Beiträge von CosinusSinus

    Updates machen nur Sinn, wenn sich wirklich etwas zum positiven ändert. Navi-Updates kommen ja fast jeden Monat. Ansonsten funktioniert doch alles. Nach dem Facelift wird es ohnehin ruhiger werden.

    Updates ergeben auch dann Sinn, wenn eine neue Funktionalität hinzukommt oder eine unbemerkte Lücke geschlossen wird.

    Mit der Einstellung "Ansonsten funktioniert doch alles" wird es nie Fortschritt geben. Dagegen wehre ich mich mit allen Fasern meines Seins.

    Suche in der Anleitung nach "Komfortblinken" In meinem Handbuch auf Seite 78. Da kannst du das Verhalten der hinteren Blinkleuchten definieren.

    Kannst du mal ein Bild machen?
    Weder in meiner analogen, noch in der digitalen Anleitung finde ich eine Möglichkeit das dynamische Blinken zu deaktivieren. Lediglich das Komfortblinken lässt sich einstellen, aber das hat ja nichts mit den hinteren Blinkleuchten an sich zu tun.


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    Bei Fisker ist das eben komplett anders, gerade das Thema Fahrwerk und Verarbeitungsqualität lässt sich eben nur mit einem Test prüfen.

    Das Thema Verarbeitungsqualität hängt aber zum Großteil von der Produktion ab, nicht von den Erfahrungen der Entwickler. In diesem Punkt würde ich mir beim Fisker Ocean keine Gedanken machen.

    Ich bin einer der ersten, der Kritik an VW und den MEB-Modellen übt, speziell was die Software betrifft.
    Wenn ich allerdings so etwas lese bzw. sehe, dann bin ich froh nicht bei BMW zugeschlagen zu haben:

    https://www.krone.at/2967140


    Mein negatives Highlight aus dem Bericht, falls es tatsächlich stimmt:
    BMW plant Ladestopps und deren Dauer, also zB: von 10% bis 60%. Wenn die 60% erreicht wurden, wird der Ladevorgang automatisch beendet, obwohl man eventuell doch bis 65% laden könnte, weil man die Toilette aufsucht.


    Grundsätzlich merkt man dem Tester an, dass er nicht viel in die Vorbereitung investiert hat. Wir erfahrenen E-Auto-Fahrer würden in manchen Bereichen anders agieren. Ich finde solche Tests aber wichtig, denn die E-Mobilität sollte auch für "Dummies" funktionieren.

    Hi,


    ich hatte in den letzten drei Wochen die Möglichkeit mit einem VW ID.4 Pro Performance zu fahren. Es war ein sehr junges Auto mit etwa 2 000km und der SW-Version 3.2.
    Mit ist dabei aufgefallen, dass sich ENYAQ und ID.4 deutlicher unterscheiden, als ich es erwartet habe. Meine subjektive Zusammenfassung:


    Schlechter als beim ENYAQ:
    - Der Innenraum insgesamt, aber das war mir vorher schon bekannt.
    - Der Kofferraum, sieht ähnlich groß aus, war für mich aber nicht ähnlich nutzbar.
    - Das Infotainmentsystem, was die Menüs und Bedienung betrifft.
    - Die Sprachbedienung, auch wenn ich sie grundsätzlich selten nutze.
    - Die Lenkradtasten – ohne Worte.
    - Key-Less-„Sensoren“ gab es bei dem Fahrzeug nur an den Vordertüren. Das Verschließen des Fahrzeuges hat in 8 von 10 Versuchen nicht funktioniert – das Problem hatte ich mit meinem ENYAQ noch nie.


    Besser als beim ENYAQ:
    - Das Fahrverhalten wirkte agiler, trotz gleichem Antrieb.
    - Das Lenkrad war deutlich angenehmer, zugleich sportlicher.
    - Das Infotainment hat viel, wirklich viel flüssiger gearbeitet/reagiert.
    - Alles hat immer gleich/konstant funktioniert, Ausnahme Key-Less. Das habe ich beim ENYAQ leider nicht. Als Beispiel „Leaving Home“, wenn man sich dem Fahrzeug nähert, oder auch das automatische Öffnen der Türen und viele andere Dinge. Mein ENYAQ ist manchmal launisch.


    Anmerkungen:
    Ich war auch sehr gespannt, wie das automatische Parken funktioniert, leider wurde meine Erwartung bestätigt. Ich habe viele System bisher testen können, das der VW-Gruppen-Fahrzeuge zählt meiner Meinung nach zu den schlechtesten am Markt. Ich kenne es von älteren VWs, jetzt auch ID.4, einige AUDI-Modelle machen es minimal besser, allerdings kein Vergleich zu Mercedes, BMW und einigen asiatischen Fahrzeugen.


