Das Job-Argument ist in meinen Augen noch nie eins gewesen. Wenn es danach ginge, müssten Bierflaschen noch von Hand abgefüllt werden, es müsste noch mechanische Webstühle geben, an denen Niedriglöhner Stoffe weben, es dürfte keinerlei Automatisation geben etc.pp.
Beiträge von bljack
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Nö, da hat er schon recht - Du erwärmst mit der Fortbewegung Deines Fahrzeugs die Luft, die Bremsen, die Reifen, die Straße, die Radlager, ...
Würde das System "Fahrzeug" keine Energie verlieren, müsstest Du es ja nur einmal auf Reisegeschwindigkeit beschleunigen. (Potentielle Energie jetzt mal außen vor, die geht in der Tat nicht in Wärme über, kann aber vernachlässigt werden, wenn Start- und Endpunkt identisch gewählt werden.) -
Korrekt, dass es nur User in UK betrifft, nicht korrekt, dass man es pauschal in jeder Wallbox wieder ändern kann.
Da liest sich die zugehörige Veröffentlichung aber anders:
"Based on feedback, we will adopt a more nuanced approach. The Government will mandate that smart chargepoints must prompt users to input a charging schedule during first use. In addition, smart chargepoints must be pre-set to offer users a charging schedule that by default prevents EVs from charging at peaktimes. During first use, the user must be given the opportunity to edit or remove this setting. The user must also be able to remove or edit this default setting at a later date."
Quelle: Electric Vehicle Smart Charging Government Response to the 2019 Consultation on Electric Vehicle Smart Charging (Seite 17) -
Nur als Hinweis, damit nicht alle panisch werden: es geht hier um eine Default-Einstellung bei Wallboxen, die in UK ausgeliefert werden. Die kann jederzeit und ohne Erlaubnis des Königshauses vom Nutzer wieder anders eingestellt werden, so dass Du in den Zeiten auch weiterhin ganz normal daheim laden kannst.
Die Regelung zielt wohl vornehmlich auf die Leute ab, die es so nutzen können und zu bequem sind, es umzustellen.
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Hallo zusammen,
auch ich möchte mich bei euch mit einreihen um uns die Wartezeit auf unseren Enyaq zu verkürzen. Der Enyaq war anfangs gar nicht geplant, aber nachdem wir unser erstes elektrisches "Versuchsauto" ein VW E-Up als voll praxistauglich eingestuft hatten und der Spaß am Fahren damit uns gepackt hat, kam der Gedanke nach einem weiteren E-Auto. [...]
Wie cool, dann sind wir schon mindestens zwei, die beim e-up die Alltagstauglichkeit von E-Mobilität entdeckt haben
(OT: Unser e-up wurde wider Erwarten zum Langstreckenfahrzeug; zumindest für max. 500km/Tag
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Hi THauck,
wenn es nicht unbedingt Ionity sein muss: andere Schnellladesäulen haben auch ausreichend Leistung, dann bist Du mit der UTA natürlich günstiger unterwegs. Kannst Du abschätzen, auf welchen Strecken Du hauptsächlich unterwegs bist oder ist das ziemlich "zufällig" vom Kunden / Geschäftspartner abhängig?Bei Going Electric kannst Du für die verschiedenen Ladekarten die "kompatiblen" Ladesäulen raussuchen, dann kannst Du evtl. abschätzen, ob Ionity einen nennenswerten Vorteil bringt (wobei es die UTA-Karte hier nicht in der Auswahl gibt).
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Ich hab bei meinem e-up einen dabei gehabt und den auch benutzt. Das war allerdings, bevor die Wallbox hing. Er liegt jetzt bei meinem Eltern in der Garage, da sich herausgestellt hat, dass wir doch öfter mit dem e-up in die Heimat fahren, als ursprünglich gedacht. Und da dort weder Eltern noch Schwiegereltern eine Wallbox haben, wird er dort dann auch wirklich genutzt.
Wenn Du daheim eine Wallbox hast und keinen Ort hast, den Du halbwegs regelmäßig anfährst (und dort länger bleibst) an dem es keine Wallbox gibt: lass ihn weg.(Und da der Enyaq ja auch etwas mehr Akku hat als ein e-up: selbst im obigen Szenario könnte man vermutlich gut auf den Ladeziegel verzichten.)
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Da hast Du auch wieder recht - also wie so oft im Leben: es kommt sehr auf die realen Umstände an, welcher Weg der beste / günstigste ist.
Festhalten kann man: Viellader-Tarif hat Ladekarte inkludiert für 5,99€/Monat; im Standard kostet die Ladekarte einmalig 9,90€ (dafür keine Grundgebühr); wie schnell die Karte zugestellt wird ist vermutlich recht volatil; im Zweifel kann man via App bezahlen (und in der App die Ladesäulen auch explizit danach filtern).
Bleibt nur noch die Frage, wie sich buennerbernd entschieden hat
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Wenn die Signatur stimmt, ist ja eh noch Zeit….
Und wenn man die Karte dringend haben will, um gerüstet zu sein, dann bringen einen die 10€ bestimmt nicht auf’s Sozialamt….
Ich bin geistig noch bei buennerbernds Frage und dem Vorschlag von Ulf007 mit Karte so bestellen und dann Tarif wechseln gewesen; klar bringen einen die 10€ nicht um (wir reden hier ja idR über Autos im Bereich ab 40k€), aber es macht halt auch wenig Sinn, erst 10€ für die Karte auszugeben und dann kurz drauf den Tarif zu wechseln in einen, in dem es die Karte kostenlos dazu gibt (und der zudem pro Monat weniger kostet als die Karte einzeln).
Meine eigene Karte liegt seit über einem Jahr im Handschuhfach unseres e-up und tut auf der "Langstrecke" ihre Dienste
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Die Karte bestellen, und dann den Tarif wechseln. Sollte doch auch gehen. Upgrade wird gehen, downgrade eher nicht. Wie bei Handyverträgen. Die wollen doch nur das Beste.
Karte ohne Vielladertarif kostet aber 10€; im Vielladertarif ist die Karte kostenlos dabei, daher würde ich die Variante aus finanzieller Sicht eher ausschließen (außer man will die EnBW beim Ausbau des Netzes etwas unterstützen
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