Beiträge von Pepe84

    FoG wobei ich finde, dass er bei winterlichen Strassenbedingungen besser geworden ist seit 3.0


    So viele Fehlinterpretationen was Schilder angeht, wie du es beschreibst, hab ich noch nicht erleben müssen.


    Ich hatte das Facelift vom Astra K. Da hat er immer wenn man auf die A661 aufgefahren ist auch A661 angezeigt, aber permanent A662 vorgelesen. Diese Autobahn gibts überhaupt nicht. Also nicht nur bei CARIAD geht was schief

    Dave Chimny bei mir funktioniert die Schildererkennung trotz eingeschalteter „Vorausschau“ sehr gut. Es gibt nur eine Situation wo nicht: auf dem Weg zur Arbeit fahre ich entlang einer Hauptstraße mit 50, rechts daneben kommt ein Grünstreifen und dann eine Anwohnerstrasse mit 30. das ist so dicht nebeneinander, dass er auf 30 runterbremsen möchte, weil er scheinbar nicht weiß, wo er genau ist.


    Viel schlimmer finde ich den spurhalteassistent: sobald zb „flicken“ auf dem Asphalt sind, womöglich noch farblich leicht anders, erkennt er das als Linie und steuert dagegen. Finde ich teilweise sehr gefährlich.

    Was mich halt hier im Forum bei gewissen Leuten massiv stört, ist die Tatsache, dass alles nicht nur in Frage gestellt, sondern teilweise ins Lächerliche gezogen wird, als sei man einfach dumm.


    Der Enyaq ist ein tolles Auto. Wenn man Kritik äußert, wird gleich auf Tesla verwiesen, aber direkt mit dem Verweis auf die „Minderwertige Innenraumqualität“. Dazu nur folgendes: Wenn der Enyaq in der Sonne steht, knistern und knacken im Innenraum sämtliche Klavierlack-Leisten, weil sie nicht massiv sind, sondern sich unterschiedlich zu den darunter befindlichen Trägern bewegen. Nervt mich wie sau, der Händler würde mir gerne helfen, aber auch Vergleichsfahrzeuge machen das absolut identisch, daher Stand der Serie und kein Mangel, folglich kann / darf aus Abrechnungsgründen mir der Händler nicht helfen, es sei denn er zahlt es aus eigener Tasche. Dass hier Leute behaupten, ihre Enyaqs machen diese Geräusche nicht lässt mich sehr an dem Wahrheitsgehalt der Aussage zweifeln, weil alle Enyaqs, die ich mir angeschaut habe, machen die und die Aussage „Stand der Serie“ ist leider richtig.

    Ist leider kein Skoda-Problem, ich habe mir auch ID.4s angeschaut. Selbes Thema. Hat mir auch ein VW-Werkstattleiter bestätigt.


    Nächster Punkt: wenn ich in den Skiurlaub fahre, ist der erste Ladestopp in GRUIBINGEN SÜD bei IONITY. Fast immer habe ich den selben Beifahrer dabei und auch ihm ist aufgefallen, dass die Ladegeschwindigkeit seit ME3.0 nicht mehr so hoch ist. Dann wird hier im Forum meinem Beifahrer die „Erinnerungsfähigkeit“ abgesprochen. Genauso wenn ich berichte, dass ich auf der Autobahn 30-40 min nahezu parallel mit einem anderen Enyaq gefahren bin, ihn an der Ladesäulen sehe, er Ladegeschwindigkeiten hat, die ich von vor ME3.0 kenne/erwarte, ich dann die Vermutung äußere, dass er noch kein ME3.0 hat, wird das ins Lächerliche gezogen und die höhere Ladegeschwindkeit / Akkutemperatur auf die Zahl der Insassen und Innenraumklimatisierung zurück geführt. Sehr logisch. Eine Person mehr im Innenraum und 2 Grad mehr Innenraumtemperatur bringen gleich >20% mehr Ladegeschwindigkeit.


    Genauso die Reaktion auf meine Aussage, dass Skoda Quartalsweise Updates in Aussicht gestellt hat, aber ich erst seit 10/2021 ein Update erhalten habe. Es geht nicht drum, wieviel Zeit man mit den Updates verbringt bzw verbringen müsste, sondern die Belastbarkeit der Aussage von Skoda. Klar, ist 3.0 insbesondere was die Ladeplanung angeht eine deutliche Verbesserung, ABER was das Thermalmanagement angeht aus meiner Sicht bzw für mein Nutzungsverhalten ein richtig krasser Rückschritt. Ich lade im Sommer quasi nicht DC, nur im Winter für die Skiurlaube. Und wenn ich eine Tabelle von Laderfahrungen vor und nach dem 3.0-Update hochladen, wird das auch in Zweifel gezogen. Ich lade so selten im Sommer, dass mir noch nicht mal aufgefallen ist, dass ich im 80er die Zellen des 80x habe und somit eigentlich 170 statt 135KW Peak haben sollte. Hat mich dezent schockiert am Sonntag, als da plötzlich 152KW standen. Und laut einigen Personen hier im Forum ist es ja nicht schlimm, ob man 10 min mehr oder weniger an der Ladesäulen steht.

