Beiträge von palindromix

    Glaubt hier irgendjemand ernsthaft daran, das die sich für die Bestandsflotte bzw. Kunden interessieren? Wir haben doch das Geld schon ausgegeben. Ich habe die Hoffnung aufgegeben hier noch Updates zu bekommen, immerhin fährt das Auto Einwandfrei. Im Winter ist es nach wie vor kein Spaß und ich wünsche mir ME2.4 zurück, dann hätte ich wenigstens mal um die 90kW, aber auch das lässt sich ja einigermaßen mit der Methode BLOED anpassen. Nichtsdestotrotz haben sie bei mir jegliches Vertrauen verspielt was die SW und deren Updates angeht, nach Ablauf des Leasings werde ich jedenfalls kein weiteres Fahrzeug auf MEB mehr nehmen, daraus hab ich gelernt :D Ich versuche es emotionslos zu sehen, bin aber gespannt wie sich der Gebrauchtmarkt für diese Fahrzeuge entwickelt...

    Zur Info: Ich hab kurz nach Mitte 2023 meinen Enyaq verkauft - eingetauscht und zurück zu Verbrenner.

    Ist zwar CH aber falls es jemanden interessiert: iV80, deutlich unter 20.000km, aus 03/2022, Leder, HUD, AHK, gepflegt. Wurde zuerst nach Eurotax gelistet und dann vom Verkäufer immer wieder im Preis angepasst. Wurde dann nach ungefähr 2 Monaten für ca. 78% vom ursprünglichen Eurotaxwert verkauft.

    Zumindest hier in CH stimmt es überhaupt nicht zwischen Eurotaxwert des gebrauchten Enyaqs und den tatsächlich zu erzielenden Preisen. Sind für den iV80 ca 20% Differenz überbewertet. Enyaqs stehen somit auch ziemlich lange herum, wenn Händler den Eurotaxwert erzielen wollen bzw winken bei Eintauschanfragen deswegen auch gleich ab (eigene Erfahrung mit zig Händlern).

    Läutet der e-3008 auch in der Enyaq-Klasse grössere Batterien ein? Was meint ihr?

    Der Peugeot kommt mit 2 Akkugrössen, nämlich mit 73kwh (525km Reichweite) und 94kWh (700km Reichweite); Normverbrauch 13.9kWh. 700km sind - auch wenn es dann wie überall in der Realität weniger sind - doch eine echt ordentliche Ansage, sicher deutlich mehr als der Enyaq schafft. Geladen wird von 20 bis 80kWh in <30min (bis 160kW). Solche Dimensionen werden doch über kurz oder lang auch VW/Skoda unter Zugzwang setzen, um nachzuholen. 700km Autos in der "Volksklasse" werden also scheinbar mehr (bisher nur ID.7), sonst schafft das ja nur der EQS oder das Model S.

    Wenn beides vorhanden würde ich hier definitiv den Verbrenner nehmen.

    Zum Thema ausflocken - denke das ist dem SafetyEngineer bekannte wenn er seit 20 Jahren nach Schweden fährt. Ich hatte das in meiner Studentenzeit in Uppsala mit meinem Citroen AX. Selbst zu Mittag waren es in den ersten 3 Wochen immer deftige Minusgrade. Musste dann öfters mit dem Fön den Dieselfilter wärmen. Ich erinnere mich auch deshalb daran, da der Eiswagen (die Schweden haben eine der höchsten Eiskonsummengen der Welt) immer so gegen 19:30 draussen vorm Studentenheim vorfuhr und die Schweden bei mehr als -20 Grad dann ihre Cornettos dort geholt und genossen haben - konnte das damals einfach nicht glauben ;)

    Andere Erinnerung: Mora war auch toll, über knöchelhoch Schnee auf der Strasse, aber der AX hat es tapfer gemeistert. War im Prinzip ein echt zuverlässiger und sparsamer Wagen - mochte ihn sehr.

    Same here in Basel - hier kostet Diesel im Moment 1.95 bis 1.98. Aktueller Beispiel: Fahrt ins Berner Oberland ist dann mit dem Enyaq nur günstiger, wenn ich im Oberland den HPC meide. Mit dem DC (0.34 sfr) kommt der Enyaq etwas günstiger als der Passat (Hinweg 26kWh, Rückweg 20kWh bei je 180km bzw 5.4 und 4.3L/100km Diesel - beide Situationen vor kurzem gefahren, was dann für Strom ca 32 Sfr und Diesel 34 Sfr ausmacht). Man kanns in jede Richtung schönrechnen…

    meine E-Auto Euphorie ist mir abhanden gekommen. Einerseits liegts am Enyaq selber, andererseits am Laden etc generell. Ich bin es leid, immer wenn ich unterwegs bin zu hoffen, dass eine Ladesäule frei ist und mich beim Anstellen an der Säule nicht mit Dränglern herumschlagen. Ich will eigentlich auf Langstrecken selber entscheiden wo und wie lange ich die Pause mache, ich will nicht Hotels danach aussuchen ob es eine Infrastruktur gibt, ich will im Winter in unserem Skigebiet (Ferienwohnung) einfach dann Aufladen wenn der Wagen Strom braucht (es hat 2x 25 HPC und 2x 22kw fürs ganze Dorf… Hauptsaison meistens belegt oder durch Verbrenner blockiert). Und mit Kindern bin ich halt dann im Urlaub wenn es alle sind. Tja, für nur daheim im kleinen Umkreis fahren passt es, aber alles weitere stresst mich sehr. Und die E-Autos werden schneller mehr als die Ladesäulen.

    Sitze jetzt vor einem Angebot für einen Verbrenner… Ausgang ungewiss…

    Die Wärmeentwicklung bei QI ist normal, ca. 30% - 40% der zugeführten Energie werden in Wärme umgewandelt. Bei 3 Spulenladern etwas weniger. Zum einen im Lader selbst, der größere Teil im Handy.

    Ja kann schon sein, dass es technisch gesehen normal ist. Trotzdem wird der Akku bei so einer Wärmebelastung wohl leiden und vermutlich schneller altern.

    Mein iphone wird auch ganz (extrem) heiss wenn ich eine dünne Hülle verwende.

    Im Sommer mit der quadlock (für and die Vespa als Navi stecken) geht dass induktive Laden gar nicht. Der Abstand ist wohl zu gross bzw die Hülle zu dick.