    Das HeadUp-Display ist toll, leider aber nicht für mich. Wer eine Hornhautverkrümmung hat, und diese per Achsenkorrektur in der Brille entschärft, für den wirkt das HUD irgendwie unangenehm. Ich habe es vor der Bestellung nicht testen können, verwende es daher im Fahrzeug nicht. Meine Frau ist auch Brillenträgerin, aber ohne Achsenkorrektur, für sie ist das HUD perfekt. Ich war gespannt, ob es im ID.4 unterschiedlich sein wird, erwartungsgemäß ist es aber ident. Das betrifft leider aber auch andere Hersteller, es liegt wohl eher an mir bzw. meiner Augen-Brillen-Konstellation, als an dem System an sich.


    EDIT, weil es mich aufgeregt hat:
    Ich habe das Fahrzeug mit 100% SoC erhalten und sollte es auch mit 100% SoC retournieren. Grundsätzlich verständlich, aber nicht zu Ende gedacht.
    Auf die Frage, ob sie wüssten, dass eine Dauer-Ladezustand von 100% der Akku-Gesundheit nicht zuträglich ist, wurde mir nur geantwortet, dass die verfügbaren E-Autos immer bei 100% SoC gehalten werden. "Der Akku werde das schon aushalten" =O =O

    Im Infotainmentsystem war eine Benachrichtigung vorhanden, in etwa "Sie haben längere Zeit einen Akkustand von 100%, das ist nich gesund ...." Ich hätte es fotografieren sollen.

    Man muss wissen, das mein Leihauto als Service-Ersatzwagen dienst und eher selten mehrere 100 km pro Tag fahren wird. Wenn doch, dann kann man noch immer gezielt auf 100% laden.

    Ich habe gerade mal einen Karoq konfiguriert, mit der Ausstattung meines Enyaq. Da stehen sich ~49:52 - tausend Euro gegenüber. Von den 52k€ meines Enyaq gingen aber ~9.5k€ Förderung ...

    Dann empfehle ich dir deinen Enyaq auch heute zu konfigurieren, da werden sicherlich nicht mehr 52k rauskommen.
    Außerdem: Wenn du schon die 9,5k Förderung berücksichtigst, dann ist es auch fair beim Karoq den deutlich höheren (möglichen) Rabatt zu berücksichtigen.


    Für jemanden, der kein besonderes Interesse an der E-Mobilität hat und auch keine Lademöglichkeiten zu Hause findet, für den ist ein Karoq die deutlich günstigere Wahl.


    Edit: Bei Bestellung hat mein Enyaq ~ 53k gekostet, jetzt würde er ~66k kosten.

    Edit 2: Ich sehe, die Preise in DE sind nicht so deutlich gestiegen, wie in den Nachbarländern. Es kann also sein, das die Erhöhung bei dir nicht so stark ausfällt, wie bei mir.

    So global liefert weder Wasserfall noch Agil IMMER bessere Ergebnisse - Die hängen nämlich in erster Linie von den Erwartungen ab,

    Nein, die Ergebnisse hängen nicht von den Erwartungen ab. Das ist ein Facebook-"Fühl dich gut"-Spruch ohne Inhalt.

    Ergebnisse hängen von klaren Vorgaben und Ressourcen für die Umsetzung ab.

    Äh nein, und schon gar nicht im VW Umfeld.

    Das könnte auch ein Grund sein, warum andere Unternehmen mehrfach, manche angeblich 135 pro Woche, Änderungen an den Produkten und am Produktionsprozess vornehmen. Du wirst mir aber sicher sofort erklären, dass das nicht möglich ist.


    Manche Nationen sind weltweit führend, wenn es um die Innovationsfahigkeit geht, damit meine ich nicht unbedingt USA. Andere Länder sind ungeschlagener Sieger im "Das geht nicht, das kann nicht funtkionieren"-Denken.

    Zuerst wird ein Incubator-Projekt aufgesetzt. Der nächste Schritt ist ein Feature-Plan auszuarbeiten. Dann kommt die Entscheidung das Ganze Agil zu entwickeln. Anschliessend wird ein Kick-Off Metting anberaumt. Irgendwo ist dann noch das Onboarding-Event. Im Laufe der nächsten Monate werden jede Menge Sprints geplant, unzählige Dailys abgehalten, um am Ende das Projekt einzustampfen, weil die Kosten aus dem Ruder gelaufen sind.

    Ich verdiene mit IT-Projekten seit über einer Vierteljahrhundert mein Geld.
    Auch wenn deine Aufzählung eher satirisch gemeint ist, kann ich dir versichern, dass die agile Umsetzung deutlich bessere Ergebnisse liefert und auch die Zufriedenheit im Entwicklungsteam und beim Kunden erhöht.
    Für mich also in Summe deutlich positiver, als die klassicher Wasserfall-Methode.

    P.S.: Aufsetzen eines Incubator-Projektes und ein Onboarding-Event gibt es bei mir nicht, dafür fehlen die Retros und Reviews in der Auflistung ;)