Moin zusammen,
Habe die zweite lange Tour dieses Mal in den Urlaub gemacht. Es ging von Oldenburg (OL) nach Gilleleje in DK etwas mehr als 500km. Ich hatte ursprünglich mit einem Ladestop geplant, wollte aber am Ziel mit möglichst viel Restenergie ankommen, da nur wenige Lader im Ort verfügbar sind. Und diese auch „nur“ mit 22kW. Die Ladeplanung habe ich dem Enyaq überlassen, habe vor 3 Wochen 3.0 bekommen. Zur Sicherheit schaue ich aber immer über Pump die Auslastung der Ladestation an, bzw. lasse mich alarmieren, falls kein Platz frei ist. Ich muss sagen, das klappt schon sehr gut, ich finde allgemein die Geschwindigkeit des Entertainmentsystems nicht mehr zeitgemäß.
Ich bin mit 100% SoC gestartet und habe das erste mal in Heiligenhafen an der A1 kurz vor Fehmarn auf 80% geladen und ein 2. Mal bei Ionity in Greve (DK). Vor Heiligenhafen bin ich nochmal 40km vollstrom gefahren, um mit unter 20% SoC an den Lader zu stecken. Ansonsten ist in Heilgenhafen nicht viel los. Der Rastplatz ist scheinbar relativ neu, es gibt aber keine Möglichkeit etwas zu essen oder zu trinken zu kaufen. Dafür sind die Toiletten 1A. Wir waren die einzigen am Schnelllader…
Der Ionity Ladepark in Greve direkt an der Autobahn ist super. Es gibt mehrere Essensketten die zum verweilen einladen und alles ist sehr sauber. Ich habe dort bis 90% geladen und dann weiter bis zum Zielort. Generell ist das Fahren in DK entspannter aber da erzähle ich ja nichts Neues.
In der Summe bin ich mit der Fahrt ganz zufrieden, die Assistenzsysteme sind schon sehr zuverlässig und machen einen guten Job. Ich bin schon recht entspannt angekommen. Dennoch gibt es einige Punkte die mich am Enyaq generell sehr stören. Aber das ist in anderen Threads besser aufgehoben.
Mit einem Verbrauch von 20 kWh bin ich ganz zufrieden. Ich habe nicht sonderlich auf eine sparenden Fahrweise geachtet. Wir sind bei 12Grad Aussentemperatur (später dann 16 Grd) und wenig Wind gestartet.
Bin gespannt, was die Rückfahrt ergibt…
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