Beiträge von ukoenn

    ich habe das Abo im August abgeschlossen. Über die App habe ich die Karte bestellt. Damals konnte man, bei der Frage nach der FIN, einfach unten rechts auf „mein Konto“ tippen und er hat die FIN ignoriert. Natürlich fragt die App jetzt jedesmal nach der FIN, aber das überspringe ich dann.

    Andere, die erst im Oktober bestellt haben, berichten, dass sie für die Bestellung eine FIN von einem Renault aus dem Autohaus nutzen und die danach löschen 😁


    Ich habe zwischendurch mal bei deren Support angerufen, weil die Karte ewig nicht kam. Die Frage, was für einen Renault ich denn besitze, musste ich dann irgendwann mal beantworten. Habe zugegeben, dass ich keinen Renault besitze - hat die aber nicht weiter gestört. Bis jetzt funktioniert die Karte. Morgen werde ich sie wieder nutzen.

    um das ganze mal abzukürzen. Wenn ich es richtig verstanden habe: Man kann bei Spritmonitor nach allen Dieseln suchen, die dort eingetragen sind und bekommt dann den Durchschnitt über alle angezeigt (259285 Fahrzeuge). Somit fällt mal die Kategorisierung weg ;)


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    Leider sind bei Spritmonitor noch nicht so viele E-Autos vertreten (7876):


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    Übrigens hat der sogenannte Powertiguan (1810KG) ein so gut wie identisches Leistungsgewicht zum meinem Enyaq RS (2264KG): 7,54KG/PS zu 7,57KG/PS ;) - ist damit also vergleichbar. (Ok, der 150PS Octavia muß sogar noch mehr Kilo pro PS rumschleppen - da ist der dann effizienter im Verbrauch, als der Tiguan)

    Wenn ich heute wieder einen Tiguan kaufen würde, würde ich wieder die höchste Motorisierung nehmen und auch entsprechend fahren. Der höhere Verbrauch kommt hier aber hauptsächlich durch den Stadtverkehr in HH zustande und da kann ich nicht viel ändern, wenn ich im Berufsverkehr im Stop&Go unterwegs bin. Eine Tankfüllung nur im Stadtverkehr war schnell mal im Bereich von über 10l/100km. Und genau da schlägt die Stunde des Enyaqs - der Stadtverbrauch kompensiert dann den höheren Autobahnverbrauch und ich komme eben bei ca 60000km auf den Verbrauch von ca 22KWh/100km. Kurz gesagt, mit dem Enyaq ist es auch mit schnellerer Fahrweise auf Autobahnen leichter, den Verbrauch im Durchnschnitt im Level zu anderen Enyaq RS zu halten

    Mir zu unterstellen, mit dem Tiguan gerast zu sein, finde ich ehrlich gesagt anmaßend und eine Frechheit. Du kennst mein Fahrprofil nicht und weißt daher nicht, wie der Verbrauch zustande kommt.


    Für mich passt mein Vergleich für meine Umstände.

    ... Wer in den letzten Jahren, oder in diesen Tagen, ein E-Auto gekauft hat, hat das nicht wegen der Wirtschaftlichkeit getan.

    da stimme ich Dir zu. Meine Rechnung kam ja nur wegen der Pauschalaussage. Vorher habe ich meine Statistik auch garnicht so genau betrachtet. Habe eigentlich immer nur gesehen, was mich das Laden kostet und war zufrieden.

    Den Enyaq habe ich geholt, weil er mir auch optisch gefiel und das elektrische Fahren super ist.

    Vor meinem Wechsel zur Privatwagenregelung hatte ich einen BMW 530E als Firmenwagen. Das Fahren im Elektromodus (natürlich nur mit kleiner Reichweite) war einfach genial und ich wußte, mein nächstes Auto wird vollelektrisch. Da die Firma bei Privatwagen auch eine ordentliche Pauschale zahlt, bleibt genug Geld für Strom (bzw. Kraftstoff bei Verbrenner) pro Monat übrig, ohne das mein Netto geringer wird, als hätte ich einen Firmenwagen zu versteuern. Natürlich, je billiger ich lade/tanke, desto mehr bleibt für andere Dinge übrig ;)




    Ein Ersatzwagen ist aber bei einer Reifenpanne immer ausdrücklich aus der Skoda-Mobilitätsgarantie ausgeschlossen!

    kann ich bestätigen. Ich hatte letztes Jahr an einem Samstag Mittag eine Reifenpanne (500km von zu hause entfernt). Ich habe blöderweise die Skoda-Hotline angerufen. Die haben sich auch prima um alles gekümmert - habe einen Leihwagen bekommen, Auto wurde zur Werkstatt geschleppt, Montag Mittag war der Reifen gewechselt. Leider kam Wochen später die Rechnung: Leihwagen mußte ich selbst bezahlen. Also, wenn man weit genug von zu hause weg ist, immer den ADAC anrufen (habe Plus Mitgliedschaft).

    nicht „einen“, sondern „meinen“

    jupp, das elektrische Fahren macht schon Spaß.

