Beiträge von morgwalker

    Wir können anhand der Kommissionsnummer wenigstens grob abschätzen, wann bestellt wurde. Guck mal in die Signatur bei mir - meiner sollte kurz vor Deinem bestellt worden sein (mit vorhandener Quote) - daran kannst Du dann abgleichen um wie viel höher Deine Kommissionsnummer ist. Laut Selenium sind die pro Jahr einfach fortlaufend.

    Hallo zusammen


    habe vor kurzem ebenfalls eine Skoda Enyaq bestellt. Wie sind eure Erfahrungen bei Enyaq-Bestellungen im Vergleich von Onlineanbietern, wie beispielsweise Carwow, oder direkt beim Autohaus? Sind die Kontingente ähnlich und wie verhalten sich die Lieferzeiten? Die Lieferzeit hängt überwiegend von der Ausstattung ab oder lieg ich da falsch.. danke für eure Meinung :)

    Es gab wohl bei den CarWOW Händlern ein paar schwarze Schafe, die weit über Quote verkauft haben. Bei mir kann ich das mittlerweile halbwegs ausschließen. Wobei das eher Glück ist, da ich damals nicht direkt nach der Quote gefragt hatte sondern erst etwas später und mir versichert wurde, dass Quote da war. Die Kommissionsnummer scheint dies auch zu bestätigen.

    Aber letztlich musst du da der Aussage deines Händlers vertrauen.

    Vielleicht hast Du das auch mit dem Thema Bruttolistenpreis bei Firmenfahrzeugen vermischt.


    Für die 0,25/0,5/1,0% Regel zur Versteuerung ist der Bruttolistenpreis zum Zeitpunkt der Zulassung relevant


    Für die Förderung ist der Nettolistenpreis zum für das bestellte Modell relevant. Und das Modell steht mit Nettolistenpreis in der Bafaliste. Ich habe ein Enyaq MJ22.2 bestellt und in der Bafa-Liste stehen die Preise für MJ22, MJ22.2, MJ23, etc. drin. Auch wenn ich ein MJ23 oder MJ24 bekomme, gilt der Preis des bestellten Modells.

    Woher weiß man welches MJ man bestellt hat? Konkret hast Du ja 4 Monate vor mir bestellt. Ich vermute wir waren beide innerhalb der gleichen Preiserhöhung, da im Juli oder August 22 ja noch eine kam. D.h. ich wäre dann vermutlich auch MJ22.2 - oder?

    Ich hatte Anfang Mai bestellt, der Händler sagte mir er habe Quote und nannte als Liefertermin mündlich "Spätsommer 2023". Einige Wochen später erhielt ich auf Anfrage sofort eine Kommisionsnummer. Als ich im Dezember beim Händler war, hat der im System nachgeschaut und gesagt, es gäbe eine Einplanung für KW28/23. Er sagte auch, das Skoda eigentlich die Direktive ausgegeben habe, diese Information den Kunden nicht mitzuteilen.


    Ich gehe davon aus, dass alle, die zeitgleich mit mir bestellt haben, inzwischen auch eine Einplanung haben, insofern die Bestellung gleich ausgeführt wurde.

    Laut meinem Händler gibt es bei mir keine Einplanung (bestellt 2.5.22) - der ist aber auch nicht der Fleiß in Person.

    6 Wochen nach verbindlichen oder unverbindlichen Liefertermin. Bei der Nachfristsetzung sagt man, dass diese angemessen sein muss. Ohne Einflüsse wie COVID oder Krieg ist gewiss die "normale" Transportzeit angemessen zuzüglich der Zeit für die Kommunikation zwischen Händler, Importeur und Herstellwerk. Normalerweise würde ich somit eine Nachfrist/Lieferfrist von 6 Wochen setzen. Unter den gegebenen Bedingungen und vor allem des Krieges wegen und auch unter Berücksichtigung der vorherrschenden juristischen Meinung, tendiere ich zu einer Fristsetzung von 4 Monaten. Du musst in jedem Fall die Zustellung der inverzugsetzung nachweisen können (Fax, Einwurfeinschreiben, persönliche Übergabe mit Zeugen) aber du musst in keinem Fall aufzeigen, was du gedenkst zu tun, wenn die gesetzte Frist fruchtlos verstreicht.

    Gilt das auch wenn man, wie ich Anfang Mai 22, nach Begin des Krieges bestellt hat, wo die Auswirkungen auf die Lieferkette bereits deutlich vorhanden waren?