Wie kann mir das zu wenig sein, nein, ich bin mit dem Verbrauch zufrieden. Der bestellte "Zweitwagen" (Citroen e-Spacetourer) wird wohl weit mehr brauchen.
Beiträge von gaiusbonus
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Moin,
mein Händler rief mich heute an und fragte, ob ich den Enyaq noch hätte , sie würden gern ein Update machen. Dauert mindestens drei Tage. Sie stellen mir einen alten Fabia, den ich ab dem dritten Tag bezahlen soll.
Spielen die Updates über eine RS232 ein oder brauchen die die Kohle für den Leihverbrenner?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit Zeiten für Updates gemacht?
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Der Verbrauch gehört zu den wenigen Dingen, die mich nicht nerven. 23 Monate, 35000 km, 14,2 kWh/100km. Laut Stromzähler @home 0,5 kWh/100km mehr (Ladeverluste).
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- Wagen ist immer beim Start online, ohne Nachfrage.
- Start nicht im ECO, sondern Normal-Fahrmodus
- Start mit Spurhalteassistent
- Die drei vorgenannten Punkte müssen nach jeder Sekunde Fahrzeug verlassen neu umgestellt werden.
- Macht man dann beim Losfahren noch irgendwas an der Klima: "Bitte nicht während der Fahrt"
- Gefühlt 1000 Mal habe ich in den ersten knapp zwei Jahren die verlorene Einstellung des Bildschirms neu machen müssen. Mal nach 14 Tagen, mal 5 Mal am Tag.
- Einstellung der Scheinwerfer hat sich alleine verändert, Sicht im Dunkeln Katastrophe.
- Zerknittertes Logo bei Beleuchtung des Bodens im Dunkeln sorgt für Lacher bei Beifahrern (eigentlich auch wieder lustig)
- Innenbeleuchtung geht ab und zu selbständig an und läßt sich meist nicht ausschalten.
- Wenn man sie braucht, läßt sie sich nicht einschalten.
- Abstandstempomat reagiert auf Fußgänger auf Gehweg, Radfahrer auf Radwegen und bereits abgebogene Fahrzeuge.
- Für Softwareupdate soll die Karre mindestens drei Tage in die Werkstatt. Für zwei gibts einen alten Fabia als Ersatzwagen.
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Mein Verbrauchsfazit nach einem Jahr Enyaq iV 60:
Der Verbrauch ist sehr stark von der Temperatur abhängig, auch, wenn die Heizung aus bleibt. Da liegen dem Akku offensichtlich Temperaturen um 20° C am besten.
Ich fahre seit Jahren, auch vor dem E, sehr sparsam und auf der Autobahn mit Tempomat 100. Was ich allerdings viel nutze ist die Beschleunigung, stelle dadurch aber auf gleichen Strecken bei gleichen Bedingungen kaum negativen Unterschied fest (außer Reifenverbrauch).
Im Herbst habe ich die 19" Regulus mit 235/55 Sommerreifen (27,9kg pro Rad) gegen 19" Borbet GTX mit gleich großen Ganzjahresreifen (22,5kg pro Rad) getauscht.
Die beste Reichweite, die mir bisher im Display angezeigt wurde waren vor einer langen Fahrt im Juli 23 bei 100% 470km. Das ist natürlich Quatsch, weil er das aus den zuletzt im Ort gefahrenen Kilometern berechnet. Die Anzeige ist für Leute, die selten weit fahren für diese Fahrten nicht zu gebrauchen. Nach gefahrenen 326km zeigte er bei 15% noch 64km an. Der Anfangswert war also um 80km zu hoch!
Nach ca. 19000km im ersten Jahr habe ich inkl. Ladeverlusten einen Durchschnittsverbrauch von akzeptablen 14,2kWh/100km. Davon waren pi mal Daumen 5000km Autobahn.
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Ich gebe mich geschlagen, vielleicht bin ich zu alt und unflexibel für moderne Autos.
FoG , danke für den Tipp, gehe nachher mal Suchen im Menü.
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so, nach einem Update von kdEnlive und den ersten Versuchen mit dem motion-tracking:
20230510 ACC failing - speed indicator delayedThis is "20230510 ACC failing - speed indicator delayed" by gaiusbonus on Vimeo, the home for high quality videos and the people who love them.vimeo.com -
Also ich hab ja kein ACC / pACC und kann die beschriebene Situation daher nicht beurteilen.
Da ich aber immer den Fuß am Strompedal habe wäre das Bremsmanöver doch ruck-zuck übersteuert, oder?
Extrem exakt. Als aufmerksamer Fahrer reagiert man schnell und angemessen.
Schlimmer sind die ungewollten Beschleunigungen. Da fährst Du so gemütlich in einer 60-er Baustelle und plötzlich "120 erkannt" und zack - zieht die Kiste los. Nu will man ja nicht gleich in die Eisen latschen, also schnell den ACC aus und neu setzen. Aber inzwischen ist die Hütte schon auf 80.
Das ist ja schön und gut, daß man das übersteuern kann.
Zunächst einmal komme ich von exzessiver GRA Nutzung und habe meinen Fuß nicht über dem Gas, sondern über der Bremse. Der gesunde Menschenverstand sagte mir bisher, Gefahrenvermeidung mit Bremse, nicht mit Gas. Der durchschnittliche Fahrer wird sicher auch mit der Zeit lernen, daß der ACC mehr Aufmerksamkeit erfordert und wird das Fehlverhalten übersteuern können. Ein Assistenzsystem ist aber von seiner Grundidee dazu da Gefahren zu minimieren. Das ist von Seiten des Assistenten hier nicht der Fall. Das letzte Dashcam-Video stelle ich mal online, wenn ich die Kennzeichen weg habe. Dann können wir darüber diskutieren, ob eine Vollbremsung des Fahrzeuges der Situation angemessen ist.
Meine Eltern (80+) haben striktes Verbot ACC zu nutzen. Ob die Notbremsung trotzdem eingesetzt hätte, weiß ich leider nicht. Dann dürften die den Enyaq gar nicht fahren.
(bitte keine Diskussion, ob 80+ überhaupt noch fahren darf; das wäre platt und dem Thema nicht angemessen)
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Nun ist es soweit, daß der Enyaq klar versucht mich umzubringen: Erst fällt der Airbag aus und dann macht er mit Piepen und rot Blinken eine Vollbremsung von 80 auf 60. So knapp wars auf den ersten 650 Kilometern bisher noch nicht. Der Hintermann hatte zum Glück ne freie linke Spur um an mir vorbei zu kommen. Das war laut meinem Protokoll die zweite unerwünschte Vollbremsung und das 6. krasse Fehlverhalten des ACC.
Und Rindt & Gaida zuckt nicht auf die Bitte einen Termin zur Mängelbeseitigung zu vereinbaren.
Ich wünsch mir den Audi 200 aus meinem Profilbild zurück. Nur nicht den Spritverbrauch
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Blöd ist nur, wenn die neuen Assistenten (ACC) mehr Gefahrenpotential bergen als die alten Assistenten (GRA).
Der ACC hat auf den ersten 300km schon mehrfach dafür gesorgt, dass ich von hinten zu recht angehupt werde, wenn er plötzlich kräftig bremst.