    ich würde den Enyaq als MJ2024+ (effizienter, Akku-Vorkonditionierung) sofort wieder nehmen

    aber sollte man einen Enyaq nicht mit einem Fahrzeug der gleichen Kategorie vergleichen (Größe, Platzangebot, Leistung). Der Enyaq wird als das E-Pendant zum Kodiaq betrachtet. Der Kodiaq ist im Grunde auch ein Tiguan Allspace. Der hohe Verbrauch kam bei mir aber mehr durch den Stadtverkehr in HH zustande. Man könnte natürlich jetzt auch noch den Vergleich zu einem Motorroller durchführen ;)


    Von 2017 bis 2020 hatte ich einen Audi A4 Avant 2.0 TDI (190PS) als Firmenwagen. Den habe ich 125119km bewegt und mit Spritmonitor dokumentiert: 7,19l/100km. Auch der ist auf 100km teurer (10,78€). Der wurde normal bewegt (klar, der konnte auch schneller, als 180km/h). Aber ich bin auch viel im Stadtverkehr (HH) unterwegs - da schlägt dann die Stunde des E-Autos.


    Mir ging es primär darum, dass hier pauschal für alle festgelegt wird, dass ein E-Auto nicht wirtschaftlicher ist.

    Hi,


    ich hatte ein ähnliches Verhalten. Bei mir fuhr der Sitz beim Starten nicht mehr nach vorn, oder er fuhr ganz nach vorn, oder er hat die Einstellungen vergessen. Ende vom Lied: es mußte irgendwas am Sitz getauscht werden.

    mmh, ich nehme an, diese Behauptung fundiert auf stundenlanger Recherche von Statistiken ;)

    Meine Rechnung sieht etwas anders aus. Wenn man, wie ich, keine Lademöglichkeit zu hause hat, wird man auf eine Lösung mit einem Tarif zurückgreifen, damit der KWh-Preis nicht zu hoch wird. Normalerweise würde evtl. der Renault-Iionity Pass für 4,99€ reichen, aber Ionity-Säulen sind meist nur an Autobahnen und in HH dadurch nicht im Alltag nutzbar. Deshalb habe ich zusätzlich noch den EnBW-Pass, da ich bei mir um die Ecke auch EnBW-Säulen habe. Für die Langstrecke bin ich prima gerüstet, da der Abstand, der mit diesen Tarifen nutzbaren Ladesäulen, perfekt ist.

    Ich hatte selbst auch mal einen Tiguan II mit 240PS Diesel. Da ich noch einen Firmenwagen hatte, wurde der Tiguan etwas geschont und hat etwas weniger KM/Jahr. Aber trotzdem sind die Werte vergleichbar, da ich in der selben Gegend unterwegs war. Der Tiguan ist ebenfalls ein SUV, hatte 20"-Räder und Spurplatten drauf. Mein Enyaq hat 21"-Räder und ebenfalls Spurplatten - also, wenn die den Verbrauch beeinflussen, sind auch die berücksichtigt.


    Hier habe ich jetzt meine Berechnungen:


    Skoda Enyaq Coupe RS (299PS):

    >60000 km gelaufen

    Durchschnittsverbrauch (inkl. Ladeverluste): 21,99KWh/100 Spritmonitor auf 60040km

    auf 20 Monate: 13204KWh -> ergibt ca 660,2KWh/Monat


    Tarife:

    Grundgebühr:

    Renault Inonity: 4,99€/Monat

    EnBW: 17,99€/Monat

    ____________________________________

    Summe: 22,98€/Monat


    KWh-Preis im Tarif: 0,39€


    endgültiger KWh-Preis (nach Einberechnung der Grundgebühren):

    (660,2KWh*0,39€/KWh + 22,98€)/660,2KWh=0,43€


    Preis/100km bei meinem Durchschnittsverbrauch:

    21,99KWh/100km*0,43€/KWh=9,46€/100km

    ********************************************************************


    Vergleichsfahrzeug:

    (mein vorheriger Tiguan II, 2,0 TDI (BiTurbo, 240PS)) - ok, der BiTurbo gilt nicht gerade als das Verbrauchswunder, aber ich vergleiche eben mit dem Fahrzeug, was ich auch fahren würde:

    ca 40000 km gelaufen

    Durchschnittsverbrauch: 9,20l/100km Spritmonitor auf 39947km


    Dieselpreis heute in HH: 1,5€/l


    Preis/100km:

    9,20l/100km*1,5€/l=13,80€/100km


    Ich fahre im Moment ca 40000 km/Jahr. Wenn ich beide Fahrzeuge gleich benutze komme ich auf folgende Verbrauchskosten im Jahr:

    Enyaq:

    40000km/100km*9,46€=3784€

    Tiguan:

    40000km/100km*13,80€=5520€


    Also, wenn mich nicht alles täuscht, lohnt sich das E-Auto für mich trotz nichtvorhandener Lademöglichkeit zu hause. Also ist so eine Pauschalaussage irgendwie suboptimal.