Beiträge von MoYz

    Der Rest ist mir egal.

    Das bringt die Mentalität der meisten Karusseller auf den Punkt. Und ist das, was mich so wütend macht. Hauptsache ich darf auf meine spärlichen Aktiengewinne, die ich von bereits versteuertem Einkommen bezahlt habe Kapitalertragssteuer zahlen. Aber solche Modelle werden laufen gelassen und man ist auch noch stolz drauf. Wie gesagt, am Ende kannst Du als „Nutzer“ nix dafür. Aber die Art und Weise wie man damit umgeht, da kannst Du schon was dafür - und da sehe ich bei den meisten das Problem.

    Wie auch immer - kaufe ich die Fahrzeuge halt nacheinander und veräußere sie wieder (für meine Definition bleibt es faktisch gewerblich oder zumindest ein Spekulationsgeschäft) - aber zumindest muss man Dir lassen, dass Du alle Register gezogen und ausgelotet hast um Karussell zu fahren. Mangelnde Hingabe kann ich nicht unterstellen.


    Ist mir aber am Ende auch egal wie ihr es euch schön redet. Dieses ganze Thema und die Selbstverständlichkeit des „Geprahles“ rings herum, wie schön man damit gratis Urlaube machen und Geld einstreichen kann widert mich einfach nur noch an. Meine Glaskugel sagt, das nächste Argument ist, dass ich ja nur neidisch bin, weil ich die Möglichkeiten nicht ausgenutzt habe 😃. Am Ende gehört aber leider auch zur Wahrheit, dass hier eigentlich nicht der Nutzer der Schuldige ist, sondern derjenige/diejenigen, die es möglich gemacht haben.


    In diesem Sinne - Thema für mich beendet.

    Wie schön, dann werde ich am besten privater Gebrauchtwagenhändler. Kaufe beliebig viele Fahrzeuge an, lasse die kurz auf mich zu und verkaufe sie weiter. Ohne jemals gewerblich zu handeln oder Steuern zu zahlen und das alles ganz legal - sind ja alles Gegenstände des täglichen Gebrauchs.


    Na ich weiß ja nicht.

    Fast richtig ist leider auch falsch... Mein Steuerberater hat eine verbindliche Auskunft beim Finanzamt eingeholt. Kurzfassung: Der Verkauf eines selbstgenutzten Gebrauchtwagens im 6-Monatszyklus fällt unter sog. private Veräußerungsgeschäfte, da es sich hierbei um einen Gegenstand des täglichen Bedarfs handelt. Etwaige Veräußerungsgewinne daraus sind steuerfrei.


    Warum ist das so? Ganz einfach: Das Finanzamt will nicht, dass jemand auf die Idee kommt, etwaige Verluste beim Gebrauchtwagenverkauf, die wohl eher die Regel sind, steuerlich geltend zu machen.

    Fast richtig ist leider auch falsch. Machst Du das nämlich mehrfach mit Gewinnabsicht, die man hier definitiv unterstellen könnte handelst Du gewerblich und nicht privat. Das möchten viele gern übersehen und (leider) wird es auch oft vom Finanzamt übersehen.

    Erst ab 2023 sind es 12 Monate, ich habe noch 6.


    Eigentlich war geplant den Enyaq zu behalten, aber durch meinen guten Rabatt bei Kauf in Verbindung mit den 6 Monaten Haltefrist plus 5.000€ BaFa sowie den guten Gebrauchtpreisen fürs RS Coupe aktuell in Verbindung mit den Rabatten bei Tesla wird der Wechsel nochmal interessant.


    Ich hatte vorher 4 Tesla, darunter 2 Model Y, also weiß ich worauf ich mich einlasse. Für mich sind die Autos in Summe gleichwertig mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen.

    Hoffentlich die Gewinne auch immer schön dem Finanzamt gemeldet 🙃.

    Ich bin auch raus aus der Lotterie. Ist mir mittlerweile alles zu nervig. Leider war es das dann auch mit eMobilität für mich - zumindest vorerst, denn alternativen sehe ich keine. Verpeste ich halt noch ein paar Jahre die Umwelt mit meinem 20 Jahre alten Diesel 🤣. Dank geht raus an Skoda - spart mir am Ende viel Geld.


    In diesem Sinne wünsche ich allen, die stark bleiben mehr Geduld als mir.