Beiträge von Minuit Machine

    Ja, die Firma zahlt Leasing und Ladekarte. Ich bekomme weinger Gehalt und muss den geldwerten Vorteil versteuern. So ist es doch meistens bei Firmenfahrzeugen, oder?

    Ok, das wird antriebsunabgängig abgerechnet. Geldwerter Vorteil und Gehaltskompensation sind also Beträge, welche sich nicht an der Energieart und deren Kosten orientieren. Bedeutet, die Preise von Strom, Benzin oder Diesel interessieren mich nicht. Vor 4 Jahren hatte ich auch noch einen Dienstwagen und ich denke, da hat sich heute abrechnungstechnisch nichts geändert. Wenn es dich interessiert solltest du eher deinen AG fragen, warum er so einen schlechten Tarif hat.

    Aus meiner Sicht der elegantere Weg, anstatt sich im Forum über hohe Preise zu echauffieren.

    Egal wie weit ein moderner Diesel kommt und das man damit viel schneller am Ziel ist, fahre ich persönlich mit dem E so günstig wie noch nie im Leben. Bin bis heute 54864 gefahren und habe dafür 11735kwh geladen. Die haben mich effektiv 1030€ gekostet. Der Rest war kostenlos auf der Arbeit und per Solar zu Hause. Da ist es mir sooooo Wurscht das ich im Urlaub bei Vollgas mehr bezahle. Na klar hat nicht jeder diese Möglichkeit aber nur durch E habe ich sie. Also Diesel kommt mir nicht mehr ins Haus.

    Ja, diese Ansicht teile ich voll und ganz. Die Urlaubsfahrten sind nie sparsam ....leider ist mit 165 km/h bei meiner Laura Schluss. Der Chinahobel meiner Frau macht 185 km/h ist aber so ein "Urban" SUV mit einer schlechten Reichweite.

    Ist schon richtig, was enepol schreibt. Ich wollte auch nur die Extreme aufzeigen, wenn man hier schon 80 ct/kW aufführt. Es gibt sicher auch Beispiele von Dieselfahrer, die an der Autobahn für 2,20 €/Liter tanken. Und es gibt ja auch Diesel mit kleinerer Reichweite.


    Klar ist, dass das elektrische Fahren bei weitem nicht mehr so günstig ist wie vor drei oder vier Jahren. Die Ladepreise sind gestiegen und es gibt kaum noch Möglichkeiten, kostenlos zu laden. Meinen Kona konnte ich noch mit um die 5€/100 km fahren. Der hat allerdings auch ca. 30 % weniger verbraucht als der Enyaq.

    In meinen Augen geht es nicht um die Diesel, es reicht doch wenn Benziner durch E-Autos ersetzt werden. Mir ist auch klar das dies ein jahrzehnte langer Prozess ist und die heutigen Fahrer von E's sind wie Pioniere. Das Problem ist, dass die Antriebswahl politisch vergiftet wurde. Es wird kaum über die Technik gesprochen. Diese entwickelt sich weiter. Schaut mal was bei der Automesse in Peking vorgestellt wurde....

    z.b. ein Skoda Octavia Diesel......5,5L/100km laut spritmonitor.

    Die Nutzgröße, inkl. Kofferraum, entspricht ziemlich exakt der des Enyaq.

    Länge und Breite sind zudem nahezu identisch.

    Dass es beim Enyaq, aufgrund des fetten Batteriekastens nötig wurde, den etwas höher zu legen, ist diesbezüglich irrelevant.

    Den Raum (bzw. die Höhe), den der Batteriekasten im Unterboden einnimmt, kann man bekanntlich nicht nutzen. Die Innenhöhe des Enyaq profitiert daher nicht von der größeren Außenhöhe.

    Ja, ich möchte keinen Octavia fahren müssen, vor dem Enyaq bin ich A6 gefahren, der Vergleich passt mir persönlich besser. Mein letzter war BJ.2015 2.0 TDI

    Man kann es sich schön reden wie man will, auf der Autobahn / Langstrecke ist der moderne Diesel immer noch (wenn man nur die Sprit/Stromkosten) vergleicht günstiger oder maximal gleich teuer wie ein vergleichbarer Elektro.

    Man nehme nur Mal den Mazda CX60 mit dem 3,3L Diesel zum Vergleich. Den kannst du auf der Autobahn dicke mit unter 6L bewegen.

    Wenn man nicht nur mit 120-130km/h herumschleichen will wird es neu deutlicher.

    Hab erst neulich wieder den Vergleich mit dem Passat 2.0TDI gehabt. Bei 120-130km/h liegt man bei 5L und der Enyaq bei gutem Wetter bei 16-17KWh.

    Bei 160km/h ist der Passat immernoch mit 6,5l moderat während der Enyaq schon bei 25-30KWh liegt.

    Genau auf der Autobahn. Der Durchschnitt der Bevölkerung fährt nicht regelmäßig Autobahn ,eher Stadtverkehr und da gewinnt immer der E-Antrieb. Ich meine mich zu erinnern, dass eine durchschnittliche Fahrstrecke um die 30km sind. Ich hole mir doch keinen Diesel ,um 1 bis 2 mal im Jahr mich wie ein Kleinkind zu freuen, dass ich 1000km mit einer Tankfüllung komme. Es ist unstrittig, dass ein E-Auto auf der Autobahn ohne Vorbereitung der Route und Lademöglichkeit teuer zu bewegen ist. Dies ist aber nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Alltagsjahr eines Menschen. Über alle Fahrstrecken betrachtet ist ein E-Antrieb günstiger, dabei habe ich noch nicht die geringeren Wartungs- und Verschleisskosten betrachtet. Meine persönlichen Ladekosten im Jahr liegen bei 3,20€/100km. Und dies sind die Fahrten über 300km wie Urlaub und Ausflüge, den Rest (80%)meiner Kilometer lade ich vom Dach. Daher finde ich dieses Momentaufnahmengedöns Bullshit, was mache ich in der Sadt mit so einem 3.3 Liter Diesel Mazda CX60? Daher war für mich das Beispiel 84cent/kwh dumm und Pech beim denken. Jeder entscheidet für sich wie er mobil ist, aber vor 20-25 Jahren wurde uns der "saubere" Diesel suggeriert .... das Ende dieser beschämenden Betrüge ist bekannt.