    Ich persönlich sehe das anders, die Gesprächspartner bei Ladestopps auch. Nur hier im Forum ist das alles wunderbar.


    Ja, mich nervt es auch, nach jedem Start das Nutzerprofil zu bestätigen, aber es kein Weltuntergang. Es ist nur spannend, wie Beifahrer auf die notwendige Interaktion reagieren, vor allem wenn sie auch Beifahrer waren, bevor das mit 3.0 kam. Genauso wie oben bei der Ladegeschwindkeit beschrieben. Wenn ich diese Aussage mit dem Verweis auf den Beifahrer treffe, dann ist das schon nicht uninteressant, denn diese Person sondiert auch den Markt, weil eine Anschaffung eines BEV im Raum steht.


    Was mich jedoch am meisten nervt, ist dass die Händler absolut null Ahnung vom Enyaq haben.

    Wenn man an einen ehrlichen Werkstattleiter kommt, der sagt einem wenigstens noch klar „sorry, wir haben nicht viel Ahnung von dem Auto, weil keiner von uns einen selbst fährt“ - wenns dumm läuft, werden irgendwelche abstrusen Behauptungen aufgestellt.


    Und noch schlimmer finde ich, wie Skoda die Händler im Regen stehen lässt. Beispiel: ich hatte bemängelt, dass seit 3.0 die Heizleistung deutlich geringer ist und das Auto nur noch sehr langsam warm wird. Wurde hier auch bestritten, aber gut. Anfrage beim Händler, der leitet es weiter an Skoda. Skoda lässt den Händler Messungen machen, die ausschließlich auf die maximale Heizleistung abstellen und somit am Thema vorbei. Heizleistung wird erreicht, kein Mangel, Skoda zahlt die Messungen nicht, der Kunde steht alleine da.

    (Wie man auch mit 3.0 eine gescheite Heizleistung -also wie vor 3.0- erreicht habe ich in dem entsprechenden Thread beschrieben).

    Dann wendet man sich an Skoda Deutschland, die verweisen an den Händler. Der Händler verweist an Skoda als Hersteller. Skoda Deutschland ist aber nicht Hersteller. Skoda Tschechien ist Hersteller. Ups, wir drehen uns grade im Kreis.


    Und die YOUTUBER, die sich als kritische Fans der elektromobilität sehen, behaupten dann noch, dass der Enyaq eine Vorkonditionierung des Akkus hätte, damit der auch im Winter die maximale Ladeleistung bringt.

    Ich habe mir einige Reviews von Fahrzeugen auf MEB mit 3.0 und neuer angeschaut, das Thema „Ladeleistung“ im Winter wird komischerweise immer weniger thematisiert. Absicht?


    Und schön, wenn CARIAD es bei 4.0 hin bekommt. Man bekommt aber keine Infos, ob das noch in Bestandsfahrzeuge kommt oder ob Nextmove recht hat, der bezweifelt, dass die Vorkonditionierung auch in den Bestand kommt. Warum kann man hier nicht seitens des Herstellers klar kommunizieren? Wenn nach 3 oder 4 Jahren die Leasingverträge auslaufen, sollen wir dann alles vergessen und einfach aus Gewohnheit einen neues Fahrzeug aus dem VW-Konzern kaufen?


    Und wenn ich von einer Reise berichte und die einzelnen Erfahrungen zu den Ladestopps aufführe und sage, dass die heutigen Ladeerfahrungen (insbesondere die Verfügbarkeit von Säulen, Blockieren durch Verbrenner) aus einem Bericht gegen E-Mobilität stammen könnten, dann wird in Frage gestellt, dass Elektromobilität etwas für mich sei… Großes Kino.

    Wie ist das eigentlich bei Skoda mit dem Service Abo, bekommt man da eine Rechnung zu sehen oder geht die Rechnung nur an Skoda?

    Ich frage, weil ich mir nicht vorstellen kann, das Skoda selbst eine Rechnung über 700 Euro so akzeptieren würde.

    Skoda wird die Rechnung, die im Rahmen eines wartungsvertrages zu Stande kommt, vermutlich auch nicht sehen, da der Vertrag -wie oben ausgeführt- zwischen dem leasingnehmer/Eigentümer und der VW-Leasing zu Stande kommt.

    Also müsste die VW-Leasing dem Händler auf die Füße treten, es sei denn die haben intern feste verrechnungssätze vorgegeben, was dazu führen würde, wenn man der Argumentation des Händlers aus der zitierten email folgen würde, dass sie bei einer Inspektion am e-Auto immer minus machen würden…

    NoGasoline das ist das neue Thermalmangement. Batterie wird nur noch auf 0 bzw 1 Grad geheizt, den Rest musst du übers Fahren versuchen zu "erzeugen". Dadurch weniger Verbrauch auf der Kurzstrecke im Winter, gleichzeitig kotzen die Langstreckenfahrer im Winter.


    Aber leider wird diese Meinung nicht wirklich akzeptiert, da nach hier herrschender Meinung nicht so dramatisch ist, ob man pro Ladestopp von 20 auf 80% 10Min mehr oder weniger steht.