Beiträge von A 662 E

    Planlos eine Langstrecke fahren und ohne Not sinnlos Laden zu utopischen Preisen kann und will ich nicht.


    Mein Freund ist da die Bundesnetzagentur mit dem Ladesäulenverzeichung Europaweit.

    Zugegeben etwas für mich fummelich. Auf der nächsten für mich Langstrecke (300 Kilometer mit Anhänger) kann ich 4 mal zu einem vertretbaren Preis laden. Da habe ich mir einen Spickzettel geschrieben, wo ich einen HPC-Lader anfahren kann. Zwei davon einfach von der Autobahn runter.

    Es gibt kein "Fahrstrompreis" sondern einen Strompreis. EnBW ist ein Stromlieferrant und ist an die Strombörse gebunden. Dort wird der Strom gehandelt. Der Erzeuger bekommt ein Kontingent und muss liefern. Reicht der selbst produzierte Strom nichts aus muss er an der Strombörse zukaufen. Unser regionale Stromlieferant hat rechtszeitig auf erneuerbare Stromerzeugung gesetzt und der Anteil des Zukaufes reduziert. So hat es auch EnBW gemacht.


    An der A 27 betreibt zum Beispiel EnBW einen Windpark und Freiflächen PV-Anlagen. Beteiligungen an Windparkanlagen in Nord und Ostsee.


    Jetzt kommt die Bundesnetzargentur ins Spiel mit ihren Durchleitungskosten. Die greifen den Stromerzeugern und den Endkunden in den Geldbeutel.

    Bei einer solchen Gemengelage wird es keine weiteren Ladesäulen geben. EnBW macht das besser und hat den Weg in die Fläche erfolgreich gestartet mit immer neuen Ladepunkten sowie Ladeparks.


    Das haben wir auf unseren Fahrten live erlebt. Einfach von der Autobahn runter und

    in kurzer Entfernung laden zu einem EnBW Tariv. Natürlich ist der wenige Cent höher wie bei Ionity. Dafür aber ein immer dichteres Netz an Lademöglichkeiten.


    Wir bewegen uns mit unserem IV 60 in der Regel mit Anhänger ausschließlich in Deutschland.


    Beispiel:

    Wegen Toilettenbesuch die Raststätte Wülferode West /A7) angefahren. Ladesäule außer Betrieb. An dem 50 kW-Lader steckte ein ID 4 an. Hinter uns ein ID 4. Der hat laut geschollen weil er auf 3 % war. Wir hatten noch 21 %. Da ist er hinter uns her an den EnBW-Ladepark in Hildesheim geschlichen. Machte unter dem Strich 4 Kilometer Umweg mit 5 Minuten Zeitverlust.


    Auch an unserem Urlaubsort gab es 3 Ladesäulen auf einem Lidelparkplatz. Die waren so clever platziert, das wir den Anhänger nicht abhängen mussten. 30 Kilometer weiter auf einem Reweparkplatz.


    Über den Ausbau von EnBW habe ich schon berichtet. In Alsfeld (Hessen) gibt es 2 Lademöglichkeiten. Sind von beiden Abfahrten ca. 2 Kilometer entfernt.


    Zudem haben wir festgestellt, das es an Ionitysäulen (alle belegt) Warteschlangen gibt.

    So auch ohne Laden zu müssen in Hann-Münden Lutterberg (A7). Da haben wir vormals reinen PV-Strom geladen. Da gibt es etwas versteckt 4 Ladestecker aus Batteriespeicher die von einer Großflächen PV-Anlage geladen werden.

    Wir meiden Ionity. Die haben jedemenge EU-Fördergelder abgegriffen und bauen ihr Ladenetz nicht weiter aus.


    Das bremst die E-Mobilität zusätzlich aus. EnBW versorgt die Fläche ohne Fördermittel aus der EU. Zudem betreibt EnBW einige Windparks auf dem Festland sowie auf See.

    Daraus resultiert geringere CO2 Abgabe und freie Finanzmittel für mehr Ladepunkte in der Fläche innerhalb der BRD.


    Natürlich wollen die mit Ionity nicht mitstinken. Die denken weiter und bieten in der Fläche HPC-Lader an welche die dort sesshafte Bevölkerung nutzen kannm ohne großzügige Fördermittel.

    Für uns als nicht ständiger Langstreckenfahrer ist EnBW mit der besten Abdeckung in Deutschland einfach genial. Auf der Rückreise einen EnBW Ladepark 2 Kilometer an der Ausfahrt Hildesheim ( A 7 ) angefahren. 2 Ladesäulen sind Anhängertauglich. Erstaunlich das der Ladepark von Teslafahrern genutzt wird.


    Außerhalb der BRD nutzen wir andere Verkehrsmittel. E-Leihfahrzeuge vor Ort gibt es da immer, Da wir keinen Bock haben auf Streß für die An/Abreise machen wir das halt so.


    Für 2025 ist die polnische Ostseeküste zwischen Kollberg und Danzig angedacht.

    Wir machen uns keinen Kopf. Steht ein Fahrzeugwechsel an, schaue ich in Vergleichsportale. Mit der Erkenntnis trabe ich auf die Geschäftsstelle der HUK-Coburger. Und siehe da.........erheblich geringer Beitrag wie bei der HUK-24. Schon zwei mal einen Bobus von 100 € für das erste Versicherungsjahr als Sahnehäufchen so ohne nachfragen erhalten. Aktuell zahlen wir 466 € inls. Vollkasko.