Hallo,
ich bin auf der Suche nach Erfahrungswerten (s. Signatur: BEV bestellt, PV vorhanden, Überlegungen für Speicher und Wärmepumpe auf absehbare Zeit).
Die entscheidende Frage ist da die Speicherdimensionierung. BEV über PV laden ist nach meiner Meinung nur von März bis Oktober realistisch (dazwischen vielleicht mal tageweise und teilweise).
Ich hoffe, bei schönem Wetter öfter am Wochenende Überschuss-Laden zu können und ich fahre auch ab und an mit dem Rad ins Büro oder mache einen Homeoffice Tage.
Eigentlich will ich auch einen Batteriespeicher, obwohl ich weiß, dass sich das nicht oder nur sehr schwierig rechnet. Dabei schwanke ich zwischen:
- Eine Minimallösung mit ca. 2 KWh für den Grundbedarf (rechnet sich vermutlich am besten und bringt prozentual am meisten)
- Einer vernünftigen erweiterbaren 5 KWh Lösung, vermutlich ausreichend für die allermeiste Zeit und auch in der Übergangszeit genug für die Wärmepumpe zu unterstützen.
- Einer Lösung, die es mir auch ermöglicht, Nachts ca. 60 KM (also ca. 12 KWH) aus der Batterie ins Auto zu laden. Dafür wäre aber vermutlich ein 20 KWh Speicher notwendig, vermutlich eine glatte Überdimensionierung und somit Fehlinvestition. Dazu bräuchte es dann auch eine Hochvoltlösung mit mindestens 5 oder 6 KWh Wechselrichter
Mein Favorit wäre aktuell BYD HSV, die sehen aus könnte man bei Bedarf einfach für 1.000€ 2,5 KWh hinzukaufen und auf den Turm stellen.
Interessieren würden mich:
- Meinungen
- Erfahrungen (insbesondere Umwandlungsverluste: 12 KWh im Auto = 15 KWh in der Batterie = 18 KWh PV erzeugt? Oder schlimmer? Oder nicht so schlimm?)
Danke