z.B. auch auf kommende Abo-Modelle.
hier ein paar interessante Details zwecks Ladeverlust ... auch zum Test des ADAC:
Kann den Kanal nur empfehlen, erklären auch schön ein paar Hintergründe
Gruß,
Bob
Ich denke der klassische Frontkratzer mit seiner entsprechenden Gewichtsverteilung profitiert sehr vom Allrad, das habe ich beim Octavia gemerkt, als die Pumpe für den Öldruck der Haldex den Geist aufgab. Speziell mit eingeschlagenen Vorderrädern bei feuchter Piste in den fließenden Verkehr einfädeln ist sehr entspannend, ohne Disko im Kombiinstrument 
Beim Enyaq ist das wohl ein kleineres Problem, bessere Gewichtsverteilung und Traktion, aber wenn 310Nm schon ab 0rpm schieben ... wer weiß.
Zum Thema Rekuperation konnte ich bisher nix finden, vielleicht erfährt man es bei der Vorstellung. Marketingmäßig würde ich da die Reduktion des Feinstaubs anpreisen, da wird der Allrad richtig Öko
update: habe folgendes gefunden, es wird mehr Wert auf das segeln gelegt, demnach wird der Frontmotor nicht das "mehr" an Rekuperation bringen, das ich erst vermutet hatte ... ist vom ID.4 ... aber denkde dass das beim ENYAQ genauso ist:
Hallo, hier auch noch ein Einblick:
Grüße, bob
fahre auch einen Karoq 4x4 und hätte auch gerne wieder Allrad, aber das wird mit dem Budget wohl knapp.
ABER: Beim Elektro nicht nur wegen der Traktion, ich denke die Rekuperation wird über die Vorderachse höher sein, wie eben auch die Bremsleistung ... da die Hinterachse wegen der Fahrstabilität weniger "belastet" werden darf, was das Bremsen betrifft. Ob sich das auch wirklich so in der Umsetzung/Programmierung niederschlägt, weiß wohl nur Skoda ... aber da wäre ich auch echt neugierig über die internas
Grüße,
Bob
bei meinen Recherchen habe ich gelesen, dass beim ID.3 von mittlerweile 170kW als Option gesprochen wird (update: ab Ende 2021)
Auch aufgrund der Ladeverluste ist die höhere Leistung erstrebenswert.
In meinem Fall dauert es ggfs. noch, bis eine Ladeoption zu Hause verfügbar ist, deshalb würde ich auch die 125kW nehmen ... ich hoffe das mit den Konjunktiven in meinen Beschreibungen hat bald ein Ende ... das ergibt sich hoffentlich die nächsten acht Wochen.
Grüße, bob
Nachtrag: ich finde den Wert "kurz 100km nachladen" auch spannend, auch ohne auf die 80% zu gehen ... da ist dann mehr immer besser ...
also, ich kam vor genau 15 Jahren zu Skoda, da es im Octavia die Kombination Diesel/Kombi/DSG zum für mich passenden Preis gab. Davor hatte ich diverse Seat Leon, da gab es aber noch keinen Kombi.
Es folgten weitere Octavia (Scout), aktuell bin ich in einem Karoq unterwegs und werde wohl auch weiterhin Skoda treu bleiben, bin einfach zufrieden.
Warum nun ein BEV und warum Enyaq? Mein Fahrprofil ist prädestiniert für eine Elektroauto und der Enyaq kommt jetzt genau zum richtigen Zeitpunkt. Die Förderung von BEV kommt mir natürlich auch entgegen, das kann man natürlich nicht leugnen
Idealerweise hätte ich gerne wieder einen 4x4 ... aber ich vermute dass das den Kostenrahmen sprengt, den ich mir mal ausgerechnet habe, man (ich) kann halt auch nicht alles haben
Mit meiner Bestellung habe ich noch etwas Zeit, ich informiere mich aber gerne mit etwas Vorlauf und rechne/prüfe alles durch (jetzt speziell Reichweite, Fahrprofil, Ladestellen) ... es könnte sich nur beschleunigen, wenn ein Angebot für den Karoq zu verlockend ist, um es auszuschlagen ... schaun mer mal.
Grüße, bob
