Beiträge von Semmelfreund

    Ein Doppelachser der nicht hoppert ist defekt... :D

    Im Ernst, wenn nicht perfekt passend zur Kugelhöhe (und das auch noch variabel je nach Zuladung) ist das immer ein Gewippe und Gehoppere sondersgleichen. Insbesondere bei so einer zamgerammelten Baumarkthure auf die keiner irgendwie achtet und die ausser der TÜV-Vorführung in der Regel auch keinerlei Wartung erhält.

    Nein! Deshalb einfetten.

    Was bei einer Anti-Schlingerkupplung wie sie immer mehr Wohnwägen und auch normale Anhänger haben aber äußerst kontraproduktiv ist.

    Wie viel Geld zahlt dir die HUK, damit du denen ein vollständiges Bewegungsprofil von dir und drei weiteren Fahrern zur Verfügung stellst?

    Aktuell 30% meines Versicherungsbeitrages wenn ich so weiter fahre.


    Der Telematik-Tarif ist nichts anderes wie in vielen Firmen der "Fahrer des Monats". Bei LKW ist das schon lange Standard, dass der Disponent live alle Daten einsehen kann, Geschwindkigkeit, Ort, Verbrauch, Gaspedalstellung etc. etc. Ein Telematiktarif erzieht zum umsichtigeren Fahren und spart damit letztlich Unfallkosten. Als Anreiz dafür gibts je nach Fahrstil 2 - 30% Beitragsermässigung.

    Warum die HUK das macht? Ganz einfach. Weil die Sensoren die sowas können längst in vielen Fahrzeugen verbaut sind und sie befürchten ins Hintertreffen zu kommen mangels eigenem Angebot weil es künftig immer mehr Komplettpakete der Hersteller inkl. Fahrzeugversicherung geben wird wo dann eben genau sowas auch mit angeboten wird.


    Zur ursprünglichen Frage: Keine technischen Probleme. Gelegentlich dauert es mal, bis eine Strecke erscheint, aber das wars schon. Entgegen strengen Gerüchten vermasselt einem auch nicht ein Bremsereignis das ganze Versicherungsjahr. Wichtig ist IMHO gleichmässiges Fahren. Eigentlich genau das, was E-Fahrer zur Reichweitenerhöhung machen.

    Ich wollte noch einmal deutlich darauf hinweisen, dass man die Verbräuche, die E-Autobesitzer mit "Hängerchen" und das eventuell ohne Ausnutzung der 100km/h-Regelung angeben, nicht mit dem Verbräuchen heutiger Familienwohnwagengespanne vergleichen kann.


    Ein heutiger, durchschnittlicher Familienwohnwagen hat ca 2,1-2,3m Breite, ca 2,6m Höhe (eventuell zusätzlich mit Satellitenschüssel und Klimaanlage auf den Dach...), rund 5m Aufbaulänge, dabei selten unter 1300kg zul Gesamtgewicht und eine 100km/h-Zulassung, die oftmal auch genutzt wird.

    So ein "Geschoss" mit 100km/h über die Strecke zu scheuchen kostet halt viel Energie und genau die ist beim E-Auto immer noch knapp und sie ist immer noch relativ langsam nach zu laden, was auf langen Strecken halt deutlich zu merken ist.

    Kommt halt drauf an wie man fährt damit. Wem es pressiert, der zahlt halt dafür, Mit 1300kg WW am Haken vom Gardasee über den Brenner heim ergaben auf 501km Strecke einen Schnitt von 66 km/h in 7h:38m bei einem Verbrauch von 8,5l/100km mit einem Octavia TDI 150 PS vorne dran. Das kann man sicher in der Kombi auch mit 12 Litern problemlos fahren um dann halt eine halbe Stunde schneller zu sein. Vielleicht.


    Beim 80 gehe ich mit meinem WW von realistischen 200km+ Reichweite aus. Jetzt muss nur noch das mit den 1200kg geklärt werden. Steht das eigentlich nicht in der CoC drin die man zum Auto kriegt?

    Man muss sich wirklich die Frage stellen, ob Urlaub im Wohnwagen in Zeiten des energiesparendes noch das richtige Konzept ist. Eine solche Kiste 1200km durch Europa und auch wieder zurück zu ziehen, um immer auf der selben Matratze einzuschlafen ist möglicherweise genauso aus der Zeit gefallen wie Kurzurlaub auf den Malediven. 🤔

    Am Urlaubsort braucht dafür für den Camper kein ressourcenverbrauchender Betonklotz in die Landschaft gestellt zu werden. Kann man auch so sehen. Und ja, ich schlafe lieber immer wieder auf der selben Matratze ein, als auf welchen in die schon 800 Leute gefurzt, gestunken, geschwitzt und sonst noch was drauf getrieben haben.