Beiträge von cyberthom

    Ok, interessant Einstellung mit 4,2 kWp, aber sag mal, verschenkst du nicht in der Zeit von 3,7 auf 4,2 KWp was, weil er sich an die max. 3,7 (einphasig) festhalt, bis er 4,2 überschritten hat?

    Es macht wenig Sinn, so früh auf dreiphasig umzuschalten, es sei denn es ist blauer Himmel, keine Wölkchen und niemand kocht in der Küche. Anderenfalls hat man ja immer gewisse Schwankungen. Diese würden bei zu niedriger EInstellung zu einem ständigen Wechsel führen und vor allem zu mehr Netzbezug, da er ja immer eine gewisse (einstellbar) Mindestzeit im 3-phasigen Modus bleibt. Wenn dann die PV-Leistung unter 4,2 kW fällt, lädt er den Rest aus dem Netz. Bei Bedarf kann ich hier gern ein paar Beispiel Grafana-Auswertungen einstellen wo man das gut sehen kann. Ich habe bei mir 5kW eingestellt.

    Ich habe eine Frage zum folgendem Szenario. Wattpilot lädt volle Lotte mit 11 KW und Netzbezug. Dabei greift er jedoch zunächst auf den kleinen Heimspeicher zu, (bis die 5KwH) leer sind. Besteht die Möglichkeit ausschließlich mit Netzbezug zu laden und den Ladestand des Heimspeichers unangetastet zu lassen. Der soll lieber in der Nacht das Haus versorgen. Vielen Dank

    In der APP gibt es eine Einstellung Grenzwert PV-Batterie. Bei PV würde ich aber eher den Modus Next-Trip nutzen. Ich habe ein sensibles Monitoring auf den Wattpilot mit Grafana erstellt, ich monitorie im Sekundentakt. Die PV-Überschuss-Regelung des Wattpilot geht wirklich super. Vor allem die 3 verschiedenen Modie "Netzbezug bevorzugen" (eher im WInter), Standard, Netzeinspeisung bevorzugen (Sommer) funktionieren super.

    E3DC will dafür dann aber auch Mondpreise haben.

    Wenn ich das mal bei 7 cent einspeiseverhütung überschlage habe ich bei einer effizienz von 3% statt 13% satte 140 Eur (20kwh verbrauch) nach 100.000km gespart:

    (0,07×0,1×20÷100)×100 000 = 140

    Wie sieht das laden zu Hause aus? Mit PV-Überschuss oder immer mit 11kW. Bei PV-Überschuss hat man oft viel höhere Verluste da man mit einer sehr niedrigen Leistung lädt, aber da sind die Kosten ja auch viel geringer. Es gab irgendwo mal einen Thread wo die Verluste bei verschiedenen AC-Stufen aufgelistet waren. Ich wollte das eigentlich auch mal machen um zu sehen wie viel Verluste ich hier habe. Ich bin mir auch unsicher, wie hoch der Standby Verbrauch (sowohl bei WP als auch bei Enyaq) bei PV-Überschuss ist, wenn gerade kein Überschuß da ist (also im Wartemodus).

    Du fragst nach Meinungen... was mir fehlt ist die Intention. Wenn es um Wirtschaftlichkeit geht ist die Antwort sehr einfach und kurz: Gerade mit WP und BEV rechnet sich ein Speicher aktuell überhaupt nicht, egal über welchen Zeitraum die Rechnung anstellt. Wenn es um das gute Gefühl und um Spielerei geht, ist die Antwort schwieriger.

    Ich habe eine 10kwp Anlage 45 Grad Südausrichtung. Ich monitore so ziemlich alles was geht über Grafana. Ich habe Statistiken über die letzten Jahre. Ich habe seit 1,5 Jahren eine WP (Vaillant arotherm plus) und seit Mai 23 einen Enyaq. Ich nutze PV-Überschußladen mit Phasenumschaltung. Ich habe es über den Winter geschafft, nahezu alles über PV zu laden. Allerdings ist der ALgorithmus im Winter so eingestellt, dass er alles an Sonne nehmen soll, auch wenn ein wenig Netzstrom dabei ist (waren dann oft so 10% Netzstrom). Die Wärmepumpe ist im Winter schon einmal ein solider Grundverbraucher der viel erzeugte Energie abnimmt. Wenn man dann an sonnigen Tagen das Auto anhängt, würde für einen Speicher kaum noch etwas abfallen. Daher würde man den Speicher im Winter (Nov-Feb) eigentlich kaum nutzen. Hier muß man im Gegenteil öfter Netzbezug nutzen für die Erhaltungsladung. Im Sommer würde der Speicher die Nächte überbrücken.

    Aber das Thema ist sowieso eine Glaubensfrage und es werden auch hier viele "Glaubenskriege" geführt. Wenn du es nicht eilig hast empfehle ich dir ein Jahr lang die Daten zu loggen. Das macht aber nur Sinn mit einem System was wirklich aller 2-5 Sekunden die Werte erfasst. Dann kannst du im Nachgang einen Speicher simulieren. Es gibt hier auch viele Rechenhilfen im Netz. Eine gute Anlaufstelle ist hier der YT Kanal vom Akkudoktor.

    Ich habe mittlerweile die Erfahrung gemacht, dass es hier schlicht an einer geeigneten Quellenoptimierung fehlt. Wenn man Radio (z.B. DAB+) hört fehlt es einfach an Dynamik und vor allem an Höhen und Bass. Da kann auch das System von SpeakerCity nicht viel ausrichten, da man die Einstellungen des DSP nur global einstellen kann.

    Das ist sehr schlecht gelöst. Bei meinem Android Autoradio konnte ich die Einstellungen hier je nach Quelle anpassen.

    Zudem fehlt einfach ein Loudness, welches den Klang gerade bei niedriger Lautstärke optimiert.

    Gibt es eigentlich irgendwo eine Tabelle über die Effektivität der Ladung abhängig von der Leistung bei der MEB-Plattform. Mal angenommen die Effektivität wäre nur noch 50% bei 2kW (also 2kW rein, 1kW kommt an der Batterie an), dann müsste man sich die Strategie noch einmal überlegen. Wenn bei 2kW aber noch 80% drin sind, wäre es ja prinzipiell kein Problem mit niedriger Leistung zu laden. Die Fragestellung geht zwar ein wenig an der Phasenumschaltung vorbei, aber hat ja letztendlich damit zu tun (vorausgesetzt man hat genug Zeit zum Laden).

    Die Frage bezog sich eher auf die ursprüngliche Frage, ob durch das hin und herwechseln der Phasen Teile der Wallbox, des Fahrzeugs oder der Verteilerelektrik zu sehr beanspruchen. Da meine PV Anlage nur 4,7 kWp hat, stellt sich tatsächlich für mich die Frage, ob ich die Einstellung so vornehme, dass das Fahrzeug immer mit 4,2 kWp lädt, um so die Teile zu schonen. Es bringt ja nichts, wenn ich zwar ein paar zig oder hundert Euro Fremdstrom spare, aber nach drei Jahren eine neue Wallbox brauche.

    Bei 4,7kW peak macht eine Phasenumschaltung ja eigentlich gar keinen Sinn, sonst schaltet sie ja bei jedem Wölkchen oder zugeschaltetem Verbraucher hin und her. Ich lasse meine erst ab 5kW auf 3 Phasen umschalten.